Vor fünf Jahren hat Microsoft den 2003 gegründeten Messaging-Dienst Skype übernommen, weil hauseigene Messaging-Lösungen vom Markt nur unzureichend angenommen wurden. Im Oktober will sich Microsoft mit der abschließenden Umstellung auf ein zentralisiertes Cloud-System endgültig vom bisherigen Skype verabschieden. Dies hat zur Folge, dass ältere Betriebssysteme nur noch eingeschränkt unterstützt werden, während die Unterstützung alter Skype-Versionen komplett wegfällt. Alte Versionen der Skype-App sind dann funktionsunfähig.


Laut Microsoft bietet die Umstellung aber auch verschiedene Vorteile. So sind durch die Cloud-Integration unter anderem Offline-Nachrichten, besseres Datei-Sharing und auch Web-Messaging möglich. Letzteres soll auch der Ersatz für alte Skype-Versionen sein. Nutzer müssen dann auf einen aktuellen Web-Browser umsteigen, um Skype weiterhin nutzen zu können. Dies kann entweder Chrome oder Firefox sein. Die aktuelle Skype-App hingegen erfordert mindestens OS X 10.9 Mavericks bzw. iOS 8.0, kommt also bei alten Geräten unter Umständen nicht infrage.