Apples Betaphase befindet sich noch immer im ersten Stadium, denn zwischen der vierten und dritten Betaversion von iOS 12 vergingen erneut zwei volle Wochen. Je weiter die Betaphase fortgeschritten ist, desto kürzer fallen die Zeiträume aus – und desto geringer auch die Änderungen eines neuen Builds. Während iOS 12 Beta 3 noch eine weitreichende Neuerung mitbrachte, nämlich den ersten Ausblick auf Apples Umbau der Karten-App, scheint es in der vierten Beta nur kleinere Anpassungen und Fehlerbehebungen zu geben. Folgt Apple dem üblichen Zeitplan, dann sind es bis zur Freigabe der finalen Version noch rund zwei Monate.


Ebenfalls in einer neuen Betaversion liegen watchOS 5 und tvOS 12 vor. Zum aktuellen Zeitpunkt sind noch keine konkreten Änderungen im Vergleich zur vorherigen Beta aufgefallen. Sobald aber etwas über Anpassungen oder funktionelle Umstellungen bekannt wird, aktualisieren wir diese Meldung umgehend. Die Buildnummer von iOS 12 Beta 4 lautet 16A5327f, watchOS 5 Beta 4 trägt die 16R5322d, tvOS 12 Beta 4 die 16J5322d.

Kurz und knapp: Was iOS 12 bringt
Direkt in der ersten Betaversion fiel auf, dass Apple nicht zu viel versprochen hat, sondern dem System tatsächlich ordentlich Beine machte. Selbst auf dem ältesten unterstützten Gerät, dem iPhone 5s, arbeitet iOS 12 wesentlich schneller. Welchen Tricks sich Apple dazu bedient beleuchtet dieser Artikel: . Außerdem bringt iOS 12 das ARKit in Version 2 samt universalem Dateiformat „USDZ“ mit, gestaltet die Books-App neu und erlaubt erstmals FaceTime-Videokonferenzen mit mehr als zwei Teilnehmern. Animierte Emojis lassen sich ab iOS 12 auch dem eigenen Konterfei nachempfinden – und die Suche der Fotos-App arbeitet wesentlich intelligenter. Beispielsweise können Fotos auch nach Bildinhalten wie Geschäftsnamen oder Kategorien gefunden werden. Erst seit Ende Juni ist bekannt, dass Apple die Karten-App grundlegend neu gestaltet und im Laufe der Zeit auf eigene Daten umstellen wird.

Aktualisierung: Neuerungen
In der vierten Beta hat Apple zusätzliche Aktivitätssticker in iMessage hinzugefügt, außerdem lässt sich nun übersichtlicher darstellen, welche Apps am meisten Datevolumen in Anspruch nahmen – was zuvor alphabetisch war, lässt sich nun nach Datenverbrauch sortieren.