Vor Apples Umstieg auf Intel-Prozessoren unterteilte Apple die Notebook-Linie in PowerBook und iBook, wobei sich das PowerBook an professionellere Anwender richten sollte und auch preislich weiter oben angesetzt war. Auf das PowerBook folgte das MacBook Pro, der Nachfolger des iBooks wurde MacBook getauft. Bis zum vergangenen Herbst unterschieden sich MacBook Pro und MacBook auch von den eingesetzten Materialien, so setzte Apple beim MacBook auf ein Kunststoffgehäuse, wohingegen das MacBook Pro aus Metall gefertigt wurde. Im Oktober präsentierte Apple dann die Unibody-Serie, ab sofort unterschied sich der Fertigungsprozess von MacBook und MacBook Pro nur noch geringfügig, lässt man einmal die günstigen Einsteigermodelle im alten Design außer acht. Aktuellen Gerüchten zufolge wird Apple die Trennung wieder deutlicher sichtbar machen und alle Notebooks aus Aluminium MacBook Pro nennen, nur noch auf den Kunststoff-Modellen ist dann "MacBook" zu lesen. Weitere Gerüchte hierzu gibt es allerdings noch nicht, sodass unbekannt bleibt, ob das MacBook 13" dann die Rolle des immer wieder nachgefragten MacBook Pro mit weniger als 15" übernimmt. Viele Benutzer wünschen sich ein kleineres MacBook Pro, das dann aber trotzdem über alle Anschlüsse und die Grafikkarte des größeren Modells verfügt. Sofern dieser Bericht der Wahrheit entspricht, könnte diese Neuausrichtung durchaus plausibel sein. Noch handelt es sich dabei aber um Gerüchte, eine ernstzunehmende Bestätigung liegt nicht vor.

Weiterführende Links:

• Macrumors.com