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WLAN-Key mit €-Zeichen

OleHH16.02.1314:47
Hallo zusammen,

ich habe eben erfolglos versucht, mit mit einem WLAN zu verbinden, in dessen WPA2-KEy ein €-Zeichen enthalten ist. System ist OS X 10.8 aktuellster Patchlevel. Im Feld zur Eingabe des Kennworts wird das €-Zeichen einfach nicht akzeptiert. Auch per Copy&Paste kann ich es nicht einfügen.
Ich kann somit dieses WLAN gar nicht verwenden.

Jemand eine Idee, was das soll? Bug? Feature?

Viele Grüße
Ole

Nur zur Sicherheit (und vollkommen vorurteilsfrei ggü. Windows): Auf einem Windows-Notebook funktioniert dasselbe WLAN problemlos und man kann den Key ohne Probleme eingeben.
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Kommentare

Schens
Schens16.02.1317:08
Das Password auf TextEdit erzeugen.
Dabei das € nicht über die Tastatur erzeugen, sondern über "FormatSchriften einblenden T.
Unten auf dem Zahnrad "ZeichenWährungen".

Dann nochmal per Vopy/Paste testen.
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OleHH16.02.1318:16
Gerade probiert. Leider auch ohne Erfolg.
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Arne 216.02.1318:46
Vielleicht kannst du es ohne das Euro Zeichen eingeben und dann im Schlüsselbund ändern - nicht probiert, nur eine Idee
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OleHH16.02.1321:41
Leider nein. Dort taucht nicht auf, da er sich gar nicht erst damit verbindet.
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_mäuschen
_mäuschen17.02.1310:02
Sch…s Windows. Hält sich nicht an Standards

https://discussions.apple.com/thread/2525083?start=0&tstart=0
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re:com17.02.1310:08
_mäuschen
Sch…s Windows. Hält sich nicht an Standards

https://discussions.apple.com/thread/2525083?start=0&tstart=0

Öhm, das Passwort definiert man normalerweise im Dienstprogramm des Routers und nicht über Windows ...
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kawi
kawi17.02.1310:20
Jupp, im Grunde hätte die Routersoftware schon bei der Erstvergabe einschreiten ,- und die Verwendung von derartigen Sonderzeichen mit einer entsprechenden Meldung ablehnen müssen.
Der Standard für WPA-2 Passwörter scheint ja mit "ASCII printable characters ONLY" exakt definiert, von daher hat ein derartiges Sonderzeichen da drin nichts zu suchen.

Ist ähnlich wie mit deutschen Umlauten in Passwörtern, da verschluckt sich auch so manche Software dran, weshlab von der Verwendung abzuraten ist. Hilft dir jetzt zwar nicht weiter -ist aber so.
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Arne 217.02.1310:24
Kannst du einen bestehenden Eintrag von einem anderen WLAN im Schlüsselbund duplizieren und dann Ssid und PW im Schlüsselbund ändern?
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_mäuschen
_mäuschen17.02.1310:30
re:com
_mäuschen
Sch…s Windows. Hält sich nicht an Standards

https://discussions.apple.com/thread/2525083?start=0&tstart=0

Öhm, das Passwort definiert man normalerweise im Dienstprogramm des Routers und nicht über Windows ...

Irgendwer muss ja dieses PW gesetzt haben. Ergo ein MS User, da dessen SW den € Character erlaubt.
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re:com17.02.1310:33
_mäuschen
Irgendwer muss ja dieses PW gesetzt haben. Ergo ein MS User, da dessen SW den € Character erlaubt.

Also die meisten handelsüblichen Consumer Router lassen sich doch über ein Broswer Interface bedienen. Ich bin mir sicher, dass man auch von einem Mac aus einen Router eine Passphrase mit € Zeichen beibringen kann. Verbinden kann man sich dann halt nicht
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_mäuschen
_mäuschen17.02.1310:40
Dann halten sich auch diese handelsüblichen Consumer Router Hersteller nicht an Standards
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chill
chill17.02.1310:42
re:com

sogar die meisten helden (äh sorry:business) router lassen sich über ein webmenü einrichten.

falls eben nicht, macht das der herrsteller absichtlich. damit die systermhäuser/hersteller ordentlich geld kassieren für die doch komplexe einrichtung.
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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molinar17.02.1310:55
Was ist das für ein Router und welchen Zeichensatz verwendet der für die Speicherung? Meist werkelt da ein embedded Linux mit einem UTF-8 Zeichensatz und wenn da ein Windowsianer mit seinem ISO 8859-15 angepassten Kodierungen ein Eurozeichen reinhämmert, pascht dasch nisch.

Versuch mal das Euro Zeichen durch die einschlägigen Kodierungen zu ersetzen (U+20AC, decimal 8364, &euro) und hoff drauf das der Router nicht die Anzahl Character prüft. Wenn das Passwort ein Windows User gesetzt hat, kann auch € funktionieren - ist aus den Win125er Kodierungen die sehr verbreitet sind.

Aber eigentlich sollten diese Sonderzeichen nicht in einem Passwort erscheinen ...
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Trotzki17.02.1311:53
Nur die 95 druckbaren ASCII Zeichen sind erlaubt, siehe
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someone17.02.1312:05
Das ist typisch Apple, man implementiert das absolute Minimum und ignoriert die tatsaechlichen Begebenheiten.
Schlauer waers gewesen zum Verbinden auch andere Zeichen zuzulassen, beim neu Setzen von Passwoertern hingegen koennte man dann ja strikt sein.

Und so nebenbei, Consumer-Router ohne Webinterface gehen ja mal gar nicht, oder wie soll ich denn so ein Krueppelteil z.B. unter Linux konfigurieren?
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re:com17.02.1312:17
someone
Und so nebenbei, Consumer-Router ohne Webinterface gehen ja mal gar nicht, oder wie soll ich denn so ein Krueppelteil z.B. unter Linux konfigurieren?

Tja, da hast du anscheinend noch nie ein Apple Airport Gerät konfiguriert
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_mäuschen
_mäuschen17.02.1312:30
mehr re als com
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Arne 217.02.1312:32
AirPort Express/Extreme lässt sich gut konfigurieren - wenn man kein zu altes Gerät hat. Typisch Apple, dass die Unterstützung für die pre-n Geräte weggefallen ist, und die sich nur noch mit hohem Aufwand konfigurieren lassen. Veraltet ja, aber um als AirPlay Empfänger per Kabel zu dienen, reicht auch die erste APExpress noch absolut!
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someone17.02.1312:33
Hoch lebe das Dienstprogramm und Wine

Gleichermassen elegant, praktisch, modular, simpel, usw. usf. - mit einem Wort: "AMAZING!"
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kawi
kawi17.02.1312:47
someone
Schlauer waers gewesen zum Verbinden auch andere Zeichen zuzulassen, beim neu Setzen von Passwoertern hingegen koennte man dann ja strikt sein.

Grundsätzlich uns aus rein "praktischer Sicht" gebe ich dir da Recht.

ABER: der Purist in mir sagt: Ein Standard, ist ein Standard, ist ein Standard.
Was passiert wenn man einen Standard zu sehr "aufweicht" und alle möglichen Toleranzen und Fehlerquellen ausserhalb dieses Standards berücksichtigt ...und am Ende noch seine Produkte auf "Abweichungen vom Standard" ausrichtet - zeigt eindrucksvoll die Internet Entwicklung um die Jahrtausendwende, deren Folgen (auf manchen Seiten) bis heute noch zu spüren sind - als Webseiten kaum noch standardkonform erstellt wurden, sondern so, das Abweichungen und Fehlinterpretationen einzelner Browser berücksichtigt wurden.
Der Höhepunkt von Darstellungs,- und Bedienunterschieden zwischen IE und Mozilla seinerzeit, zeigt eindruckvoll auf, wie schnell sowas eine Eigendynamik entwickelt an deren Ende der Standard nichts mehr wert ist, weil jeder macht was er will.
Unter Anbetracht dieser Entwicklung neige ich dann doch eher zu der restriktiven Variante. Hier wäre einmalig der Routerhersteller in der Pflicht seine Software entsprechend nachzubessern, oder am Ende eben der User der das Teil konfiguriert. Damit wäre die Kette unterbrochen, anstatt sie ausgehend von "ist eigentlich Standard, aber wir wollen es mal nicht so ernst nehmen" in eine Endlosschleife zu treten deren Entwicklung - einmal in Fahrt - nur schwer aufzuhalten ist wie das WebBeispiel eindrucksvoll zeigt ^^
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X-Jo17.02.1314:01
someone
Das ist typisch Apple, man implementiert das absolute Minimum und ignoriert die tatsaechlichen Begebenheiten. …
Das ist falsch: Man implementiert nicht das „absolute Minimum“, sondern exakt den Standard.

Denk’ mal bitte darüber nach, wie eine Welt ohne, oder mit „aufgeweichten“ Standards, aussähe (siehe kawis Beispiel).
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someone17.02.1315:04
X-Jo
Denken ist leider nicht so meine Staerke

Standards sind gut und notwendig, in diesem Fall denke (huh?!) ich jedoch waere eine pragmatische Loesung wie mein Vorschlag oben sinnvoll.
Erhoeht zudem die Sicherheit des WLAN, da es mehr moegliche Passwoerter gibt, und Mac Benutzer komplett aussen vor bleiben.
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OleHH17.02.1321:27
Also gesetzt wurde das Passwort von einem Windows-Rechner aus im Router (Hersteller und Modell weiss ich leider nicht). Aber ok, wenn das im Standard nicht verwendet werden darf und der Router es eben trotzdem erlaubt, muss man in diesem Fall mit der Inkompatibilität leben (bzw. der Hersteller mit ausgesperrten Apple-Usern).
Danke für eure Hilfe.
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