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"Philosophische Frage" von macs®us

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Bildantworten

Ausgangsbeitrag

macs®us
macs®us23.07.1718:56
bei dem Bild hier geht es nicht um:
Lieber den Spatz in der Hand als Die Flugratte vom Dach.

Am Freitag hatte sich eine Spatzine just in dem teil des Gebäudes verirrt in dem sich die Fenster nicht öffnen lassen.
Nach ein paar Fehlversuchen zu entkommen beging die Dame einen strategischen Fehler und ich konnte ihr habhaft werden.
Nach der Erkennungsdienstlichen Aufnahme habe ich Sie dann wieder durch ein offenes Fenster in Freiheit gelassen.

Ich habe mich später gefragt, warum machst du das?

Ich hätte sie ignorieren können - nicht mein Problem - geht mich nichts an.
Warum habe ich meine Zeit darauf verwendet einem verirrten Zwergdinosaurier zu helfen?

Kleinkidschema? Man hilft allem was klein und herzig ist, auch wenn es nicht sein eigenes ist.
Jagdttrieb/Trophäe?
Sind wir so vorprogrammiert oder warum reagieren viele so?

Bin gespannt auf eure Antworten.




„Ein Fotograf sollte wie ein kleines Kind sein, das die Welt jeden Tag von neuem entdeckt.“

Kommentare

WollesMac
WollesMac23.07.17 19:38
Mit Kleinkindschema wirst du da wohl nix. Wenn dir ein Elephant "reingeflogen" wäre, hättest du den ja sicher auch rauslassen wollen. Ist also eher Ordnungstrieb. Alles wieder in die eingefahrenen -normalen- Bahnen lenken...
photoproject
photoproject23.07.17 19:45
Der Bengale aus dem Katzenwäsche Foto könnte dir zum Thema seine Philosophie in der Praxis vorführen
WollesMac
WollesMac23.07.17 19:51
looser
looser23.07.17 20:47
Du bist halt eine Frau .

Aber Quatsch beiseite … ehrlich gesagt eine Frage, die man so doch gar nicht stellen muss. Wir Menschen helfen instinktiv immer den Schwächeren und wer das nicht macht, ist halt kein Mensch.
© looser@macbay.de
aMacUser
aMacUser23.07.17 20:50
looser
Wir Menschen helfen instinktiv immer den Schwächeren und wer das nicht macht, ist halt kein Mensch.
Dann besteht ein großer Teil der männlichen Menschheit nicht aus Menschen 😂
looser
looser23.07.17 20:53
aMacUser
Dann besteht ein großer Teil der männlichen Menschheit nicht aus Menschen 😂
Genau, sondern somit aus Ar................ das bezieht sich aber nicht nur auf den maskulinen Part!
© looser@macbay.de
TFMail1000
TFMail100023.07.17 21:16
Das seltsame am Menschen... er ist immer hilfsbereit, und gleichwohl ein Monster!
Gerade noch den Vogel gerettet, und morgen gibt es Hühnchen...

Ich glaube an WollesMac ist was dran... von wegen dem Ordnungstrieb.
May the force be with you
FlyingSloth
FlyingSloth23.07.17 22:02
photoproject
Der Bengale aus dem Katzenwäsche Foto könnte dir zum Thema seine Philosophie in der Praxis vorführen
Macht er auch regelmäßig
Fly it like you stole it...
Brandy
Brandy23.07.17 23:08
Emphatie und Zusammenarbeit war wohl das Geheimnis der Evolution, ein Mensch alleine kommt nie weit. Zusammenarbeit mit einer anderen Spezies ist wohl auch eher der Normalfall.
Ich mag die flugfähigen Minidinos auch gerne.
macs®us
macs®us23.07.17 23:08
looser
… ehrlich gesagt eine Frage, die man so doch gar nicht stellen muss. Wir Menschen helfen instinktiv immer den Schwächeren und wer das nicht macht, ist halt kein Mensch.

Da kommt mir die Frage am Anfang des Filmes Stardust (Der Srernwanderer) in den Sinn:
A philosopher once asked, "Are we human because we gaze at the stars, or do we gaze at them because we are human?" Pointless, really... "Do the stars gaze back?" Now *that's* a question.
Ein Fotograf sollte wie ein kleines Kind sein, das die Welt jeden Tag von neuem entdeckt.
lphilipp
lphilipp23.07.17 23:58
Einer meiner Enkel vor 2 Jahren, da war er 10 Jahre alt, zu seinem Vater: "Ich bin das überlegende Gehirn und halte dich nur als besseres Haustier, damit die Frauen sehen, daß ich mir was Dickes leisten kann." oder "Normale Kinder haben Eltern; Tyrannen wie ich haben Personal."
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
Canadian Apple24.07.17 02:20
Nagelpilz!
jogoto24.07.17 08:28
TFMail1000
Das seltsame am Menschen... er ist immer hilfsbereit, und gleichwohl ein Monster!
Gerade noch den Vogel gerettet, und morgen gibt es Hühnchen...
Das lässt sich auch bei Tieren beobachten: sogar Tiere, die ins Beuteschema passen werden plötzlich von Raubtieren gerettet / gepflegt.
Ich sehe da kein Widerspruch.
pogo3
pogo324.07.17 10:19
Es gibt keine Widersprüche. Der Mensch ist ein Tier, ein sehr gefährliches Tier. Liebkosungen betreibt er nur, solange es für ihn wie auch immer geartet von Vorteil ist. Alles was ihm zum Nachteil gedeiht, wird noch bevor es wächst vernichtet. Dies betreibt er fortwährend im engsten Anliegen und grundsätzlich egomanisch mit sich selbst beschäftigt.

Weiterreichende Perspektiven kann es nicht wirklich akzeptieren oder einnehmen, so dass er im Stand ist sich selbst und seine eigene Spezies auszurotten. Wie sonst könnte er unendliche Geldsummen in die Ergründung und Erschließung ferner Planeten investieren, wo er doch dort das selbige System installieren würde welches ihn schon auf dem hiesigen Planeten über kurz oder lang zerstören wird. Anstatten sich voll und ganz und mit aller Kraft auf die Rettung der einen schönen Erde zu konzentrieren, die doch auf alle Fälle die bessere der Optionen wäre, trachtet er nach der so oder so unsinnigsten aller Hoffnungen, es könnte irgendwo anders im Universum besser zugehen mit der selbigen Spezies die schon auf dieser Welt nichts gebacken bekommt zu deren Rettung.

Es gilt: Der Schöpfung geht es nur ums eigene Überleben, wie es dem Individuum dabei ergeht, ist der Schöpfung scheißegal. Insofern ist es auch nich zu sinnvoll sich um die Schöpfung Mensch oder Tier all zu sehr zu beschäftigen. In der großen Formel der Schöpfung kommt der Mensch und auch das Tier nicht vor. Dass ist womöglich gleichzeitig Fluch und Segen.

Wenn der Mensch diese Welt verlassen muss, wird sie aussehen wie bei Wall-E. Das ist Fakt, es gibt keine Hoffnung. Er kann nur von dem leben was er von der Erde nimmt. Ein gigantischer Schauffelradbagger schaufelt permanent unablässig die Erde um, scheisst hinten Müll raus, dazwischen wird irgendwie Geld produziert. Von dem glaubt der Mensch zu leben. Er ist Wahnsinnig.

Irgendwo weiß er davon, darum rettet er hin und wieder einen kleinen Vogel.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
macs®us
macs®us24.07.17 11:19
Canadian Apple
Nö, Lebensumstände - sagt jedenfalls die Nagelspezialistin.
Muss irgend ein Trauma sein, Fungi haben sie keine gefunden.
Ein Fotograf sollte wie ein kleines Kind sein, das die Welt jeden Tag von neuem entdeckt.
pogo3
pogo324.07.17 16:56
Nebenbei bemerkt, dass ein Spatz gerettet wurde ist nett für das soziale Bedürfnis eines einzelnen. Ansonsten ist auch der Spatz an so manchen Orten auch vom Aussterben bedroht. Kein Lebensraum mehr:

Ach es gibt ja unzählige Geschichten darüber:
Der Nashornretter Morne de la Rey war erst vor kurzem bei Markus Lanz. Das grösste Problem der Rettung sei, laut seiner Aussage, es sei kein Budget zu bekommen. Und zu letzt meinte er, es sei für ihn sehr schwer erträglich zu sehen wie viel für die Raumfahrt und die Erforschung des Weltalls an Geldmitteln möglich sei, aber für die Rettung der Nashörner auf Erden steht keines zur Verfügung. Betretenes Schweigen im Saale.

Der Mensch aber sucht nach einen Schuldigen, er will eine Rechnung ausstellen können. Beim Klima ist das permanent zu beobachten. Wo es doch gar nichts zu beschuldigen gibt. Den egal wie auch immer, ob den nun die Natur oder der Mensch an der Erwärmung schuld ist, täte er gut daran alles zu tun damit es nicht Wärmer wird. Den der Mensch hat nicht all zu viel Spielraum diesbezüglich. Es wird ihm schnell zu Heiß und genauso zu Kalt um überleben zu können. Er müsste eigentlich permanent diesen einen Planeten wie ein rohes Ei behüten und beschützen. Er tut es nicht.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Keepo
Keepo28.07.17 10:09
pogo3
Der Nashornretter Morne de la Rey war erst vor kurzem bei Markus Lanz. Das grösste Problem der Rettung sei, laut seiner Aussage, es sei kein Budget zu bekommen. Und zu letzt meinte er, es sei für ihn sehr schwer erträglich zu sehen wie viel für die Raumfahrt und die Erforschung des Weltalls an Geldmitteln möglich sei, aber für die Rettung der Nashörner auf Erden steht keines zur Verfügung. Betretenes Schweigen im Saale.

Hast du dazu einen YouTube-Link o.Ä. ?
Er kam, sah und ging wieder.
pogo3
pogo328.07.17 13:32
Leider nichts gefunden, und da ich nicht mehr genau weiß welche Lanz-Sendung es genau war kann ich auch nicht in der Mediathek suchen. Ist nun auch schon wieder einige Wochen her. Aber selbst da täuscht man sich ja gerne.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
Mecki
Mecki28.07.17 15:10
Empathie. Menschen sind empathische Wesen. Wir sehen wie im Fernsehen ein Fahrradfahrer böse stürzt und zucken zusammen "AUAUA! Das hat jetzt richtig weh getan!" Ja, aber nichts uns, also warum ist uns das nicht egal? Wir fühlen mit anderen mit. Und das nicht nur mit anderen Menschen, auch mit anderen Lebewesen, sogar mit Pflanzen, ja sogar mit leblosen Objekten. Die meisten Menschen haben Hemmung eine Stoff Teddybären den Kopf abzureißen. Das tut dem nicht weh! Das ist nur Stoff, mit aufgenähten Augen und einer Plüschfüllung. Aber sobald irgendwas im Ansatz ein Gesicht hat, wird es richtig schwer für uns.

Wir sehen also den Vogel und denken uns "Der Arme, er hat sich verirrt. Schau wie sehr er es versucht", der Vogel tut uns einfach Leid. Und jemanden zu bemitleiden tut uns einfach in der Seele weh. Daher schaffen wir Abhilfe, wenn wir leicht Abhilfe schaffen können. Also helfen wir kurz dem armen Vogel, weil dann geht es uns selber auch besser. Wir werden sogar dafür belohnt: "Da hast du eine gute Tat getan", also schüttet das Gehirn ein paar Hormone aus, ist wie wenn du den Hund ein Leckerlie gibst, weil er sich richtig verhalten hat, wir klopfen uns hier sozusagen selber auf die Schulter.

Wie weit die Empathie reicht ist aber individuell. Es gibt Menschen, die fangen auch Spinnen in der Wohnung und setzen die im Garten aus. Andere hingegen "Ihh... eine Spinne" und zack mit dem Schuh drauf. Während die meisten einen Marienkäfer einfangen und dann zum Fenster raus lassen werden, werden Stubenfliegen eher mit der Klatsche erledigt; die meisten finden Marienkäfer eher niedlich, Fliegen hingegen sind hässlich und nervig. Es gibt aber auch Menschen, die können nicht nur sprichwörtlich keiner Fliege etwas zu Leide tun. Ist bestimmt eine angeborene Komponenten mit dabei, aber hauptsächlich wird das glaube ich durch das Umfeld während der Kindheit beeinflusst. Denn Kinder haben von Geburt an z.B. keine Angst vor Spinnen und die, die mit Spinnen aufgewachsen sind in einem Umfeld wo niemand Angst oder Ekel vor Spinnen hat, die haben das selber als Erwachsene dann auch nicht. Das würde keine Rolle spielen, wenn es angeboren wäre. Das wir hingegen grundsätzlich immer erst mal zusammenzucken, wenn sich irgendwo was kleines, krabelndes schnell über den Boden bewegt, das ist wohl angeboren, weil das machen alle und ist ein sinnvoller Schutzmechanismus, da wir so schnell oft gar nicht erfassen können was das ist und ob davon eine Gefahr für uns ausgeht. Im Zweifel also lieber erst mal Flucht (Hand weg ziehen, Füße vom Boden) oder Angriff (erst mal drauf hauen, wenn es harmlos war, auch egal).

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