Apple zählt weltweit zu den Unternehmen mit dem höchsten Bedarf an Flash-Speicher. Nicht nur in den meisten iPods, auch im iPhone kommen keine Festplatten mehr, sondern Flash zum Einsatz. DigiTimes berichtet, dass Apple kürzlich eine weitere Bestellung größerer Mengen an Flash aufgegeben hat, um die Lager zu füllen. Der Grund für diese Entscheidung dürfte auf der Hand liegen. Nachdem die restliche Branche keine zusätzlichen Bestellungen tätigt und auch der Bedarf nicht signifikant angestiegen ist, kann man von einem ab Juni/Juli vertriebenen, Flash-basierenden Gerät ausgehen, für das Apple sich hohe Absatzzahlen verspricht. Laut DigiTimes reservierte sich Apple erst einmal für Juni und Juli zusätzliche Kontingente, also dann, wenn die Auslieferung des nächsten iPhones anstehen dürfte.
Doch nicht nur beim iPhone, auch für zukünftige iPods benötigt Apple den weiteren Flash-Speicher. Gerne nutzte Apple in den vergangenen Jahren den Spätsommer, um die iPod-Palette zu aktualisieren. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass diese Aktualisierung im Rahmen der WWDC geschieht, allerdings ist auch der häufig genutzte September nur noch etwas mehr als drei Monate entfernt. Apple erhält den benötigten Flash-Speicher übrigens von Samsung Electronics und bezieht, etwas älteren Berichten zufolge, ein Viertel der weltweiten Produktion.

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