Hey Leuts,
da ich mir dieses Jahr das neue MacBook Pro gönnen will und aktuell am schauen bin, ob ich mir die Version mit 16 oder 8GB RAM kaufe, dachte ich, dass es am Besten wäre mir nochmal ein paar Meinungen hier einzuholen.

Der Rechner soll hauptsächlich fürs Studium genutzt werden. Also Office bzw Visual Studios wird darauf meistens laufen.
Prinzipiell würde ich eher zu 16GB greifen, da zukunftssicherer bzw erhöhter Wiederverkaufswert, aber da ich absolut keine Ahnung habe, wie genau sich dieser neue Prozessor auf Speichermanagement auswirkt, frage hier mal lieber..
Meint ihr das 8GB aufgrund des neuen Apple-Chips reichen oder werden sich auch hier die 16GB langrfristig bezahlt machen?

Vielen Dank und liebe Grüße!

(die Hervorhebungen im Zitat stammen von mir)

@pünktchen: ok, sorry. Nach dem zitierten Text des TE war ich im Grunde schon weg von "er braucht Windows". Für mich klang das sehr nach dem klassischen ich würd mir gern alle Türen für irgendeine Eventualität offen halten und jetzt würd ich gerne nur noch hören, dass der neue M1 einfach alles kann.

Finde ich jetzt nicht so beachtlich im Vergleich zu uralten Rechnern:

Verwenden Sie 16 GB RAM. es wird für Sie hilfreich sein. Erstellen Sie eine Liste mit Software auch für Ihre Studien wie PureVPN, Ms Office uzw

So ging es mir auch schon. 2014 habe ich lange mit mir gekämpft, ob ich den Mac Pro kaufen soll. Habe damals den Quadcore mit 12 GB gekauft. Bin Gottfroh dass ich den später noch aufrüsten konnte. Habe vor 2 Jahren einen 6-Core eingebaut, die SSD gewechselt und auf 32 GB aufgerüstet. Die GPU ist immer noch sehr brauchbar. Heutzutage wäre dagegen ein neuer Rechner fällig. Heißt also heute: Lieber gleich eine Nummer größer kaufen. Daher kommt jetzt auch kein M1 ins Haus, sondern nächstes Jahr ein M2 oder wie auch immer der dann heißt. Wenn jetzt ein M1, dann auf jeden Fall mit 16 GB.

Müller Hunain macht wieder Werbung für seine VPN-Software. Blöd nur, dass das kostenlose DeepL ins Deutsche nur mit "Sie" übersetzt.

Kannte ich noch nicht:

8GB vs 16GB M1 MacBook Pro

Wollte ich auch grade posten.

Hehe
Leider kann das Macbook Pro meine beiden Bildschirme hier nicht gleichzeitig ansteuern.
Ansonsten würde vermutlich das Haben wollen die Oberhand gewinnen und einen GAS Kauf tätigen

Dann würde ich auch mal den Hardcore Photoshop test laufen lassen...

Also...laut Max macht es kaum einen Unterschied, ob man das M1 mit 8 oder 16 GB verwendet. Schon interessant, vielleicht müssen wir alle etwas umdenken, was RAM-Ausstattung angeht.

Es macht einen Unterschied wenn du 8K RAW Video bearbeitest o.ä., sonst nicht. Meine Rede. Aber was der Max dabei nicht berücksichtigt hat: den mächtigen Placebo Effekt den mehr RAM auf die Produktivität der Besitzer hat!

sehr cooler und aufschlussreicher Test, hilft mir erheblich bei der Entscheidungsfindung weiter!

pünktchen made my day

Aber ja, umdenken werden wir hier wohl lernen müssen.
Meine Arbeit war erst mit 128GB DDR4 Ram wirklich erträglich im oft erwähnten Photoshop CC – trotz System, Daten und Cache auf jeweils separaten NVMes mit ausreichend Kapazität, einem 16 Core Threadripper und einer RTX 2070 8GB. Und dennoch gähnt die Hardware während Photoshop schwitzt; nur eben der Ram nicht...

Da bin ich wirklich wirklich gespannt, wie meine tägliche Arbeit mit nur 16GB auf nem Silicon läuft

Na ich denke du gehörst zu denen die tatsächlich noch etwas auf ein passendes Angebot von Apple (und Adobe) warten sollten.

... mal ein anderer Aspekt. Speziell die Maschine mit 8 GB RAM wird ja ab einem bestimmten Punkt anfangen zu swappen. Und zwar früher als die mit 16 GB...d.h. die SSD wird dann gefordert sein. Sind so viele Schreibvorgänge dann nicht eher kontraproduktiv in Sachen Lebensdauer – und das insbesondere im Hinblick auf die "Nicht-Austauschbarkeit" der SSD?

Über 60 antworten wegen so einer Lächerlichkeit! Einfach 16gb ordern und fertig. Schade um die Zeit der Diskussion!!!

Der Test ist seiner Art unsinnig, denn es läuft immer nur eine App zur gleicher Zeit. Wer arbeitet so? Je mehr Apps parallel laufen, desto grösser wird der Unterschied ausfallen.

Aber ja, wenn man nur eine App offen hat, dann gibt es kaum Unterschiede.

Mal am Rande ... es ist ein “vermeintlicher“ Umstieg im System, doch laufen schon etliche Programme etlicher Anbieter lange unter “Arm“.
Sei es nun Word, Logic (Garageband), iMovie oder Cubasis.

DIe Software hat den Schritt in Teilen lange schon (in iOS) gemacht der bisweilen als Hürde dargestellt wird.

Ob nun 8 oder 16 GB Ram .., bei einem Gerät welches “early adopter“ ist und danach schreit in 2-3 Jahren spätestens durch much more “amazing things“ scheinbar obsolet zu werden ... müßige Diskussion.
Die “Pro-Fraktion“ wird nächstes Jahr zu jeweiligen Aktienquartalen mit Updates folgen.
Wer das Prinzip “Esel und Karotte am Stiel“ kennt, weiß was ich meine.
Dieses Prinzip kenn ich seit meinem ersten Titamium.

Bei der Auslagerungsdatei reden wir nicht mehr davon, dass Dateien auf eine herkömmliche Festplatte ausgelagert werden und das System ausbremsen würden.
Wenn es um ein Informatikstudium gehen sollte, würe ich meinen Grundkonfiguration und in 2 Jahren schauen, was dann akut Sache ist.


BeOS

Spoiler: Die WENIGSTEN Anwendungen profitieren von den 8GB zusätzlichem RAM.

Auch wieder sehr beeindrucken mit welche geringem Abstand (wenn überhaupt) ein MBP 16" oder ein aktueller iMac vorne liegt.

Beitrag von "momirv" nicht gelesen?

Im Fall von iOS behaupten viele, dass das Ausschalten von Apps keine Vorteile bringen soll. Hier scheint die Belastung von RAM durch viele Programme kein Thema zu sein.
Warum ist das bei MacOS anders?
(ich schließe die Apps dennoch immer)

iOS schliesst die Apps automatisch wenn der Speicher knapp wird. iOS nutzt keinen Swap. Beides ist bei macOS anders.

Dazu passender Artikel von heute:
https://www.mactechnews.de/news/article/Video-8-GB-vs-16-GB-RAM-Wie-unterscheidet-sich-die-Performance-176507.html

Das dazugehörige Video mit genau dem Test ist ja weiter oben schon verlinkt.

So richtig verstehe ich dich nicht. Erst schreibst du...

...und dann...

Ja, du hast absolut Recht - die ganze ARM-Kiste ist so neu nicht. Apple macht das seit Jahren in den iPhones/iPads. Inwiefern ist man denn als Käufer eines M1-Geräts jetzt "early adopter" und inwiefern schreien diese Geräte danach, in 2-3 Jahren scheinbar obsolet zu werden? Nur, weil es dann noch schnellere M-Chips geben wird, also genau das passiert, was seit der Erfindung des Personal Computers so ziemlich jedes Jahr stattfindet?

Obsolet wären die Geräte vielleicht, wenn Apple in 2 Jahren plötzlich alles wieder rückgängig macht. ("Vertan, sorry, ARM war 'ne blöde Idee!")

Max hat einen 8/16 GB Stresstest veröffentlicht:

Eben nicht. Es gibt eine Multitasking-Variante des Tests und das Ergebnis ist wieder dasselbe: Die 16 GB lohnen kaum.
Sollte man meinen, aber ist nicht so. Das ist schon sehr beeindruckend.

Hmm? Hast Du das Video geguckt? Das Ergebnis ist „ the 8 gb will slow down“. Während z.B. beim ersten Test beim FCP 4k und Lightroom Export kaum Unterschiede waren, sind die in diesem Test deutlich ausgefallen. (LR Export erster Test 3:00 zu 2:43, zweiter Test 5:00 zu 2:43. Das 8 GB Modell wird 66% langsamer, das 16 GB bleibt gleich!)

Was aber weiterhin an dem Test nicht optimal ist, dass der Tester immer nur mit einer App die Last erzeugt. Die anderen Apps laufen, drehen aber im Hintergrund Däumchen!

Dennoch ist es erstaunlich, wie wacker sich das 8 GB Modell hält.

Ist ja nicht so, dass die 16gb Variante unbezahlbar teurer wäre... Alleine schon den Headroom zu haben für zukünftige Entwicklungen, würde ich 16gb nehmen....

Aus Zeitgründen nur teilweise, und offenbar habe ich leider den entscheidenden Teil verpasst. Sorry, war keine böse Absicht.

In jedem Fall kann man den Testern nicht vorwerfen, sie hätte nur einen aussagelosen Singletask-Test gemacht.
Es geht doch aber um die Speicherbelegung und nicht die Aktivität. Und Webbrowser sind auch im Hintergrund beim Däumchendrehen böse Speicherfresser, „modernen“ Webseiten sei Dank.

Wenn Du ein Poweruser bist, der in einem Programm eine Aktivität startet, die dauert und viel Rechenleistung verbraucht, und währenddessen in ein anderes Programm wechselst und ebenfalls eine viel Rechenleistung verbrauchende Aktivität startest, dann solltest Du vermutlich wirklich 16 GB nehmen. Das ist ja aber nicht das normale Nutzungsprofil, jedenfalls nicht für Leute, die an einem Laptop mit 13"-Bildschirm arbeiten.

Bis die 8 GB langsamer wurden, hat es doch sehr viel gebraucht. Das normale Nutzungsverhaltem wird sicherlich nicht sein, einen 8K Film zu rendern, gleichzeitig 50 RAW Fotos zu konvertieren und nebenbei noch YouTube Videos zu gucken.

Man kann unendlich viel Last erzeugen, damit man die Grenzen auslotet. Aber welche Erkenntnis soll einem das für das Alltagsverhalten geben? Dass 8 GB irgendwann früher an die Grenzen führen als 16 GB, ist klar, da braucht es keinen Test dafür.

Interessant war, wie viel man doch mit 8 GB machen kann, ohne das Gefühl zu haben, dass einen das einengt.

Wenn man den Rechner sicher für mehrere Jahre kauft, macht es immer Sinn, gleich eine Nummer größer zu gehen. Denkt man eher daran, sowieso in 2 Jahren etwas Neues zu kaufen, dann eher konservativ vorgehen und das Geld sparen.

Dass die neuen Geräte ein besseres Speichermanagement mitbringen und 8GB damit "mehr wert" sind als früher ist mittlerweile wohl klar. Ich finde sowas auch großartig.

Allerdings steigt damit auch die verfügbare Rechenleistung beim Durchschnittsverbraucher. Softwarehersteller können in den nächsten Jahren ihre Apps aufblähen ohne befürchten zu müssen, große Teile der potenziellen Anwender abzuhängen, weil deren Maschinen zu schwach auf der Brust sind. Die am Markt durchschnittlich verfügbare Rechenleistung wird irgendwann auch genutzt. Und Apple wird den großen Wurf aus 2020 jetzt nicht jährlich wiederholen. Bald geht es wieder in Babyschritten weiter, so wie früher.

Insofern denke ich, dass der aktuell unendlich anmutende Headroom nur von begrenzter Dauer sein wird. Und dann wird man die größere Ausstattung für das eine oder andere auch wieder brauchen.

Bei mir würde ja der Mac Mini in die engere Wahl fallen. Mit 16 GB RAM und 1 TB SSD.
Software wäre dann FCP X - Luminar AI - Lightroom und Photoshop. Das ganze aber erst im 1 oder 2. Quartal 2021.
Monitor habe ich schon von AOC mit 32 Zoll in UHD, der mir auch reicht.
Was mich Interessiert was ist eigentlich, wenn da mal der Prozessor Arbeitsspeicher oder SSD defekt ist.
Kann da was Repariert werden oder ist das ganze ein Wegwerfprodukt? Das ist ja jetzt alles auf einer Platine.
Habe da leider bisher nichts darüber erfahren oder sind alle so im Geschwindigkeitsrausch das sie darüber nicht mal nachdenken?
In meinem derzeitigen Windows-PC stellt sich die frage ja nicht, weil man alles tauschen kann.

Wann ist dir bitte zuletzt Prozessor, Arbeitsspeicher oder SSD kaputt gegangen?

Die Frage ist natürlich auch richtig. Bisher noch nie. Man denkt halt darüber mal nach.
Irgendwann ist immer das erste Mal.
Wobei da fällt mir ein mein letzter iMac aus 2009 war die Grafikkarte defekt nach 6 Jahren.
Hatte ich machen lassen hat nicht lange gedauert war sie wieder defekt dann kam er weg und ein neuer PC her.

Realitäts-Check

Prozessor = nie ... check
Arbeitsspeicher = nie ... check
SSD = ooooooopsss

Das kann eben passieren (und ist mir auch schon passiert) aber kein Problem, kann man ja einzeln austauschen... oh wait a minute

Zugegeben, die Wahrscheinlichkeit mag gering sein, aber wenn, dann wird es außerhalb der Garantiezeit teuer, weil es eben nur ein "großes" Ersatzteil gibt.

Linus von LTT hat ja die M1-Geräte als "große" iPads bezechnet und dafür richtig Prügel eingesteckt. Sooooo falsch liegt er aber zumindest in einem Punkt da gar nicht, es sind halt Kompaktgeräte ohne jede Möglichkeit Einzelteile zu reparieren. Andererseits ich habe jetzt mein viertes iPad (Original, iPad 3, iPad Air, iPad Pro) alle laufen noch einwandfrei.

Appletini
Mein gewählter Begriff “obsolet“ war vielleicht über das Ziel hinaus.
Ich wollte ausdrücken, dass aus meiner subjektiven Sicht die 8GB Ram wohl für die nächsten 2-3 Jahre reichen sollten, wenn es sich um ein Infortmatikstudium handelt.

In dem Zeitraum von besagten 2-3 Jahren, wird sich meiner Meinung nach wieder etliches tun und man kann dann die eigenen Bedürfnisse abfragen, das Gerät dann bei Bedarf verkaufen und auf ein aktuelleres Modell umsteigen.

Die Ausgangsfragestellung suggeriert mir zumindest, dass das Geld nicht so locker sitzt und ich für meinen Fall meine, dann kann man sich die 200€ sparen ohne daurch Nachteile in der Performance für die eigenen Bedürfnisse zu spüren.
(Beitrag geschrieben auf einem MacBook Pro 13,2.26Ghz - 2009 4GB Ram)

dam_j

Photoshop 😇

hm, ich habe gestern spontan beschlossen einen mac mini zu kaufen und damit meinen iMac von 2012 abzulösen.

Im Moment bin ich auch noch hin und hergerissen. 8GB oder 16GB?

Welche Anwendungen setze ich ein?

Logic X (aber hauptsächlich Audio Tracks und davon auch nie mehr als vlt. 12 oder so)
Capture One
Affinity Designer
Sketch
etc.

Aber selbst wenn alle diese Anwendungen meistens durchgehend offen sind. Am Ende nutze ich doch nur eine zu einem bestimmten Zeitpunkt. Ist ja nicht so, dass ich 3 Tabs mit 8k Videos laufen lasse während Logic im Hintergrund meine Musik spielt und ich RAW Bilder bearbeite .

Ich investiere das Geld lieber in einen besseren Monitor.

Kann mich jemand wirklich davon überzeugen den hohen Aufpreis zu zahlen? Setzt hier jemand seine M1 Maschine ähnlich ein?

Das Thema wurde nun doch ausgiebig diskutiert. Triff deine Entscheidung und lebe damit.
(kauf dir die 16GB)

na ja, so ganz eindeutig ist es nicht. Ausserdem sind inzwischen auch wieder ein paar Wochen vergangen und die Aussagen würden mehr auf eigenen Erfahrungen basieren und nicht auf Vermutungen .

Aber es hat sich für mich sowieso erledigt. Ich konnte einfach keinen Monitor finden, der mich angesprochen hat. Daher warte ich wohl doch auf einen neuen iMac. Mein aktueller Rechner fällt ja noch nicht auseinander.