Apple übertraf gestern mal wieder alle Erwartungen und verzeichnete ein Quartalsergebnis, das die Wall Street ins Staunen versetzte. Mark Moskowitz von J.P. Morgan bezeichnet Apples Entwicklung als "Magical growth story" - eine vergleichbare Geschichte habe man in der Branche noch selten erlebt. Die etwas schwächeren Zahlen des iPad 2 haben seiner Meinung nach nichts mit mangelnder Nachfrage sondern mit dem Zeitpunkt der Modellüberholung zu tun, iPhone- und Mac-Verkaufszahlen begeistern hingegen. Moskowitz rechnet damit, dass Apple im nächsten Quartal mehr als vier Millionen Macs verkauft.

Huberty von Morgan Stanley geht davon aus, dass Apples Aktienkurs weiter in die Höhe schnellt, bis Ende des Jahres sei sogar ein Kurs 540 Dollar pro Aktie möglich. Zuversichtlich stimme, wie erfolgreich Apple in wichtigen Wachstumsmärkten wie zum Beispiel China abschneide. Das Interesse am iPhone werde ihrer Meinung nach weiter zulegen, zudem zeigte sich Huberty beruhigt, dass Apple nicht von Lieferengpassen in Japan betroffen ist. Etwas problematisch sei, dass Apple im Sommer kein neues iPhone auf den Markt bringe, zudem im Laufe des Jahres kein LTE-iPhone geplant sei.

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• AppleInsider