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LaCie d2 Quadra richtig partitionieren?

Stefab
Stefab13.06.0919:50
Hallo!

Habe gestern meine LaCie d2 Quadra mit 1 TB (bzw. 1 Mrd. Bytes) bekommen, endlich FW800! (laut XBench 1.3 sogar schneller als die interne, aber vemutlich nur, da diese schon ziemlich voll ist und fast 2x so schnell, wie die USB2.0 Platte) Mit dem Setup-Programm lassen sich aber nur entweder 1 große Mac-Partition oder eine Mac-Partition + max. 32 Mrd. Bytes FAT32 Partition erstellen. Ich habe das 2. gewählt.

1.) Alle Tools, usw. sind nun auf der 2. kleinen "Exchange" Partition. Da darauf offenbar ein versteckte Sachen liegen, habe ich mit Tinkertools unsichtbare Dateien anzeigen lassen und alles in einen Ordner am Desktop kopiert (um nachher wieder alles so zu machen, wie es war, hoffentlich auch inkl. Icon für OS X und WinXP - nur DS_Store geht leider nicht). Reicht das hier, alle Dateien (inkl. unsichtbare) in einen Ordner zu kopieren und nachher wieder zurück?

2.) Nun brauche ich aber 2 Mac-Partitionen, eine für normale Daten und eine für Time Machine, dazu möchte ich die Exchange-Partition erhalten, diese aber genau in der gleichen Größe belassen, damit sie auch wirklich überall funktioniert. Nun im Finder wird angezeigt, dass diese 27,79 echte GB groß ist, im Festplatten-Dienstprogramm aber 27,80 GB. (genau 32 Mrd. Bytes) Wenn ich nachrechne, komme ich auf 29,8023... GB. Wie kann ich das im Festplatten-Dienstprogramm genau angeben?!? Wenn ich als Schema wähle "Aktuell", werden die Partitionen mit der richtigen Größe dargestellt, leider muss ich aber 3 Partitionen wählen, man kan nicht einfach eine hinzufügen, und dann werden alle 3 gleich groß erstellt und ich weiß nicht, wie ich genau auf die 32 Mrd. Bytes komme.

3.) Ausserdem frage ich mich, ob man MBR für die Partitionierung nehmen muss, oder auch GUID nehmen kann, falls ich mal ein Bootfähiges Notfall-OS X auf die Platte spielen will. Erkennt Windows auch GUID? Wenn ja, welche Versionen können das? Und wie sieht es mit der PS3 aus? Oder sollte ich doch eher eine andere Platte zum Datenaustausch nehmen? Welche Vor- und Nachteile bringt GUID gegenüber MBR?

4.) Ich dachte mir, ich nehme 400 echte GB für Time Machine. Macintosh HD bringts auf 266 GB, 32.000.000.000 Bytes sind für WinXP. Nun habe ich gehört, spätere Partitionen seien langsamer. Da die Platte so schön schnell ist, würde ich das irgendwie gerne für die normalen Daten, als auch für Timemachine nutzen. Nun bin ich mir aber etwas unsicher, was ich als erstes nehmen soll, vermutlich aber die Daten und dafür auf ein wenig Speed bei TM verzichten. Wenn bei haufenweise kleinen Dateien eh wenig Unterschied ist, dann erst recht. Wie ist das genau?

5.) Wie bekomme ich dann mein altes Time Machine Backup auf die neue Platte? Das alte ist auch eine Partition mit echten 400 GB auf einer externen USB2.0 Festplatte, die nur geliehen ist. Würde gerne mein altes Backup behalten und da weitermachen. 400 GB kommen mir auch recht gut vor, da das ganze nun ca. 1/2 Jahr läuft und immer noch ca. 100 GB frei sind. Also wird es sich wohl recht lange ausgehen. Danach kann ich anfangen, alte Backups der Reihe nach zu löschen. Ich mache auch nicht jede Stunde ein Backup, weil das nervt. Eher so 2x pro Tag. (manchmal mehr, manchmal weniger)

Das wars eigentlich auch schon. Ich möchte die Platte gerne endlich benützen. Leider konnte das LaCie Tool keine 2 HFS+ und 1 FAT32 Exchange-Partition erstellen, sonst würde sich nur mehr Frage 5 brauchen. Besten Dank im Voraus!

Daneben finde ich, dass LaCie ein wenig nachgelassen hat, das Leerlaufgeräuch der Platte ist deutlich zu hören (soll also nur an sein, wenn gebraucht), auch geht das Licht nicht aus, wenn man auswirft und/oder in den Ruhezustand geht. Auch zwischen den Modi On und Auto konnte ich keinen Unterschied erkennen. Beide bringen die Drehung zum Stillstand, wenn die Platte nicht mehr gebraucht wird, und die Reaktion auf Ruhezustand und Auswerfen ist auch gleich. Es nervt da etwas, immer auf Off stellen zu müssen, damit die Lampe auch ausgeht.
Auf den Button habe ich derweil das Festplatten-Dienstprogramm gelegt, nett wäre es, wenn man es so einstellen könnte, dass ein Druck darauf alle Partitionen mounted oder auswirft, je nach aktuellem Zustand. Dann kann ich vor dem Ruhezustand einmal drauf drücken, damit auswerfen und auf "Off" stellen.
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Kommentare

exAgrajag13.06.0920:47
Wozu tust du dir das mit den GB und 2342321345235454Bytes an?!? Mach einfach eine 32GB-Partition in FAT32 und gut ist. Du kannst FAT übrigens auch größer als 32GB formatieren. Lediglich Windows formatiert nicht größer als 32GB. Allerdings funktionieren größere Partititionen ohne jegliche Probleme.

Diese Rumrechnerei bringt nun wirklich nichts. Die Hersteller rechnen mit 1000er- und der Computer mit 1024er-Einheiten. Die Größen, die der Finder anzeigt, sind auch mit vorsicht zu genießen. Wozu diese Rumrechnerei?

Wenn du FAT benutzen willst und die Platte an einem Nicht-Mac verwenden willst, muss sie als MBR partitioniert werden.

Dein Backup auf eine Platte zu schreiben, die ständig hin und her wandert, ist IMHO eine sehr schlechte Idee. Eine richtige Backup-Platte soll auch nur für Backups benutzt werden und an einem sicheren Ort gelagert werden.

Wozu benutzt du ein Partitionierungs-Tool von Lacie?!? Sowas macht man mit der Festplattenverwaltung. Dann hast du auch keine Probleme damit 2xHFS+ und 1x FAT32 zu formatieren.
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Stefab
Stefab13.06.0921:37
Es sollen nicht: 2342321345235454, sondern 32.000.000.000 Bytes werden. Bootcamp kann auch nix größeres als das erstellen. Ich möchte einfach sicher gehen, dass dieses "Exchange" Volume absolut überall richtig funktioniert. (von Win98 bis Vista, jegliches Mac OS, als auch Konsolen). Da die neue Platte die einzige mit allen 4 Anschlüssen ist, ist sie dafür optimal. Ist nur für den Fall, dass ich mal größere Sachen, als die 1 GB, die auf meinen Stick passen rumschaufeln muss (und das dann auch schnell geht), bzw. auch zum auslagern von Windows aus Bootcamp heraus, wenn die zB. die interne zu voll ist. Normal wird die Platte immer am Mac hängen, ausser ich möchte mal was größeres von der PS3 rüber holen, oder von einem PC. (zweiteres äusserst selten)

Ok, also MBR. Oder ich mach das Exchange-Volume auf ner alten USB2/FW400-Platte, die aber wie gesagt schon alt und laut ist, und beim hochfahren rattert, denke aber eher nicht. (wenn dann eher zusätzlich) Eine Exchange-Partition kann nicht schaden, man kann ja nie wissen. (iPod ist ungeeignet, da zwingend HFS+, iPhone nur bedingt, da kopieren über WLAN mit g-Standard recht lahm ist)

Die Platte wandert nicht ständig hin und her, jedenfalls deutlich weniger, als die USB2.0 Platte, wo jetzt mein TM-Backup drauf ist, die gehört nämlich der Firma, und sie ist langsam. Und die neue, ist meine einzige eigene Platte, die groß genug ist. Also wie bekomm ich das Backup rüber, so dass OS X auf der neuen Platte weitermacht wo die alten Backups aufhören?

Das Partitionierungstool ist der Setup-Assistent. Wenn man die Platte zum ersten Mal anschließt, kann man diesen starten und eben die 2 genannten Optionen auswählen. Dabei wird auch alle Software und Dokumentation mitinstalliert, die bei der Platte dabei ist. Macht man das nicht so, muss man sich nachher alles aus dem Web laden.
Was ist, wenn ich unter Windows partitioniere (also 2x NTFS + 1 FAT32, wobei ich die NTFS in OS X zu HFS+ wandle)? Komme ich da auf die gewünschten Ergebnisse? Oder kann man vielleicht sogar die erste Partition aufteilen, ohne die zweite anzutasten? Geht es bei Intel-Macs nicht sogar, dass man über das Terminal, ähnlich wie bei Bootcamp die Partionen ohne Datenverlust ändern kann? Oder geht das nur auf der internen Platte? Notfalls mach ich die FAT32-Partition einfach etwas kleiner, wobei 32.000.000.000 Bytes schon eine schöne Zahl ist.
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Stefab
Stefab13.06.0921:52
PS: Es heisst auch in der LaCie-Dokumentation, dass man mit den 32 Mrd. Bytes auf der sicheren Seite ist, und daneben brauch ich auch nicht mehr.

Und weiß nun vielleicht jemand, was denn eigentlich der Unterschied zwischen "Auto" und "On" ist?
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exAgrajag13.06.0922:00
Stefab
Es sollen nicht: 2342321345235454, sondern 32.000.000.000 Bytes werden.
Das weiß ich wohl. Es sollte nur exemplarisch sein. Rechne mit den GB, die der Computer als GB ansieht, also jene, die 1024*1024*1024Bytes = 1GB sind, und nicht die der Hersteller, die mit 1000*1000*1000Bytes = 1GB rechnen.
Bootcamp kann auch nix größeres als das erstellen. Ich möchte einfach sicher gehen, dass dieses "Exchange" Volume absolut überall richtig funktioniert. (von Win98 bis Vista, jegliches Mac OS, als auch Konsolen).
Was hat jetzt Bootcamp plötzlich damit zu tun. Nimm die Festplattenverwaltung und partitioniere die Platte damit. Und du kannst mir und den millionen anderen Menschen vertrauen, die mit FAT32-Partitionen >32GB arbeiten. Daß Windows es nicht direkt selbst formatieren mag ist eine reine Vorsichtsmaßnahme von MS. Von heise.de (c't) gibt es ein Tool, womit man Partitionen >32GB mit FAT32 formatieren kann. Das gibt es schon seit vielen Jahren und mir ist noch nie untergekommen, daß es da Probleme gäbe. In meinem gesamten Umfeld werden seit Jahren Platten mit FAT32-Partitionen WEIT jenseits der 32GB-Grenze (mehrere hundert GB) betrieben.
Das Partitionierungstool ist der Setup-Assistent. Wenn man die Platte zum ersten Mal anschließt, kann man diesen starten und eben die 2 genannten Optionen auswählen. Dabei wird auch alle Software und Dokumentation mitinstalliert, die bei der Platte dabei ist. Macht man das nicht so, muss man sich nachher alles aus dem Web laden.
Na, dann lad sie doch runter. Du musst wissen, was du willst. Entweder den "einfachen" Weg und dafür akzetieren, daß das dämliche Tool dir seinen Willen aufzwängt, oder rasch die Festplattenverwaltung nehmen, DEINEN Willen durchsetzen und nebenbei die Tools runterladen.

Und nochmal: Eine Backupplatte zum rumtragen ist eine sehr schlechte Entscheidung. Eine Platte fällt sehr rasch mal hin und damit ist dein Backup auch gleich mal schnell gestorben. Du musst doch nur mal angerempelt werden oder du stolperst und die Tasche mit der Platte schlägt ungünstig auf. Das war es dann. Backups verdienen eine gesonderte Behandlung. Backups verstehen auch keinen Spaß. So richtig fies wird es dann, wenn die Platte nach einem Sturz scheinbar fehlerfrei funktioniert, und es sich viel später herausstellt, daß sie doch einen Schaden genommen hat. Be warned. Aber was du daraus machst kann mir natürlich egal sein (und ist es eigentlich auch).
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exAgrajag13.06.0922:03
Stefab
Und weiß nun vielleicht jemand, was denn eigentlich der Unterschied zwischen "Auto" und "On" ist?
"Auto": das Gehäuse geht in den Schlafmodus, wenn die Platte abgemeldet wurde. Wird das Gehäuse, bzw. die Platte wieder angesprochen, wacht es wieder von alleine auf. Es geht auch schlafen, wenn du das Datenkabel abziehst und wacht wieder auf, wenn du es wieder anschliesst.

Naja, und bei "on" musst du das Gehäuse eben dauer-an.

Mein D2-DVD-Gehäuse hat nur den manuellen Modus.
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exAgrajag13.06.0922:06
Externe Platten kosten soviel ja nun auch nicht mehr. Kauf dir lieber ein extra Backup-Laufwerk.
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Stefab
Stefab13.06.0923:16
exAgrajag: Die Platte, die ich wenns hoch kommt, 1x im Jahr unter Umständen vielleicht mal zu einem Freund mitnehme ist immer noch 10x besser als TM-Platte, als die von der Firma, die ich STÄNDIG hin und her schleppe (und lahm ist). Timemachine ist der Hauptgrund, warum ich mir die Platte überhaupt gekauft habe.

Und auf On macht sie das auch, also aufhören zu drehen, wenn sie länger nicht angesprochen wurde oder ausgeworfen wird. Ob intern noch was anderes passiert kann ich nicht sagen.
Unter Windows check ich nicht ganz, wie das partitionieren funktionieren soll (bin jetzt in Datenträgerverwaltung), also werd ich wohl einfach 29,8 GB für FAT32 nehmen. Wie ist eigentlich die Default-Block-Größe? 8 KB, oder?

Ich weiß nur noch nicht, wie ich die alten Backups rüber bekomme. Einfach mit dem Finder wird es ja nicht gehen, da multiple Hardlinks verwendet werden.

Und mit den Tools das geht auch einfacher, als sich händisch alles einzeln raus zu suchen und aus dem Netz zu laden: vor dem neu formatieren alles rauskopieren und dann wieder zurück. Nehme ich die unsichtbaren Dateien mit, sollte auch das Icon mit dabei sein.

Eine einzige Partition für TM und andere Daten ist ja nicht sonderlich empfehlenswert, oder?
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Stefab
Stefab14.06.0901:09
So, alles ist partitioniert, wobei das Dienstprogramm ziemlich ungenau ist, aus 501,7 GB wurden 501,84 GB dann aus 400 GB wurden 400,12 GB und schließlich aus 29,8 GB wurden 29,55 GB. (Also EXCHANGE ist nun 31.726.394.880 Bytes groß) Das zurück kopieren der unsichtbaren & sichtbaren Daten aus OS X hat geklappt (alles ausser Spotlight, Trashes und so), mitunter das Icon für Windows. Für OS X musste ich noch manuell aus der (glaube) ._Volume.icns mit Vorschau das Icon raus kopieren und mit dem Finder einsetzen.

Nun ist die Frage, die übrig bleibt, wie ich meine TimeMachine Backups rüber hole, so dass ich am neuen Laufwerk weitermachen kann? Habe dazu das gelesen: , worin man den Link hierzu: findet.

Wenn ich das richtig verstehe geht das nun über "Wiederherstellen" und sollte so aussehen (ich starte mal und werde sehen):
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exAgrajag14.06.0909:14
WOZU die Bit-Zählerei?!? Was ist daran wichtig?!?


Du könntest versuchen die TM-Partition mit der Festplattenverwaltung zu Clonen. CarbonCopyCloner könnte das auch leisten. Da müsstest du mal die Doku bemühen. Dort steht sicherlich beschrieben, was geht und was nicht.
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Stefab
Stefab14.06.0914:45
exAgrajag: Etwas nervig an XXX GB mit 2 Nachkommastellen ist die Darstellung im Finder: (siehe Bild)

Bei Exchange alles schön und gut, da <100 GB. Es wäre schön, wenn man das irgendwie umstellen könnte, so dass der ganze Text dabei steht, vor allem wie viel noch frei ist.

Was mich jetzt aber noch mehr stört: Seit 8 Stunden wird das neue Backup indiziert und es ist kein Ende in Sicht (vorher stand 99 Stunden, jetzt wieder: "Zeit zum indizieren berechnen"). Wollte noch ein aktuelles Backup erstellen, bevor ich mich hin legte, sollten ca. 550 MB werden, da es so lang dauerte, wollte ich, dass keine weiteren mehr gemacht werden, also TM auf Aus, plötzlich hat auch das Backup abgebrochen, obwohl man auch wenns aus ist, sagen kann: "Backup jetzt erstellen" - also versucht ihn dazu bringen, weiter zu machen. Da wieder neu Anfang und ewiges rumgetue hab ich nochmals abgebrochen und den .inProgress Mist gelöscht. Jetzt versuch ichs aufs neue.

Wenn das blöde Indizieren nicht aufhört, soll ich vielleicht neu überspielen und erstmal gar nichts machen? Vielleicht hört er ja dann bald auf, ähnlich wie beim alten Backup, da hat er nach der Aktion auch noch ca. 15 Minuten indiziert.
Vielleicht haut das ganze ja nach einem ersten Backup auch wieder hin. Bei abgebrochenen Backups oder wenn man das Volume wechselt dauerts immer ewig, weil die Dateien alle einzeln rausgesucht werden müssen, und nicht schon vorgegeben sind.
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Stefab
Stefab14.06.0915:13
Das Backup hab ich jetzt fertig machen lassen und jetzt steht auch "nur" mehr 2 Stunden zum indizieren übrig... hoffentlich klappt alles.
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Stefab
Stefab14.06.0915:47
Puuh, und fertig ist das indizieren ENDLICH!! Vielleicht hatte es ja was damit zu tun, dass da das halb-fertige Backup gestartet wurde?! Hat jemand Erfahrungberichte, wie so etwas normal abläuft? Wird da auch >=9 Stunden indiziert? Oder hat das was mit den abgebrochen Backups zu tun? Also, dass entweder nur schnell geht, wenn man keines macht, bevor der Index fertig ist, oder aber zumindest eines abschließt, so dass es bei weitem keine 9 Stunden dauert?! Gibt es dazu Berichte?

Das Backup jetzt kürzlich ging übrigens VIEL schneller, als in der Nacht. Da musste ich schon mal ca. 30 Minuten waren, bis "Backup vorbereiten" vorbei war und es ans Werk ging, wo natürlich auch kaum was weiter ging. Jetzt habe ich gestartet, nicht aufgepasst, 20 Min. später geschaut und es war schon alles fertig.

Ich hoffe nur schwer, dass nun alles passt mit dem Backup. Kann man das irgendwie rausfinden? Das "Wiederherstellen" mit dem Festplatten Dienstprogramm ging ganz ordentlich, gute 2 Stunden zum kopieren und dann ca. 2 Stunden für die Überprüfung. Aber ob jetzt alles 100%ig passt?! Notfalls mache ich das ganze auch nochmals, falls irgendwas unsauber sein sollte, was ich aber nicht denke. Die Verzeichnisse und alle Backups sind offenbar einwandfrei. Das einzige, was mich etwas zweifeln lässt, war das EWIG lange indizieren. Wenn mir einer sagen kann, das ist normal, dann ist alles wunderbar! Bis ich mir sicher sein kann, lass ich mal das alte noch am USB-Laufwerk...

Btw. falls es jemanden interessiert, man kann inkrementelle Backups auch auf verschiedenen Laufwerken vornehmen (wenn dort zumindest ein vollständiges Backup von irgendwann vorhanden ist), nur jedes Mal, wenn man das Laufwerk wechselt, dauert das Backup VIEL länger (schon so 20 Minuten oder mehr, anstatt den üblichen paar Minuten), weil eben die gespeichterten Änderungen der Dateien nicht mehr übereinstimmen, was dazu führt, dass TM alle Änderungen während des Backups (bzw. bei der Vorbereitung) selbst rausfinden muss, was natürlich seine Zeit braucht.
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exAgrajag14.06.0919:33
Ich kann nicht viel zu TM sagen. Ich probiere es derzeit noch aus. So ganz koscher kommt es mir aber nicht vor. Ich hab auf jeden Fall noch ein händisches Backup. TM ist sehr langsam. Ich hab schon häufiger von Backups von mehreren (fast zweistelligen oder gar zweistelligen) Stunden gehört. Besonders, wenn man ein Backup abgebrochen hatte, weil man nun wirklich nicht mehr länger warten kann, scheint TM beim nächsten Anlauf sehr viel Zeit alleine dafür zu brauchen, wieder auf die Spur zu kommen.

Ich denke mal, TM wird erst so richtig brauchbar, wenn ein Dateisystem wie ZFS da ist. Unter Solaris mit ZFS gibt es scheint es überaus flott zu gehen. ZFS hat die Backup-Fähigkeit (so wie TM) gleich eingebaut und rast nur so. Kein Vergleich zur Schnarchnase TM.
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Stefab
Stefab14.06.0922:26
exAgrajag: Ja stimmt schon ungefähr. Wenn man ein Backup abbricht, merkt er sich keinen Zwischenstand und muss alle Änderungen selbst finden. Da kann es schon mal eine halbe Stunde dauern. In der Nacht, als der Spotlight-Index lief, hätte es sicher eine gute Stunde gedauert (wenn kein Index da, muss er wohl auch noch direkt die Dateien vergleichen oder sowas). Den zweiten Anlauf hab ich erst gar nicht abgewartet (kein Index UND abgebrochen). Also nochmals abgebrochen, schlafen gelegt. Aber mehr als 2 Stunden kann ich mir auch im Extremfall nicht so recht vorstellen.
Und wie gesagt, heute Nachmittag war er immer noch am indizieren, evt. lags an den abgebrochenen Backups, und der Index konnte nie fertig gestellt werden. Falls ich sowas nochmals machen sollte, warte ich vorher, bis Spotlight fertig ist. Naja, jedenfalls habe ich dann das .inProgress Teil gelöscht, dann ging es wie gesagt in <20 Min. (vermutlich ca. 15 Min.) und ca. 30 Minuten später war dann auch Spotlight fertig.

Ab dem Zeitpunkt ging und geht jedes weitere Backup wie der Blitz, also das FW800 macht schon was aus! Gerade hat es ca. 2 sek. gedauert. Vorher, als ich was aus dem Fernsehen aufgenommen habe (ca. 1,2 GB) ca. 10-15 Sek.
Ich glaube fast, wenn man ein Backup abbricht, ist man nachher schneller dran, wenn das unfertige vorher löscht, weiß ich aber noch nicht so genau. (hab nicht vor, sobald wieder eins abzubrechen)
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Stefab
Stefab14.06.0922:55
PS: Finde TM zwar ganz gut, was aber etwas zu wünschen übrig lässt, ist die Intelligenz. Immerhin ist es so schlau den LiveBuffer von EyeTV nicht mitzunehmen. Aber Downloads von Safari, die noch nicht fertig sind, kommen mit.
Benennt man eine Datei um, wird sie auch ein zweites mal geschrieben. Wie das ist, wenn man eine Datei verschiebt, weiß ich nicht, aber nehme an, auch das merkt es nicht. (hoffe aber)
Und gerade eben hab ich einen aufgenommen Film wieder hergestellt, weil ich nun genug Platz dafür habe, und was macht es: Auch dieser wird wieder neu gespeichert (anstatt einem weiteren Hardlink - 5,5 GB). Letzteres finde ich schon ziemlich merkwürdig... Es sollte doch zumindest wissen, was man über das TimeMachine Programm wieder hergestellt hat (wenn es über den Finder wäre, meinetwegen, aber direkt über TM..).
Also man muss schon ein wenig aufpassen, sonst ist bald die Platte voll, und zwar mit Kram, den man gar nicht braucht.
Bei mir wären das zB. temporäre Aufnahmen aus dem Fernsehen, die ich nur mal kurz ansehen will und nachher löschen. Wenn dann die Werbung, vorher/nacher usw. auch drin ist, wird erstmal das gesichert, dann schneidet man es in EyeTV zurecht, dann kommt noch das geschnittene dazu... also temporäre Aufnahmen leg ich jetzt auf der ersten Partition der LaCie-Platte, nach der Aufnahme und zuschneiden (wo TM aus ist).

Man kann ja leider auch einzelne Dateien aus einem Backup nicht löschen, wenn man versehentlich was falsches (großes) drin hat. Man kann aber ein neues Backup machen und das vorletzte löschen, wo die falsche Datei drin ist. Man kann auch das letzte löschen, aber dann wartet man beim nächsten Mal wieder ewig, also nicht zu empfehlen.
Also nicht einfach dauernd an lassen, sondern ein bisschen aufpassen und pflegen, dann klappt das ganz gut und man kommt auch lange mit seinen GB aus.

Also wenn ich mit großen Dateien rumhantiere, wo ich nicht jeden Zwischenstand brauche, werf ich normalerweise einfach das Backup-Volumen aus. (oder man schaltet TM in den Prefs aus, dann kommt denke ich aber auch keine Warnung, wenn man 10, 20 oder 30 Tage kein Backup mehr gemacht hat) - bin ich fertig, mounte ich das Volume wieder (oder schalte TM wieder ein).

Beim Bearbeiten von kleineren Dokumenten oder Programmieren hab ichs gerne dauernd an, da kann man schon mal schnell aus versehen was falsch überspeichern.
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exAgrajag14.06.0923:16
Ich hab TM ausschliesslich ausgeschaltet. Ich mache nur bei Bedarf Backups. Und diese stündlichen Backups nerven insofern, als daß sie die Platte spürbar ausbremsen. Außerdem hab ich eine separate Backup-Platte, die ich natürlich nicht dauernd angeschlossen habe (könnte die Sicherheit des Backups gefährden – eine Backup-Platte sollte nie auf dem zu sichernden System einfach so mitlaufen).

Da ich von mir behaupten kann, einigermaßen koordiniert am Rechner zu arbeiten , reicht es mir völlig, von meinen Projekt-Ordnern zu bestimmten Zeitpunkten (z.B., wenn ich gravierende Änderungen machen will) via Finder eine Kopie zu machen, oder in Xcode ein Snapshot.
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