Hallo,

MBA 2013, Sierra.

Hatte vor ein paar Wochen einen üblen Absturz, der wohl auf ein Problem mit der internen SSD zurückzuführen war. Disk Utility war erst nach mehreren Versuchen in der Lage, ihn zu reparieren. Trotzdem hatte ich danach wieder mal einen Absturz.

Möchte nun sicherheitshalber die SSD komplett löschen und vom TM backup einspielen.

Jetzt das Problem: Starte ist Disk Utility im gebooteten Zustand, zeigt er mir die interne SSD an:



fsck sagt alles in Ordnung, sowohl bei der Partition als auch der Platte. Hier kann ich ja aber die Platte nicht formatieren, da es das laufende System enthält.

Starte ich aber den Rechner im Notsystem via cmd-r (oder von USB oder vom Netz), zeigt mir Disk Utility die interne SSD nicht an:



Disk Utility rödelt auch ewig rum, bis er das anzeigt.

NVRAM resettet, SMC resettet, nichts hilft.

Was ist denn das für eine komische Situation?

Gruß,
Herwig

SSD kaputt, Kabel kaputt?

Kann ja nicht. Ich kann normal von der SSD booten und drauf arbeiten.

Regelmäßige Abstürze würde ich jetzt nicht als „normal“ bezeichnen.
Schau mal in die Konsole und such dort nach I/0 Fehlern.

Es war doch nicht die Rede von regelmäßig, sondern von einem Absturz. Bei mir steht übrigens "SATA Internes physisches Volume" statt "Logisches Volume".

Hast du schon einmal versucht, vom TimMachine Backup zu starten und dir von dort die Sache anzuschauen?

Bei mir hat übrigens vor einigen Wochen die Reparatur durch das FPDP unter El Capitan dazu geführt, dass das BackUp Volume nur noch lesbar war. Ich durfte dann neu anfangen. Mein Vertrauen in die Basis-Funktionalitäten OSX schwindet allmählich.

Kann gar nicht sein.
Apple hat sich doch von OS X verabschiedet und mit macOS wohl endgültig den Weg eingeschlagen weg von der Stabilität, Professionalität und den alten Human Interface Guidelines hin zu Generation der iPhone-Kiddies, die sich ein Leben ohne Cloud gar nicht mehr vorstellen können, ihre Kommunikation auf Twitterlänge beschränken können, dafür rund um die Uhr zwitschern.
<Dieser Beitrag kann stellenweise übersimplifiziert und polemisch sein.>

Das ist kein eindeutiger Beweis. Ein Hardwaredefekt ist durchaus möglich, daher wirklich mal in der Konsole nach disk I/O errors schauen, und das Gerät vielleicht auch mal vom Service prüfen lassen.

Die Abstürze werden nun häufiger. Der (telefonische) Apple Support kannte die Situation auch nicht. Nachdem im Rescue-Modus das Terminal bei einem "diskutil cs list" ein "No CoreSystem volume group found" kam, schickt man mich zur Reparatur vor Ort. 22 Tage vor Ablauf von AppeCare.

Herwig

Verdacht auf defekte SSD...