In einem jetzt bekannt gewordenen Patentantrag möchte sich Apple "iGroups" schützen lassen. Die Art und Weise wie Personen miteinander kommunizieren habe sich durch Soziale Netzwerke grundlegend verändert. In diesen Netzwerken können recht einfach andere Benutzer mit ähnlichen Interessen gefunden werden, um dann verschiedene Interaktionsformen zum Informationsaustausch zu nutzen. Mit den iGroups will Apple noch einen Schritt weitergehen. Es soll sich dabei um einen Dienst handeln, der mit iPhone und vermutlich auch MobileMe funktioniert. Eine Gruppe könnte damit zum Beispiel eine größere Veranstaltung besuchen und dennoch untereinander vernetzt bleiben. Die Standorte der anderen Teilnehmer werden erfasst und dargestellt. Verfügt ein Gerät nicht über GPS, so stellt MobileMe eine Art "Virtuelles GPS" zur Verfügung, um dennoch die ungefähre Position zu ermitteln. Durch den Einsatz von Verschlüsselungstechnologie soll sichergestellt werden, dass die über WLAN oder Bluetooth erfolgende Kommunikation nicht abgehört wird.
In den Schemazeichnungen ist zu erkennen, wie sich Apple die Umsetzung auf dem iPhone vorstellt. In einer Liste sind die Teilnehmer einer offenen Gruppe samt Gruppenstandort zu sehen. Wer möchte, kann sich dann zu dieser Gruppe gesellen und eigene Daten eintragen. Apple gibt einige Beispiele vor, wann diese iGroups sinnvoll sein können. So unter anderem bei einem gemeinsamen Besuch der World Wide Developer Conference oder auch einem Konzert.

Weiterführende Links:

• patentlyapple.com