und der passende Kommentar auf SPON dazu:

ich erinnere mich an keynote folien...

Ja Apple nicht. Andere schon...

Das ist doch eine OPTION, die man wählen KANN. Wenn ihr eure Daten für euch behalten wollt, dann legt ihr das Häkchen nicht um und alle sind glücklich.

häh? wenn schon apple als allererste instanz (zumindest laut eigener aussage) nicht meine daten auslesen kann, wie sollen es dann dritte können?
das hat apple doch auf der keynote so betont um klarzustellen, dass sie einen ganz anderen ansatz als google verfolgen, wo kundendaten das kapital schlechthin seien, wenn ich mich recht erinnere.

und mit eigenständiger freigabe der daten wärs ja kein kunsstück. wers selber erlaubt, braucht sich ja auch nicht aufregen und nach skandal schreien.

Da steht nicht das sie es nicht können. Sie wollen sie nicht verarbeiten. Wenn die Daten andere abrufen, nutzen und auswerten kann man Apple nur vorwerfen das sie das zugelassen haben. Also technische Vorrausetzungen geschaffen haben.

was mir bei diesen Diskussionen, auch darüber: auffällt, ist die Frage:
Hätte sich "das Internet" nach den Anfangstagen genauso weit verbreitet, wenn wir all' die Bedenken ob des Datenschutzes, Rechte am eigenen Werk, Zugriffsmöglichkeiten auf Daten etc ...damals genauso mit sorgenvoll gerunzelter Stirn beargwöhnt hätten?

Ich denke, das Verbreiten(Auswerten) der Daten ist nicht das Problem, die Vertrauenswürdigkeit der Verwendung ist es.
Wenn IBM die Daten für "medizinische Software" in Klinikbereichen verwendet, kann das durchaus für Kunden/Patienten förderlich sein.
Irgendwie gibt es aber keine allgemein gültige Regelung, die zuverlässig verbindlich ist, wie mit Personendaten umgegangen wird.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Daten ohne Wissen von Patienten bereits heute erfaßt und für Klinische Studien durch Pharmakonzerne "ausgebeutet" werden - ohne, dass die Patienten davon erfahren hätten. ...