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Evernote limitiert kostenlose Konten und erhöht Abo-Preise

Der Cloud-gestützte Notizdienst Evernote hat mehrere Änderungen am bisherigen Abomodell angekündigt, um den Cloud-Betrieb wirtschaftlich aufrecht zu erhalten. Einen werbefinanzierten Ansatz lehnt Evernote-CEO Chris O'Neill nach wie vor ab. Dies hat zur Folge, dass die kostenlosen Basic-Konten stärker limitiert, sowie die Preise für Plus- und Premium-Abonnements angehoben werden. Damit soll Geld für notwendige Investitionen in die Infrastruktur und den Ausbau von Evernote geschaffen werden.


Nutzer eines Basic-Kontos werden zukünftig die Evernote-Notizen nur noch über zwei Geräte synchronisieren können. Bei Verwendung von mehr Geräten gibt es eine Übergangsfrist, nach der dann zukünftig ein kostenpflichtiges Abonnement notwendig ist. Die Preise für die erweiterten Plus- und Premium-Konten steigen zugleich. Das Plus-Konto für beliebig viele Geräte-Synchronisationen kostet monatlich nun 3,99 Euro statt zuvor 2,99 Euro bzw. jährlich 29,99 Euro statt zuvor 19,99 Euro. Bei Evernotes Premium-Konto mit 10 GB Speicherkapazität werden zukünftig monatlich 6,99 Euro statt zuvor 4,99 Euro fällig. Entsprechend beläuft sich die Jahresgebühr auf 59,99 Euro statt der bisherigen 39,99 Euro.


Parallel hat Evernote aber auch einige Änderungen an der zugehörigen iOS-App vorgenommen. So ist die Passcode-Sperre zukünftig für alle Nutzer kostenlos verfügbar. Zudem wurde der Wechsel zwischen Offline-Notizbüchern vereinfacht. Evernote setzt mindestens iOS 8.1 voraus und lässt sich nach Registrierung kostenlos verwenden. Einige Funktionen wie die Offline-Notizbücher erfordern ein Abonnement.

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Kommentare

Jeronimo
Jeronimo29.06.16 12:13
Und genau deswegen habe ich eben meine Notizen aus Evernote nach Notes.app migriert und meinen Evernote-Account gelöscht.

Wenn eine Firma, die ohnehin schon am Kämpfen ist, es für eine kluge Strategie hält, Features zu kürzen und Preise zu erhöhen, dann verlier ich schnell das Vertrauen. Evernote hat es jahrelang nicht geschafft, einen veritablen Nutzen für die kostenpflichtigen Accounts zu bieten. Und sie machen es durch diese Entscheidungen nicht wirklich attraktiver.
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sunni29.06.16 12:15
Wo geht denn das Löschen? Ich kann meinen Account nur deaktivieren.
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Jeronimo
Jeronimo29.06.16 12:19
sunni
Wo geht denn das Löschen? Ich kann meinen Account nur deaktivieren.

Das stimmt. Auf evernote.com kann man nur deaktivieren, vorher sollte man alle Notizen löschen, denn das passiert nicht automatisch. Um den Account komplett zu löschen, also auch die eigene Email-Adresse und Passwort aus deren Datenbank zu entfernen, muss man dem Support schreiben.

Allein das ist schon eine Frechheit und ein weiterer Grund, diesen Laden zu meiden. Wer es seinen Kunden unnötig erschwert, die eigenen Daten zu löschen, der demonstriert damit, wie kundenorientiert er auch sonst denkt und handelt.
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Krusty
Krusty29.06.16 12:21
Ich bin gerade mitten im Umzug von OneNote nach Evernote, aber das werde ich stoppen. Ich wills auf meinen Mac, iPhone und iPad nutzen und hab aber keine Lust auf ein ABO-Modell. Wenn sie für die App geld verlangen würden, hätte ich kein problem.
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Jeronimo
Jeronimo29.06.16 12:28
Krusty
Ich bin gerade mitten im Umzug von OneNote nach Evernote, aber das werde ich stoppen. Ich wills auf meinen Mac, iPhone und iPad nutzen und hab aber keine Lust auf ein ABO-Modell.

Und wer sagt Dir, dass OneNote auf absehbare Zeit kostenlos bleiben wird, und nicht irgendwann Teil eines Office-365-Abos?
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sonorman
sonorman29.06.16 12:51
Habe Evernote inzwischen auch deaktiviert und die Löschung meiner Daten beantragt. Nutze nur noch Apples Notizen App. Reicht mir vom Funktionsumfang völlig aus und ist super komfortabel bei der Nutzung auf Mac und iOS.

Beim Löschen von Evernote mit CleanApp zeigte sich auch, wie sehr das System von Evernote mit unzähligen Dateien, Helpern und sonstigem Kram zugemüllt wurde.
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miaumiau
miaumiau29.06.16 12:52
Wollte mir auch seit Tagen schon das Upgrade zulegen, aber nun belasse ich es und werde woanders hin migrieren.

Tips?
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Dante Anita29.06.16 13:03
Ich frag mich schon wie eine Firma am Leben bleiben soll, wenn alles immer gratis sein muss?

Die Notizen in iOS mit Evernote zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen. Wenn man extrem eingeschränkte Erwartungen an das Programm hat ok, aber sonst ist das wohl keine Alternative.

Wer weg will kann sich Trello (anderer Zugang) oder Wunderlist ansehen. Aber wenn man viele Dateien verwaltet sind das auch keine Alternativen.
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Jeronimo
Jeronimo29.06.16 13:29
Dante Anita
Ich frag mich schon wie eine Firma am Leben bleiben soll, wenn alles immer gratis sein muss?
Das hat niemand behauptet oder verlangt, zumindest nicht hier. Unbestritten ist aber natürlich, dass das allgemein durchaus der Erwartungshaltungs-Grundtenor ist.

Es gibt eine Menge Firmen, die hauptsächlich aufgrund ihrer (vermeintlich) kostenlosen Dienste bekannt sind, und trotzdem Gewinn machen. Im Falle von Evernote hat man es nun mal versäumt, ein attraktives kostenpflichtiges Produkt anzubieten – die Gratis-Variante war für die meisten gut genug, die Pro-Features nicht wirklich so der Reißer. Jetzt nachzubessern, d.h. die Gratis-Features einzuschränken und so den Druck zu erhöhen, führt natürlich zu enormer Verstimmung bei der Benutzerbasis. Wie man sieht.

Dante Anita
Die Notizen in iOS mit Evernote zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Das ist Quatsch, oder zumindest stark übertrieben. Notes.app und Evernote verhält sich weniger wie Äpfel und Birnen zueinander, mehr wie Golden Delicious und Granny Smith.

Dante Anita
Wenn man extrem eingeschränkte Erwartungen an das Programm hat ok, aber sonst ist das wohl keine Alternative.
Nimm das "extrem" raus, und der Satz kommt der Wahrheit schon näher. Seit iOS 9 bzw. El Capitan ist Notizen durchaus brauchbar geworden. Gut, wer eine 2-Ebenen-Hierarchie braucht, der wird mit Notizen nicht glücklich werden. Alles andere, vor allem aber auch die Integration in andere Bereiche der Betriebssysteme, ist wesentlich besser als bei Evernote.

Dante Anita
Wer weg will kann sich Trello (anderer Zugang) oder Wunderlist ansehen.
Aha, jetzt passt das mit den Äpfel und den Birnen. Eine ToDo-Listen-App als Ersatz für eine Notizen-App? Oha.
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teorema67
teorema6729.06.16 13:30
Krusty
Ich bin gerade mitten im Umzug von OneNote nach Evernote ...
Aus welchem Grund wolltest du von OneNote nach Evernote wechseln?
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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high-and-fly
high-and-fly29.06.16 13:47
Jahrelang Evernote User und mit einigen Funktionen unzufrieden... Habe mich nach dieser Evernote Meldung mal ein bisschen mit 'Notizen' beschäftigt und es kann mehr als es am Anfang aussieht. Mein Wechsel dorthin steht auch fest!
http://9to5mac.com/2016/02/09/how-to-export-notes-evernote-apple-notes/

Es ist wie mit den Banken - erst wollen sie keine Laufkundschaft mehr und nur noch Business - nun sind sie wieder froh, Privatkunden zu haben!
Ich hatte in Seminaren vielen Leuten Evernote empfohlen, aber jetzt geht es wieder den Schritt rückwärts... Software Features kürzen ist immer ein toller Trend (mit Skitch hatten sie ja auch eine tolles Ding hingelegt...)
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Jordon
Jordon29.06.16 14:09
Ich verwende das Plus-Konto jetzt schon ca 2Jahre. Und wegen 12Euro mehr im JAHR kündigt ihr jetzt? Verstehe ich nicht?! Das Service ist doch super! Und vor allem funktioniert es zum Unterschied zu der Apple Notizen Synchronisation immer ohne Probleme. Man kann sich das Leben auch schwer machen
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Richard
Richard29.06.16 14:12
Wow, 20 € mehr im Jahr für das Premium. Wenn wir daran nicht alle zugrunde gehen. Wer sowas beruflich nutzt, kann ja nur laut, wenn man sich die Diskussion hier durchliest. Und dann der Vergleich zu Offline-iCloud Notizen App. Herrlich.
iMac 27 :: MacBookPro Retina :: OS X 10.13
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Danger29.06.16 14:16
Richard
Offline-iCloud Notizen App

Die Häme kann ich nicht nachvollziehen. Mir genügt der Funktionsumfang und der Sync klappt auch schnell und problemlos.
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TorstenW29.06.16 14:22
Man muss halt gucken, welche Features man braucht und dann entscheiden.
Das Feature, wo ich tatsächlich den meisten Nutzen aus Evernote gezogen hab, ist (seltsamerweise) der Präsentationsmodus.
Das ist wirklich mega angenehm in langen Dokumenten was zu zeigen (der Zeiger ist wirklich toll). Und auch die Markierungsfeatures sind sehr bequem.
Evernote war für mich eher ein Mini-Keynote, wo man alles on-the-fly machen konnte, wenn es um einzelne Dokumente ging, die man zeigen wollte.
Ich glaub ich hab mal in irgendeinem Bundle nen Jahresabo quasi für umsonst dazubekommen.. Keine Ahnung wann das abläuft und ob ich dann die Freeversion nutze oder nicht..
Gibt sicher auch andere Tools die das können. Muss man sich dann eben angucken.
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Jeronimo
Jeronimo29.06.16 14:24
Richard
Wow, 20 € mehr im Jahr für das Premium.
Es geht nicht um 20 € mehr im Jahr, es geht generell um 59€ im Jahr (bzw. 39 für das Plus-Konto), ohne einen vergleichbaren Mehrwert zu anderen, günstigeren bzw. kostenlosen Diensten zu liefern. Und es geht um generell kundenunfreundliches Verhalten

Richard
Wer sowas beruflich nutzt, kann ja nur laut, wenn man sich die Diskussion hier durchliest.
"Kann ja nur laut" … lachen, vermute ich. Ja, Humor sollte man schon mitbringen, wenn man Evernote beruflich nutzt. Nicht nur wegen der alten Frage "Wo steht der Server, wer kommt an meine Daten?", sondern auch wegen der Zuverlässigkeit. Etwas ähnliches wie diesem Herrn hier ist mir vor 2 Jahren auch passiert. Oder hier , auch schön.

Richard
Und dann der Vergleich zu Offline-iCloud Notizen App. Herrlich.
Ach, Du meinst, weil Evernote im Gegensatz zu iCloud mit 100% Server-Erreichbarkeit punkten kann? Och komm.

"Cloud service brought down by denial-of-service attack"
The popular online note-taking service Evernote says it began to suffer a denial-of-service attack on Tuesday which prevented users from accessing their accounts.

Und: "Evernote Recent Outages"



Das ist natürlich besonders schön für die Anwender ohne Plus- oder Premium-Account, denn die können ja keine Notizen offline speichern. Was die Notizen-App hingegen tut, die ich aber ebenfalls nicht beruflich nutze, aus den oben erwähnten Gründen der Server-Standorte. Beruflich nutze ich die DS Notes App von Synology, die über mein NAS läuft.
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Krusty
Krusty29.06.16 14:45
@teorema67

ich wollte deswegen von OneNote auf Evernote wechseln, weil ich mit dem Apple Pencil die "Noteshelf" app nutzen wollte...
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LuckyKvD29.06.16 15:21
Krusty
@teorema67

ich wollte deswegen von OneNote auf Evernote wechseln, weil ich mit dem Apple Pencil die "Noteshelf" app nutzen wollte...

Auch für mich ein Grund, der allerdings wegfallen würde wenn Noteshelf endlich "Öffnen in" anbieten würde. Allerdings kann ich mit IFFF und Evernote eine Menge automatisieren, was bei der Notiz App von App,e fehlt.
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Jordon
Jordon29.06.16 15:48
@Richard
Also was die Ausfälle betrifft bei Evernote bzw Apple Notes braucht man aus meiner Erfahrung nicht mehr weiter diskutieren und werde ich auch nicht machen
Denn ich nutze beide Dienste paralell schon seit Jahren und da hatte ich bei Evernote noch nie Probleme wogegen mit Apple Notes eigentlich fortlaufend.

Es ist schlussendlich eine Anforderungssache, wenn man die zahlreichen Möglichkeiten von Evernote nützen will die schlichtweg Apple mit Notizen nicht bietet dann muss man nur noch überlegen ob einem das 30 Euro im Jahr wert ist.
Für jemanden der so wie ich täglich mit Evernote "arbeitet" und mehr als zufrieden mir dem Service ist, sind die 12Euro mehr nicht relevant.
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tranquillity
tranquillity29.06.16 16:11
Oh, schade, bin gerade dabei Evernote für mich zu entdecken und eigentlich recht angetan. Nutze grad noch einen kostenlosen Premium-Monat.
Ohne Plus macht das ganze wenig Sinn, denn v.a. die Mail-Weiterleitung ist für mich wichtig.
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Dante Anita29.06.16 16:24
Jeronimo
Dante Anita
Die Notizen in iOS mit Evernote zu vergleichen ist wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.
Das ist Quatsch, oder zumindest stark übertrieben. Notes.app und Evernote verhält sich weniger wie Äpfel und Birnen zueinander, mehr wie Golden Delicious und Granny Smith.

Der Meinung bin ich nicht.
Ich scanne PapierDokumente mit einem Fujitsu Scansnap. Die werden dann automatisch OCRt, in Evernote eingeordnet und sind dort sogar durchsuchbar.
Mit Notizen kaum durchführbar.

Wenn es andere Programme gibt die das können: gerne her damit.
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Hot Mac
Hot Mac29.06.16 16:30
Ich verwende von Berufs wegen seit Jahren Evernote Business.

Für meine „eigenen“ Projekte nutze ich, schon immer, DEVONthink Pro.
Da die künftige Version der mobilen App – bin Beta-Tester – sehr vielversprechend ausschaut, wird mein Team den grünen Elefanten schlachten müssen.

Hat mich übrigens immer gestört, dass der grüne Elefant den Rüssel hängen lässt! Das konnte ja kein Glück bringen.

Nichtsdestotrotz halte ich den Preis keineswegs für überzogen!
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globalls
globalls29.06.16 16:34
Ich nutze EN im Beruf und privat und hab zur Zeit 1369 Notizen.
EN kann einiges, was es bei Notizen vermutlich nicht gibt (hab auch nicht nachgesehen!) und zwar OCR, also Texterkennung! Ich scanne sämtliche Rechnungen über Scannable (Meist gleich bei der Kassa) oder über den Büroscanner. Wenn ich wie zuletzt das Kaufdatum von meinem Makita Akkuschrauber suche, und somit die Rechnung, geb ich mal im Suchfeld Makita ein. Voila! Bezweifle, ob das Notizen kann.

Weil geredet wurde, von Stabilität und Ausfallsicherheit! Wenn ich mir die Foren hier so durchlese, was Apple zB alles so an Musiktiteln ins Nirwana befördert hat, na dann viel Spass!

Mir ist der Businesstarif egal, der Mehrwert liegt für mich auf der Hand! Ich verwende auf allen Devices EV und bin rundum zufrieden damit. Ein Problem bekomme ich dann, wenn die wirklich baden gehen....
Muss ich denn alles selber machen?
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Hot Mac
Hot Mac29.06.16 16:46
globalls

Hatte ich ganz vergessen, dass man in Österreich „Kassa“ sagt!

ALL

Apples hauseigene App taugt ausschließlich für Notizen der herkömmlichen Art!
Eine klare Struktur scheint mir unmöglich erzeugbar zu sein, obzwar man mittlerweile – nur aufm Mac, nicht via iOS! – Unterordner anlegen kann.

Jede Jeck is anders ...
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FoneBone
FoneBone29.06.16 16:52
Dante Anita
Ich scanne PapierDokumente mit einem Fujitsu Scansnap. Die werden dann automatisch OCRt, in Evernote eingeordnet und sind dort sogar durchsuchbar.
Mit Notizen kaum durchführbar.

Wenn es andere Programme gibt die das können: gerne her damit.

Ich nutze auch einen Scansnap. Die erzeugten PDF-Dateien lege ich im Finder ab und kann die Volltextsuche mit Spotlight durchführen. Ich sehe keinen Grund, dazu eine Notizapp wie Evernote zu verwenden.
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teorema67
teorema6729.06.16 17:17
Krusty
@teorema67

ich wollte deswegen von OneNote auf Evernote wechseln, weil ich mit dem Apple Pencil die "Noteshelf" app nutzen wollte...
OK, danke für die Info. Genau dafür nutze ich OneNote 2016 auf dem Surface. Ich dachte, OneNote for iOS kann das auf dem iPad Pro auch.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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OliB29.06.16 22:29
Japp, damit fliegt Evernote bei mir auch runter vom Rechner. Gibt ja inzwischen Alternativen.
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Hot Mac
Hot Mac30.06.16 00:47
OliB
(...) Gibt ja inzwischen Alternativen.

Ernstzunehmende Alternativen oder einfach nur Kompromisse‽
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Schens
Schens30.06.16 07:44
Jeronimo

Es gibt eine Menge Firmen, die hauptsächlich aufgrund ihrer (vermeintlich) kostenlosen Dienste bekannt sind, und trotzdem Gewinn machen.


Aha. Welche denn? Und vor allem werbefrei?
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Schens
Schens30.06.16 08:10
Ein wenig Fremdscham überkommt mich angesichts mancher Kommentare dann doch. Eine zweifellos großartige App, die ihrer Zeit um Jahre voraus war/ist und gigantische 5€ im Monat kostet, hat eine Downtime von 16 (sechzehn) Stunden in den 8760 Stunden eines Jahres, was die, die für gute Leistung einen kleinen Obolus bezahlen nicht mitbekommen und nur die Freeloader ärgert, wenn sie exakt in diesen 0,18% des Jahres (und nicht in den 99,82% Rest) ihre Pizzataxispeisekarte nicht ansehen können.

Wer gratis und vor allem WERBEFREI UND OHNE DATENVERKAUF von den zahlenden Kunden schnorrt (denn nichts anderes machen wir Premiumnutzer ja - wir bezahlen für alle, was bei etwas "Dankbarkeit" der Freeloader ja OK wäre) und dann die höchsten Ansprüche stellt und sofort zur Konkurrenz wechselt (und dabei die Umstellungskosten aus mangelndem Wissen nicht berechnet), sollte mMn den Kopf zulassen.
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