Bei Apples Aktion, dem Übermittler der E-Mail-Adresse beim 100.000. Song ein Powerbook und Gutschein etc. zu schenken, sollte man sich wirklich überlegen, ob man gewinnen will: In den Geschäftsbedingungen @@http://www.apple.com/de/itunes/100million/ ist eine Klausel enthalten, die zumindest mich gelassen herangehen lässt. Das wichtige Kleingedruckte hier:

8. Schriftliche Erklärung; Veröffentlichung. Jeder Gewinner wird aufgefordert, eine Erklärung zu unterschreiben, die iTunes SARL dazu berechtigt, den Namen, Lichtbilder, Bilder, die Stimme, Angaben über den gewonnenen Preis sowie den Lebenslauf des Gewinners betreffende Informationen ohne Gegenleistung für Werbe- und Veröffentlichungszwecke zu verwenden. Der Gewinner willigt durch die Entgegennahme eines Preises darin ein, (i) dass er über seine Musikinteressen, iTunes und den iPod befragt werden kann und (ii) dass sein Name, sein Bild sowie seine Äußerungen, Stellungnahmen und Bewertungen ohne Gegenleistung für Werbe- und Veröffentlichungszwecke verwendet werden dürfen.
12. Datenschutz. Personenbezogene Daten, die anlässlich dieses Gewinnspiels erhoben werden, werden nur in Übereinstimmung mit Apple’s Datenschutzgrundsätzen, die Sie unter abrufen können, verarbeitet und genutzt. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihre Kontaktdaten unter zu ändern.
13. Rechtswahl. Dieses Gewinnspiel unterliegt Englischem Recht.

so what? Was ist daran so aussergewöhnlich für ein Gewinnspiel?

Lebenslauf? Soll ich mich bei denen bewerben, oder was? Für ein PowerBook würde ich die Karten auf den Tisch legen - aber für einen iPod?

naja, Du musst denen ja nichts erzählen. davon dass Du denen Auskunft geben musst steht nix da.

Keine Angst, GordoMac. Die von Apple übertreiben auch manchmal.

das wäre es doch...erst mal ganz cool gewinnen und den leuten von Apple sagen "neee danke unter diesen Bedingungen mag ich nicht" klasse

Die Frage ist, ob man beim Lebenslauf die Wahrheit sagen muss und ob die Bilder von jemand anderem sein können

Wie schon immer gesagt wurde: kostenlos gibt es nicht. Irgendwas muß man immer geben, auch wenn es im ersten Moment nicht offensichtlich erscheint. Ich sehe da nichts anstößiges daran.