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Linux-Distribution Fedora Core 6 auch auf Macs mit Intel-Prozessor lauffähig

Wie Golem berichtet, hat das Fedora-Projekt eine erste Testversion seiner Linux-Distribution Fedora Core 6 veröffentlicht. Mit ihr werden erstmals auch Macs mit Intel-Prozessor unterstützt. Weiterhin werden auch die normalen x86, x86-64, PPC und PPC64 Architekturen unterstützt. Die Installation empfiehlt sich angesichts des frühen Stadiums nur für erfahrene Anwender. Eine Anleitung hinter dem zweiten Link hilft bei der Installation auf Macs mit Intel-Prozessor. In der Testversion von Fedora Core 6 wurde neben den üblichen aktualisierten Softwarepaketen vor allem das Drucksystem CUPS überarbeitet, welches in Version 1.2 mit einem neuen Konfigurationsprogramm daherkommt.

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Kommentare

l-vizz22.06.06 11:29

sauber, sauber... das sind die vorteile der intel geschichte.

Wer bis zum Hals in Scheisse steckt sollte den Kopf nicht hängen lassen!

kai!22.06.06 11:39

Gleich kommt wieder der Spruch! Ratet mal, welchen ich meine

evilalex22.06.06 11:40

Ubuntu kann man schon seit geraumer Zeit auf Intelmacs laufen lassen. Achja und Dyne auch.

rgoetz22.06.06 11:41

Hallo,

Ähm, Fedora Core läuft seit Version 3 (IIRC) auf ppc-Macs. Also nix Vorteil hier (bis lang).
Im Gegenteil, der Support für die Intel_macs ist noch alpha (siehe heise) vermutlich wegen EFI, während ppc-Macs standardmässig supported sind.

BTW: Es gibt eine Reihe weiterer ppc-fähiger Linux-Distris:

openSuSe,
YellowDogLinux (Fedora4-Clone),
Debian,
Unbuntu,
kunbutu
SuSE Linux Enterprise Server

Mit Einschränkungen wohl auch knoppix.

Ergo die meisten großen sind dabei (RHEL geht -galuib ich- auch bin mir aber nicht sicher.

Bis dann

R"udiger

evilalex22.06.06 12:04

rgoetz: Ja spitze, aber es geht ja eben nicht um PPC Macs.

rgoetz22.06.06 12:14

Hallo,

Sorry, vergass ein @@ l-vizz. Es bzog sich auf:

> sauber, sauber... das sind die
> vorteile der intel geschichte.

Das Linux auf Macs läuft ist eben nichts neues und momentan auf den Intel-macs wegen EGFI sogar eher etwas problematischer. Insofern ist Linux auf dem Mac kein Vorteil dank des Intelswitches,

Bis dann

R"udiger

EasyB22.06.06 12:32

rgoetz

Hast schon recht. Muss aber sagen, dass ein x86-Linuxianer das schönere Leben führt als einer der auf PPC setzt. x86 ist nunmal am verbreitesten und somit auch die Binaries für diese Architektur. Kompilieren geht schon mesistens, ist aber mühsamer.

Easy.

rgoetz22.06.06 12:41

Hallo,

Das x86-Linux hat Vorteile, ist unbestritten, insbesondere bei Commerzware und Free-Commerzware (z.B. Flashplayer, soweit man das als Vorteil sieht )

Was den Rest angeht sind die meisten Distris aber mittlerweile ziemlich komplett (Aussnahme ggfs. Multimediakram wegen Lizenz- und Patentproblemen). Insofern muss man auch dort den Compiler nur selten anschmeissen.

Ich kenn den Stand von Linux bzgl. EFI nicht genau, aber das was ich zuletzt gehört habe, war es noch ein ziemlicher Hack Linux auf einem Intel-Mac zu laufen zu bekommen. Ergo bleibt (vorerst!) am mac wenig von den x86er-Linux-Vorteilen übrig.

Bis dann

R"udiger

YanuX22.06.06 13:47

evilalex

hättest du mir dazu eine Quelle? Würde mich interessieren! Danke.

YanuX22.06.06 13:54

evilalex

Meinst du etwa die PC x86 verison per Bootcamp (partitionieren) und installieren?

Weil eine eigene version von ubuntu 6.06 etc... für Mac (Intel) hab ich noch nie zu Gesicht bekommen

Linux-Distribution Fedora Core 6 auch auf Macs mit Intel-Prozessor lauffähig

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