Ein Benchmarktest zeigt, wie verschiedene Smartphones mit Javascript umgehen und wie es um die Performance bestellt ist. Apple versprach sowohl für das iPhone OS 3 als auch für das iPhone 3GS bessere Leistung. Die Testergebnisse zeigen, dass Apple tatsächlich nicht den Mund zu voll genommen hat. Als Referenz dient ein MacBook 2,0 GHz, das die komplexe Testaufgabe (SunSpider) in 1,36 Sekunden absolvierte. Das iPhone 3G benötigte unter OS 2.2.1 96x mal länger und genehmigte sich 132 Sekunden. Nach dem Update auf das iPhone OS 3 sank die benötigte Zeit drastisch auf nur noch 48,7 Sekunden. Noch schneller geht das iPhone 3GS zu Werke, nach 16,5 Sekunden ist der Test durchlaufen. Zumindest in diesen Punkten hat Apple also keinesfalls zu viel versprochen. Interessant ist auch der Vergleich mit anderen Herstellern. Das momentan ebenfalls recht medienpräsente Palm Pre benötigte 48,6 Sekunden, lag also auf dem Niveau des iPhone 3G. Das T-Mobile G1 ist mit 91,1 Sekunden deutlich langsamer, schneidet allerdings nicht so schlecht ab wie ein iPhone 3G unter OS 2.2.1. Es zeigt sich also, dass in puncto Javascript-Leistung das iPhone OS 3 ein enormer Fortschritt ist und erheblich besser abschneidet, als die ältere Systemversion.

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