Nachdem iFixit bereits den neusten iPod shuffle genauer unter die Lupe nehmen konnte, hat man sich nun den neuen iPod touch vorgeknöpft. Die vierte Generation des iPod touch ist wie schon iPhone und iPad mit einem A4-Prozessor ausgestattet. Während dem iPhone 4 hierbei 512 MB RAM zur Verfügung stehen, sind es beim iPod touch 4G wie schon beim iPad nur 256 MB RAM. Angesichts von Multitasking wäre hier mehr RAM wünschenswert gewesen.

Doch zumindest lässt sich iPod touch relativ einfach öffnen, was kleinere Reparaturen vereinfachen sollte. Allerdings müssen teilweise mehrere Komponenten zusammen getauscht werden, was wiederum die Reparaturkosten in die Höhe springen lässt. So hat Apple beispielsweise zur Abwehr von Staub die Glasfläche und das darunter befindliche Display zusammengeklebt. Ebenfalls eine Einheit bilden Mainboard und Akku. Der Kopfhörer-Anschluss ist dagegen nicht mehr fest mit dem Mainboard verbunden. Die verbauten Kameras des iPod touch unterscheiden sich deutlich von denen im iPhone 4. Ein Austausch der 0,7-Megapixel-Kameras ist daher nicht möglich. Erfreulich ist die Neupositionierung der Antenne, wodurch das bisherige große schwarze Plastikfenster auf der Rückseite der Vergangenheit angehört. Anders als von Apple zunächst behauptet, besitzt der neue iPod touch leider doch keinen Vibrationsmotor. Dieser bleibt weiterhin dem iPhone vorbehalten.

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