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Galerie>Sonstiges>Mein Fisch R.I.P.

"Mein Fisch R.I.P." von onicon

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Ausgangsbeitrag

onicon
onicon26.06.0910:20
Ja, auch er hat euer Mitleid, eure Huldigungen und Kondolenz verdient.

Kommentare

Bernd
Bernd26.06.09 10:26
*sick* *sick*
GeWoldi26.06.09 10:29
Bernd
*sick* *sick*
100% ACK
westmeier
westmeier26.06.09 10:40
Mein Beileid! Vielleicht schmeckt er ja noch in der Pfanne
halebopp
halebopp26.06.09 10:56
Etwas mehlieren, und dann drei Minuten auf jeder Seite bei mittlerer Hitze.
Salz, Pfeffer und ein frischer Grauburgunder dazu.

Wohl bekomm's!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
ichrisb10126.06.09 11:15
Seid Ihr eigentlich total bescheurt und habt so gar kein Hirn.

Sorry für meine Sprachwahl, aber wenn Menschen sterben sollte man entweder die letzte Ehre erweisen oder einfach die Fresse halten und
sich nicht so kindisch aufführen.
smuehli
smuehli26.06.09 11:15
Aber bitte:

Vorher ausnehmen und abschuppen!
smuehli
smuehli26.06.09 11:16
@ichrisb101:

Warum?
Verdient ein Promi mehr Mitleid als Andere?
ExMacRabbitPro26.06.09 11:25
ichrisb101
Seid Ihr eigentlich total bescheurt und habt so gar kein Hirn.

Sorry für meine Sprachwahl, aber wenn Menschen sterben sollte man entweder die letzte Ehre erweisen oder einfach die Fresse halten und
sich nicht so kindisch aufführen.

Einige der Reaktionen auf die Michael Jackson Threads und dieser hier zeigen im Prinzip nur auf, wie hilflos wir Menschen mit dem Thema Tod umgehen. Im Alltag ist das Thema weitgehend tabuisiert und solange man nicht selbst betroffen ist, wenn z.B. nahe Angehörige sterben, machen wir uns um das unvermeidliche Ende, das uns alle ereilen wird, keine Gedanken.
Gerade beim tod Prominenter, die uns durch die Medien als unnahbar, permanent jugendlich und unverletzbar vorgeführt werden, wird einem schnell auch die eigene Sterblichkeit wieder bewusst.

Da wir in unserem Leben und vor allem in der Jugend nicht lernen damit umzugehen (wenn dass überhaupt geht), hat jeder, ob er es will oder nicht, seine eigene Art, dass Problem zu bewältigen bzw. sich davon zurück zu ziehen. Und dass äußert sich nunmal auch durch den hier teilweise an den Tag gelegten Spott und die Witze. Vielleicht ist der Tod ja auch nur ein Witz?
westmeier
westmeier26.06.09 11:31
Ich finde die hier im Forum bildlich geäußerte Trauer um Jacko aus meiner Perspektive übertrieben. Daher finde ich auch nichts anstößiges an dem Kontrapunkt, den dieser Comic auf humorvolle Art und Weise liefert.
Mit Tabuisierung hat das nach m.E. nichts zu tun.
sonorman
sonorman26.06.09 11:31
Schildbürger26.06.09 11:35
Ist es eig. sicher, dass er sich nicht umgebracht hat? Hab' mit schon lang' gedacht, dass er's irgendwann nicht mehr aushält
Rantanplan
Rantanplan26.06.09 11:39
Der Tod wird gerne verdrängt. Naja, und wenn man sehr jung ist, hat man vermutlich auch noch nie darüber nachgedacht.

Wie man durch den Tod eines Menschen, den man nicht kennt - oder hat von denen, die hier eine virtuelle Träne ausdrücken, den Michael Jackson tatsächlich privat gekannt? - so betroffen sein kann, verstehe ich nicht. Mich persönlich macht so etwas nachdenklich, manchmal auch betroffen, aber nicht wegen einer öffentlichen Fassade, die nun Geschichte ist, sondern weil damit der eigene Weg durch die Jahre, das eigene Älterwerden, wieder stärker ins Bewußtsein rückt. Für mich sind das Momente, die ich deswegen schätze, weil ich mich dann für eine Weile wieder intensiver damit auseinandersetze. Es ist ja auch ein Lernprozess, festzustellen, was im Leben wirklich wichtig ist und was nicht. Solche Momente regen dazu an, sich darüber klarer zu werden.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
ExMacRabbitPro26.06.09 11:40
Rantanplan
Der Tod wird gerne verdrängt. Naja, und wenn man sehr jung ist, hat man vermutlich auch noch nie darüber nachgedacht.

Wie man durch den Tod eines Menschen, dem man nicht kennt - oder hat von denen, die hier eine virtuelle Träne ausdrücken, den Michael Jackson tatsächlich privat gekannt? - so betroffen sein kann, verstehe ich nicht. Mich persönlich macht so etwas nachdenklich, manchmal auch betroffen, aber nicht wegen einer öffentlichen Fassade, die nun Geschichte ist, sondern weil damit der eigene Weg durch die Jahre, das eigene Älterwerden, wieder stärker ins Bewußtsein rückt. Für mich sind das Momente, die ich deswegen schätze, weil ich mich dann für eine Weile wieder intensiver damit auseinandersetze. Es ist ja auch ein Lernprozess, festzustellen, was im Leben wirklich wichtig ist und was nicht. Solche Momente regen dazu an, sich darüber klarer zu werden.

Sehr gut gesprochen!
tjost
tjost26.06.09 11:48
Das ist ein interessanter Link.

Ich finde es auch ein wenig geschmacklos und irgendwie Trittbrett mässig.
Aber gut, freies Land freie Meinung,
bono01
bono0126.06.09 11:56
Womit wir wieder in der Ecke der unqualifizierten Aussagen angekommen wären. Aber es gibt ja immer welche die aus der Rolle fallen müssen. *sick*
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
macintosh IIvx
macintosh IIvx26.06.09 12:01
Ich schreibe das absichtlich in diesem Thread und nicht in einem der beiden anderen...

Seine Musik gehörte auch zu meiner Jungend - ich mochte seine Musik damals sehr und mag und höre sie auch heute noch.

Die Person Michael Jackson entwickelte sich jedoch in so einer skurrilen Art und Weise, mit der ich mich niemals "identifizieren" konnte - nicht zuletzt solche Aktionen wie er sein Kind in Berlin aus dem Fenster gehalten hat (und v.a. wie er es dabei gehalten hat) waren ursächlich dafür, dass ich immer weniger vom Menschen Michael Jackson gehalten habe.

Mir ist bewusst, dass es viele Geschehnisse in seinem Leben gab die auch durchaus ursächlich für seinen Lebenswandel sein könnten - v.a. der Drill in seiner Kindheit war bestimmt nicht hilfreich für eine normale Entwicklung eines Kindes/Jugendlichen.

Ich bedauere seinen Tod, die hier und im TV gezeigte Trauer, stellenweise Verzweiflung usw. kann ich aber absolut nicht nachvollziehen.

Was machen diese Menschen wenn jemand aus ihrer Familie stirbt?

Ich habe in den letzten Monaten zwei geliebte Menschen im engsten Familienkreis durch Krankheiten verloren.

Das Leben geht weiter, so ist nun einmal das Leben. Die Menschen leben in unserer Erinnerung weiter, das ist doch das einzige was zählt.
ExMacRabbitPro26.06.09 12:02
bono01
Womit wir wieder in der Ecke der unqualifizierten Aussagen angekommen wären. Aber es gibt ja immer welche die aus der Rolle fallen müssen. *sick*

Kannst Du das konkreter auf Äußerungen hier beziehen oder war dass ein Schlag gegen alle?
bono01
bono0126.06.09 12:08
ExMacRabbitPro
bono01
Womit wir wieder in der Ecke der unqualifizierten Aussagen angekommen wären. Aber es gibt ja immer welche die aus der Rolle fallen müssen. *sick*

Kannst Du das konkreter auf Äußerungen hier beziehen oder war dass ein Schlag gegen alle?

War auf den thread ersteller bezogen.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
macintosh IIvx
macintosh IIvx26.06.09 12:12
Rantanplan
Der Tod wird gerne verdrängt. Naja, und wenn man sehr jung ist, hat man vermutlich auch noch nie darüber nachgedacht.

Wie man durch den Tod eines Menschen, den man nicht kennt - oder hat von denen, die hier eine virtuelle Träne ausdrücken, den Michael Jackson tatsächlich privat gekannt? - so betroffen sein kann, verstehe ich nicht. Mich persönlich macht so etwas nachdenklich, manchmal auch betroffen, aber nicht wegen einer öffentlichen Fassade, die nun Geschichte ist, sondern weil damit der eigene Weg durch die Jahre, das eigene Älterwerden, wieder stärker ins Bewußtsein rückt. Für mich sind das Momente, die ich deswegen schätze, weil ich mich dann für eine Weile wieder intensiver damit auseinandersetze. Es ist ja auch ein Lernprozess, festzustellen, was im Leben wirklich wichtig ist und was nicht. Solche Momente regen dazu an, sich darüber klarer zu werden.

volle Zustimmung...

ich glaube die wenigsten haben schon mal einen geliebten Menschen auf dem letzten Weg direkt begleitet und waren wirklich die letzten Tage und Stunden dabei... nur wer so eine Erfahrung gemacht hat kann wohl einordnen und ich richtige Dimensionen setzen was Trauer und Betroffenheit ist...
macintosh IIvx
macintosh IIvx26.06.09 12:14
... übrigens, hätte ich nie gedacht mal sowas in einem mac TECH forum zu schreiben...
chramb26.06.09 12:20
Und ich verstehe nicht warum man sich so über die Trauer anderer Menschen aufregen kann?
Wenn viele Menschen heute nun mal betrübt oder getroffen sind das Michael Jackson gestorben ist
lasst sie doch.

Davon mal abgesehen, gäbe es sicher Leute auf diesem Planeten denen keiner eine Träne nachweinen würde, nur werden
die dann oft hundert. Also mit anderen Worten, Michael Jackson war vermutlich nicht der schlechteste, und sicher keiner
dem man einen (relativ) frühen Tod gewünscht hätte.

In meiner Familie hatte ich letztes Jahr Trauerfälle, eine auch nach schwerer Krankheit. Und habe eher das Gefühl das einige die sich über die "Trauer" anderer lustig machen, wohl noch nie mit so was konfrontiert waren, oder irgendwie
emotionell verkrüppelt sind?

Und ich sitze hier jetzt auch nicht mit Taschentuch und verheulten Augen, aber wie gesagt, wenn (offensichtlich gar nicht so wenige) Michael Jackson jetzt betrauern lasst sie doch.
jogoto26.06.09 12:23
Wenn ich schon die Überschriften der anderen Threads lese, kommt mir diese Satire gerade richtig.

Oder wie ein Kollege heute sagte
Glücklicherweise ging mir Michael Jackson schon zu Lebzeiten am Arsch vorbei.
ExMacRabbitPro26.06.09 12:32
jogoto
Wenn ich schon die Überschriften der anderen Threads lese, kommt mir diese Satire gerade richtig.

Oder wie ein Kollege heute sagte
Glücklicherweise ging mir Michael Jackson schon zu Lebzeiten am Arsch vorbei.

Irgendwie kapierst du es nicht. Mir ging Hr. Jackson auch am A**** vorbei. Aber das ist irrelevant. Es geht darum, den Leuten denen er nicht am A***** vorbei ging und die jetzt über seinen Tod bestürzt sind und vielleicht sogar trauern mindestens einen letzten Rest an Toleranz und Respekt entgegenzubringen. Und wenn das sich nur darin äußert, dass man die Klappe hält und sich seinen Teil denkt. Kapische?
jogoto26.06.09 12:37
ExMacRabbitPro
Kapische?

Hä?
ExMacRabbitPro26.06.09 12:39
jogoto
ExMacRabbitPro
Kapische?

Hä?

bono01
bono0126.06.09 12:40
Ich denke bei solchen Leuten ist Hopfen und malz verloren. Ich hoffe stark, das wenn jemand aus der Familie derer die sich hier lustig machen und ihre Witze reißen stirbt, das bei der Beerdigung dann auch Leute dabei sind die sich vor lachen kaum halten können. Würde gern wissen wie diese Leute sich dann selbst fühlen.
"Ich glaube nicht an den Teufel oder an sein Buch. Aber die Wahrheit ist nicht dieselbe ohne seine Lügen." (God Part II, Song von U2)
idolum@mac26.06.09 12:44
Fanatismus und Engstirnigkeit, gepaart mit Furcht, resultierend in Beleidigungen des Gegenüber. Solangsam werde ich echt etwas wütend. Einige hier beldeidigen hier Leute in einem Maße, dass
es schon nicht mehr lustig ist, nur weil man nicht an ihrer Trauer teilnimmt.
ExMacRabbitPro26.06.09 12:45
idolum@mac
Fanatismus und Engstirnigkeit, gepaart mit Furcht, resultierend in Beleidigungen des Gegenüber. Solangsam werde ich echt etwas wütend. Einige hier beldeidigen hier Leute in einem Maße, dass
es schon nicht mehr lustig ist, nur weil man nicht an ihrer Trauer teilnimmt.

Tja - vielleicht machst Du andere Leute auch wütend?
idolum@mac26.06.09 12:47
Und Bono01, du bist führend. Anderen Menschen den tot wünschen. Ich fasse es nicht. Eure heuchleriche Moral kann und will ich nicht verstehen.
idolum@mac26.06.09 12:49
Ich wünsche wenigstens keinem dem Tot und beschimpfe andere wegen fehlender Moral
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