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Googles iOS-Keyboard lernt zuhören - und Google Doodles

Digitale Tastaturen gelten nicht gerade als bequemste Eingabeform von Text, aber im mobilen Zeitalter von iPhone und Co. haben sie sich inzwischen etabliert. Wer aber mit Apples vorinstallierter Lösung in iOS nicht zurechtkommt, kann seit iOS 8 auf Lösungen anderer Entwickler zurückgreifen. In diesen Reigen trat letzten Sommer auch Google mit der eigenen Lösung namens »Gboard«.

Diese Tastatur-Alternative liegt seit heute in Version 1.3.0 vor (Store: ). Die beiden wichtigsten Neuerungen betreffen Spracheingabe und »Google Doodles«. Die Spracheingabe per Mikrofon wird inzwischen auf dem iPhone verlangt, deswegen musste der Konzern aus Mountain View da endlich nachlegen. Um Nachrichten diktieren zu können, ist ein langer Druck auf die Leertaste notwendig, welche nun mit einem Mikrofonsymbol in der oberen rechten Ecke garniert wurde.


Die sogenannten Google Doodles kennt man von der Google-Suche. Das Symbol ändert an manchen Tagen das Design, abhängig von regionalen Jahrestagen und Jubiläen. Nun kann man auf diese auch direkt aus der Gboard-Tastatur zugreifen. Sobald es ein neues Doodle gibt, animiert sich der Google-Knopf, der zur in der Tastatur integrierten Google-Suche führt. Hier erscheint dann auch das neue Bild. Der Google-Konzern Alphabet will mit dieser Funktion an bestimmte Ereignisse oder Personen erinnern, bzw. auf besondere Tagen in verschiedenen Kulturen aufmerksam machen.


Weitere Änderungen in Version 1.3.0 umfassen die Integration der neuen Emoji aus iOS 10 (eine Übersicht finden Sie hier: ), sowie eine Erweiterung um 15 Sprachen, darunter auch die Zungen unserer Nachbarn aus Dänemark, Polen und den Niederlanden.

Die Grundfunktionen von Gboard, wie etwa die »Wisch-Eingabe« für rasches Tippen à la Swype und die intelligenten Wortvorschläge, bleiben natürlich auch weiterhin erhalten. Zuletzt hatte Google das Cursor-Setzen mittels 3D Touch für iPhone 6s und 7 implementiert sowie der Software Zugriff auf die Kontakte-App erlaubt (MTN berichtete: ). Gboard ist kostenlos im App Store zu laden und benötigt mindestens iOS 9.0, sowie 152 MB freien Speicher.

Weiterführende Links:

Kommentare

pblock
pblock23.02.17 18:28
Habe Swype vom iPhone geworfen, da es einfach viel zu häufig nicht aufpoppte. GBoard ist da um Längen besser.

Die wichtigste Neuerung für mich sind die endlich integrierten Emojis

Der Bug, dass man nicht mit einem beginnenden Umlaut wischen konnte, ist auch endlich behoben. Hoffentlich auch, dass die zuletzt genutzten Emojis gelegentlich verschwinden.

Auch gefällt mir die etwas größere Darstellung der Emoji-Auswahl.
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nacho
nacho23.02.17 19:32
pblock
Habe Swype vom iPhone geworfen, da es einfach viel zu häufig nicht aufpoppte. GBoard ist da um Längen besser.

Die wichtigste Neuerung für mich sind die endlich integrierten Emojis

Der Bug, dass man nicht mit einem beginnenden Umlaut wischen konnte, ist auch endlich behoben. Hoffentlich auch, dass die zuletzt genutzten Emojis gelegentlich verschwinden.

Auch gefällt mir die etwas größere Darstellung der Emoji-Auswahl.

Das die Tastatur nicht auftaucht war auch mein Grund wieder auf die Standarttastatur zu wechseln, keine Ahnung was da schief läuft aber anscheinend haben diesen Bug alle anderen Tastaturen.
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Pixelmeister24.02.17 02:25
By the way: Gibt es eine Software-Tastatur, die auf einem iPad (Mini) Cursortasten bietet, wie man sie von den größeren iPhones kennt?
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Legoman
Legoman24.02.17 08:54
Wenn man schon ins Telefon reinlabert - warum nicht gleich eine Sprachnachricht senden?
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Rolf Sauber
Rolf Sauber24.02.17 09:24
Legoman
Wenn man schon ins Telefon reinlabert - warum nicht gleich eine Sprachnachricht senden?

Möglicherweise weil man will, dass der andere es lesen kann und nicht hören muss? Sonst könnte man Diktierfunktionen ja generell sein lassen…
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Legoman
Legoman24.02.17 10:10
nööö, das ist mir zu offensichtlich...
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