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"Erster!" von Bernd Eichhorn

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Ausgangsbeitrag

Bernd Eichhorn26.03.1217:43
Oder?

War heute bei einem Fotoladen wg. Objektivköcher und habe nebenbei nach der Verfügbarkeit der X-Pro 1 gefragt...

Akku lädt aber noch, habe also noch nix fotografiert.

Schlecht: Die Software ist nicht Mac OS-X Lion-tauglich. Ich habe zwar noch ein altes MBP mit 10.6, hoffe aber doch, dass das noch was wird mit Lion. Bzw. dass die RAW-Daten baldmöglichst auch von anderen Programmen gelesen werden können. Werde deswegen gleich mal und zurückhaltend ein wenig bei Fujifilm meckern.

Kommentare

Spatenheimer26.03.12 17:50
Viel Spaß damit! Sieht wirklich sehr schick aus.
zwobot26.03.12 17:54
Erster bist Du nicht. Einige haben die Kamera schon länger - siehe DSLR-Forum, ABER: Du hast sie. Bin neidisch. Weder LR, Capture One noch Aperture unterstützen derzeit die XPro1. Das liegt wohl an Fuji. Sei froh wegen Lion

Mit den RAWs kannst Du aber zur Not warten. Was ich bisher an jpegs (wenn auch im Internet) gesehen habe, fand ich toll. Auch wenn viele bemängeln, dass die in den Lichtern absäuft.

Schade nur, dass sie nicht mehr wie die X100 aussieht. sowohl Form als auch Materialmix.

Viel Spaß mit dem 35er. Nächstes Jahr(!!!) soll dann das 23er kommen.
Bernd Eichhorn26.03.12 17:59
Natürlich bin ich nicht Allerallererster. Aber vielleicht hier bei den MTN-Fotofreunden...
sonorman
sonorman26.03.12 18:19
Glückwunsch und viel Spaß damit!

palmosa
palmosa26.03.12 19:23
Ist schon ein schönes Teil. Ich habe eine Minolta CLE, die hat interessanterweise die gleichen (idealen) Maße. Die besteht allerdings noch auf eine Fütterung mit Zelluloid.
Bernd Eichhorn26.03.12 19:32
palmosa

Zelluloid????

Da würde ich aber aufpassen, Zelluloid ist selbstentflammbar. Inzwischen gibt es aber zum Glück Ersatz!

Nennt sich Safety Film und besteht aus Polydingsbums. Davor gab's mal Acetat, da gab's aber öfter Probleme bei unsachgemäßer Lagerung. Das Zeug zersetzte sich (Bakterien) und es roch dann nach Essig, weshalb das auch Vinegar-Syndrom genannt wurde.
addicted to mac
addicted to mac26.03.12 19:34
Da bist Du jetzt aber auch in der "Pflicht" uns ausführlich zu berichten!

Glückwunsch!!!
life´s too short to smoke bad cigars
Bernd Eichhorn26.03.12 20:00
Ja, das habe ich zu spät bedacht, dass ich, wenn ich schon die Klappe so weit aufreiße, dann auch weitermacehn muss. Da trifft es sich gut, dass ich morgen früh auf's Land fahre.

Etwas ist mir aber schon aufgefallen, wo ich sie mal angemacht und rumgespielt habe. Die Motoren in den Objektiven sind schon spür- und hörbar. Ganz anders die Motoren in den Rollei-Objektiven der Mittelformat-SLX für die Blendenautomatik, die ich noch habe. Aber da ist auch mehr Platz und die wiegen einiges mehr, fühlt sich aber wertiger an, als die Motoren bei der Fuji.
Bernd Eichhorn29.03.12 20:51
Ich werde ein paar Bilder mit der X-Pro1 in der Galerie unter "Sonstiges" hinzufügen.

Zum Handling kann ich schon mal sagen: Gewöhnungsbedürftig für mich. Ich muss allerdings voranstellen, dass ich bislang wenige digitale Kameras benutzt habe. Ich kam ganz gut mit einer einfachen, kleinen Canon zurecht: Point and shoot halt. Das klappte immer irgendwie. Sonst hatte ich die letzte Zeit nur Mittelformatkameras gehalten: Mamiya (RB und RZ II), Zennza Bronica, Kiev und Rolleiflex (SL66 und SLX) und mich z. B. an das schöne Sucherbild gewöhnt.
Ich bin übrigens kein Fotograf, sondern Amateur (mit familiärem Fotografen-Hintergrund). Die X-Pro1 habe ich gekauft, weil ich als Archivar eine Kamera zu Dokumentations- und auch Reprozwecken brauche und mir DSLRs zu dick auftragen.

Die Kamera selbst macht einen "wertigen" Eindruck,auch wenn die Objektive etwas leicht sind. Die Verpackungen sind "edel" und bei den Objektiven z. B. ist dabei: zwei Objektivdeckel (vorne und hinten), Gegenlichtblende mit Extra-Gummideckel, Stofftasche zum Einwickeln und Gebrauchsanweisung.

Ausstattungstechnisch finde ich aber nicht alles gelungen:
- Die Gummikappe auf der Gegenlichtblende der Objektive fällt leicht und womöglich unbemerkt runter (ist mir schon passiert, habe sie aber zum Glück wiedergefunden)
- Die Kamera wird hauptsächlich mit der rechten Hand gehalten. So wie ich die halte (kein ungewöhnlicher Griff), komme ich dauernd an irgendwelche Knöpfe, die ich dann verstelle. Man muss sich angewöhnen, vor dem Fotografieren, die Einstellungen der Knöpfe zu überprüfen. Viele der ersten Fotos habe ich wahrscheinlich mit veränderter Blendeneinstellung gemacht.
- Der elektronische Sucher ist bei ungenügenden Lichtverhältnissen super, ab wenig Sonnenschein aber schon eine Zumutung (falls ich nicht irgendwas falsch eingestellt habe).
- Das Display ist ok, aber man hängt immer mit der Nase dran, also ist es immer verschmiert und leider lässt es sich nicht bewegen.
- Dass die Objektive ständig und in jeder Einstellung die Blenden nachführen, nur um das Displaybild permanent und einigermaßen richtig anzuzeigen, nervt gewaltig.
- Der Autofokus ist mäßig. Kleinere Objekte vor dem Objektiv scharf zu bekommen, gelingt nie, wenn außenrum andere Objekte sind, die man scharf stellen kann. Das hat meine Billigkamera besser hingekriegt.
- Den Fokus manuell scharf zu bekommen ist ebenfalls schwierig, da die gebotenen optischen Abgleichmöglichkeiten nur unzureichend funktionieren: Der elektronische Sucher ist irgendwie zu dunkel und das, was man auf dem Display sieht, im Tageslicht auch nur schwer einzuschätzen.

Ich hoffe mal, dass einige der Punkte durch Gewöhnung, bessere Kamera-Einstellung, aber auch durch ein Firmware-Update verbessert werden.
Bernd Eichhorn29.03.12 21:12
Nachtrag:

Die RAWs kann man zur Zeit nur mit der eigenen Software anschauen und rudimentär bearbeiten. Die lässt sich aber (noch) nicht auf OS X 10.7 installieren, maximal auf OS X 10.6. Installer und Programmdesign erinnern irgendwie an OS 9...

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