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Forum>Software>Erfahrungen mit Ubuntu (Linux) auf dem Mac?

Erfahrungen mit Ubuntu (Linux) auf dem Mac?

Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0614:42
Habe mir heute das neue Kubuntu (Ubuntu mit KDE) geladen:



Ubuntu 6.06 "Dapper Drake"


Leider habe ich – wie auch schon beim Vorgänger Ubuntu 5.10 "Breezy Badger" – das Problem, dass ich keine bootfähige CD brennen kann.


Was mache ich falsch?


Weder das Festplatten-Dienstprogramm noch Toast führten zum Erfolg...

Und ja, ich habe es als Image gebrannt.


Danke für Infos!


PS: Ich frage hier, da man mir im Ubuntu-Forum auch nicht weiterhelfen konnte, dort sind zu 99,9% PC-User unterwegs...
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Kommentare

Rantanplan
Rantanplan02.06.0614:47
Und wo soll die CD booten können?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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oefinger
oefinger02.06.0614:52
Ich habe gestern Ubuntu 6.06 ohne Probleme zum Laufen gebracht (also die Version ohne KDE)
Ich habe die CD mit dem Festplatten-Dienstprogramm gebrannt und es hat problemlos funktioniert.
Du musst nur beim Start c gedrückt halten, damit der Rechner auch von der CD bootet.


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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0615:07
@oefinger: Mmh, ich dachte wenn die CD nicht als "Startvolume" in den Systemeinstellungen erkannt wird, funktioniert es nicht...

Bzw. hatte ich auch mal neu gestartet mit eingelegter CD und angenommen, dass er ja, bevor er von der internen HD bootet, nach einer startfähigen CD sucht? So zumindest macht er es ja, wenn die Mac OS X CD drin ist...

Und ich hörte auch, wie er auf die CD zugriff (dauerte eine ganze Weile, sicher weil er nach dem Bootsektor oder so etwas suchte?) – letztlich bootete er aber doch ganz normal von der internen Platte.

@Rantaplan: PowerBook G4 1.33, 1 GB RAM, 60 GB HD, Combo-Drive
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oefinger
oefinger02.06.0615:10
Marcel_75@work
Und ja, ich habe es als Image gebrannt.

Was darf ich mir denn darunter vorstellen?
Hast du das Image (als Datei) auf die CD gebrannt? Doch wohl nicht.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0615:16
Toast gestartet.

Kopie (rechts neben Daten, Ton und Video).

Bei Formate Image-Datei (links zwischen CD/DVD-Kopie und Bin/Cue-Dateien).

Dann "Auswählen" - das .ISO ausgewählt und gebrannt.

Also was habe ich falsch gemacht?

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oefinger
oefinger02.06.0615:31
Auf den ersten Blick nichts, aber gehen wir das doch mal Stück für Stück durch:

1. du hast auch wirklich das kubuntu-6.06-desktop-powerpc.iso (nicht böse gemeint)

2. auf der CD müssten folgende Ordner/Dateien liegen (das ist jetzt für die Gnome-Variante, aber bei Kubuntu solle es eigentlich auch so aussehen)
preseed
install
ppc
README.diskdefines
dists
pics
pool
etc
casper
md5sum.txt

3. du startest mit der CD im Laufwerk und hälst dabei "c" gedrückt
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alfrank02.06.0615:34
Ich verstehe echt nicht, wozu man auf dem Mac noch Linux braucht, wo doch Mac OS X schon ein stabiles und komplettes Unix mit einer komfortablen Oberfläche ist...
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oefinger
oefinger02.06.0615:42
alfrank na ja, bei mir wars ein klassisches ggg: geladen, gelächelt, gelöscht.

Aber ich bin öfter mit Progrämmchen (Uni-Zeug, meist von Studenten geschrieben) konfrontiert, die sich unter OS X partout nicht kompilieren lassen wollen.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0615:48
@alfrank: Zum Beispiel ist es interessant für ältere Macs, auf denen sich kein neueres Mac OS X mehr installieren lässt...

@oefinger: Ich probiere es jetzt noch einmal mit "C" gedrückt halten...
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0615:52
PS: Die CD heißt "Kubuntu_PowerPC_dapper", die Dateien darauf:

siehe Screenshot.
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oefinger
oefinger02.06.0615:53
agrajag
Ausserdem rockt das XGL von der aktuellen Ubuntu-Verion. Wie wabbelden Fenster und der Cube-Effekt beim Desktop-Wechsel (der WEIT über den Cube-Effekt von OSX hinaus geht) sind schon ein Augenschmaus.

Also mir hat schon OS X zuviel Eye-Candy. Seit Expose ist da nichts mehr entstanden, was einem wirklich beim Arbeiten hilft.
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alfrank02.06.0615:53
Marcel: Du meinst vor B/W G3 ? Weil bis dahin wird Tiger unterstützt ! Und auf noch älteren iMacs zumindest 10.3 !
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0616:13
@alfrank: Ja genau, ich meine die iMacs der ersten Generation, also die G3 ohne FireWire.

@all: So, mit "C" beim Start gedrückt halten hat es tatsächlich geklappt!

Dummerweise habe ich etwas zu lange "C" gedrückt gehalten, so dass nach dem "boot:" ccccccccccccccccc stand...

Wie kann ich denn nun die CD als Live-CD zum testen benutzen?

"Install-PPC" oder so ähnlich wollte ich nicht tippen, hatte dann mal "check" eingetippt, aber so überprüfte er nur die CD (alles i.O.).

Was muss ich machen, damit er Kubuntu direkt von der CD startet?

PS: Seit der aktuellen 6.06 sind die Live-CD wie auch die Install-CD ja angeblich auf dieser einen CD vereint.
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alfrank02.06.0616:16
Und was ist bei so alten Macs an 10.3 soviel schlechter als an 10.4 ?
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0616:24
@alfrank: so einiges...
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oefinger
oefinger02.06.0616:25
Marcel_75@work
Wie kann ich denn nun die CD als Live-CD zum testen benutzen?

Du solltest in KDE landen und kannst dann dort rumspielen. Allerdings ist der Nutzen etwas eingeschränkt, da du auf die MacOS Platte nur lesend zugreifen kannst.
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Serge
Serge02.06.0616:26
marcel: Also, meine Erfahrungen beziehen sich noch nicht auf Dapper Drake, sondern auf Breezy Badger, aber da dürfte noch nicht viel geändert sein...
Mit der normalen CD kannst du das Ubuntu nur installieren, wenn du nur probieren möchtest, musst du dir die Live-CD saugen und brennen. Bei den Boot-Parameter braucht man erst mal gar nichts eingeben, es wird dann in Standart-Konfiguration gebootet.
Wie schon erwähnt, die Live-CD ist für dich vielleicht erst mal eher interessant, weil da die interne Platte nicht angerührt wird und du das Ubuntu auch erst mal genauer ankucken kannst, bevor du dann mit dem install weitermachst.
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oefinger
oefinger02.06.0616:29
Serge Paulus LiveCD und Install CD sind jetzt eines. Also hat sich hier doch etwas geändert
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Serge
Serge02.06.0616:29
Wie ich sehe gibt es zu Dapper Drake nur Installations-CDs, aber keine Live-CDs... Naja, die werden sicher noch folgen...
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Serge
Serge02.06.0616:31
oefinger: Ah, das ist interessant... na dann müsste doch auch irgendwo auf der CD ein Readme sein, wie man das Live startet, oder? Oder vielleicht direkt im Boot-Menü?
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Serge
Serge02.06.0616:34
Hey, moment, das stimmt alles nicht.
Die Live-CD heisst jetzt Desktop-CD.... aha... von deer kann man aber auch eine komplett neue Installation machen.. schön...
die Installations-CD ist dafür aber geeignet, um ältere Ubuntu-Versionen upzudaten.. auch gut...
Also, alles zurück... Marcel braucht die Desktop-CD...
Und die saug ich jetzt auch mal, damit ich mitreden kann
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hisebuse
hisebuse02.06.0616:41
einfach enter drücken und geduld
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oefinger
oefinger02.06.0616:45
Also
ich schreibe dieses gerade in konqueror unter kubuntu

ywar schaffe ich es nicht, mehr als 1024x768 an Aufloesung yu bekommen, auch bekomme ich kein deutsches tastatur layout (doch, jetzt hab ich es gefunden ) aber es geht.

Marcel bei der boot: Aufroderung einfach nur ENTER tippen (das steht da aber auch!)
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oefinger
oefinger02.06.0617:10
Also remote arbeiten mit X Applicationen ist unter ubuntu wesentlich schneller
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hisebuse
hisebuse02.06.0617:56
ich bekomme auf meinem iBook G3/500Mhz/16Mb nicht mehr als 640er Auflösung eingestellt. Jemand ne Idee?
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oefinger
oefinger02.06.0618:20
Ja. Geh mal auf die System Settings (oder so, im KDE Menü), dann auf Display (denke ich), dann hardware und dann wähst du deine Auflösung aus. must vorher den Administrator mode aktivieren (button unten). Dann Apply, dann ausloggen , im login fenster unter menu retsart x-server und dann wieder einloggen. Ist aus dem Kopf, deshalb hab ich die genauen Menünamen nicht greifbar.
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oefinger
oefinger02.06.0618:21
Ist aber GANZ einfach
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0623:25
Ok, auf meinem knapp 2 Jahre alten PowerBook G4 könnte ich es installieren (1.33 GHz, 1.024 MB RAM, 60 GB HD).

Kam bis zur Partitionierung, mangels aktuellen Backup brach ich da aber vorerst ab...

Deshalb wollte ich es auf einem 7 Jahre alten iMac G3 der ersten Generation (also ohne FireWire und kein Slot-In, sondern Schublade), auf dem Mac OS X 10.3.9 Panther installiert ist, versuchen.

Er bootet zwar bei gedrückter "C"-Taste von CD, nach dem drücken der Enter-Taste (bei "boot:") lande ich aber (nachdem offensichtlich noch versucht wurde, den Kernel zu laden) direkt in der Open Firmware des Mac, was dann folgendermaßen aussieht:

Can't allocate initial device-tree chunk
Apple iMac Open Firmware 3.0.f2 built on 04/23/99 at 14:31:03
Copyright 1994-1999 Apple Computer, Inc.
All Rights Reserved.
ok 0 > _

Wie gesagt, Mac OS X Panther läuft – an der Firmware sollte es also nicht liegen, oder?

Auch mit der Option "install = no video" (oder so ähnlich) keine Besserung.

iMac PowerPC G3 233 MHz
160 MB RAM (1x32, 1x 128 - vielleicht ist das zu wenig?)
40 GB HD (zwei Partitionen, 1. Partition mit 5,87 GB für Mac OS X (1,92 benutzt, 3,95 frei), 2. Partition mit 31,14 GB (28 MB benutzt, 31,11 frei)

Vielleicht hilft ja diese Meldung "Can't allocate initial device-tree chunk"? Mir jedenfalls vorerst nicht...

Danke für Tipps!
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Marcel_75@work
Marcel_75@work02.06.0623:35
PS: Oder muss ich die Festplatte eventuell komplett formatieren vorher? Also zu einer Partition machen?

Ich frage, da ich Mac OS X auch nicht direkt auf die eine 40 GB Partition installieren konnte – warum auch immer klappte das nur, wenn die erste Partition nicht größer als 6 GB war.

Und eventuell kann Ubuntu nun mit dieser ersten Partition nichts anfangen, da schon Mac OS X drauf ist und mit der zweiten Partition auch nicht, da er von dieser nicht booten könnte?
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macsheep
macsheep02.06.0623:59
alfranck

Also mal abgesehen dass dein Kommentar ganz und gar unnötig ist (und jedes mal bei einer Linux-on-powerpc Frage in einem Mac Forum kommt das Gleiche...) muss wohl niemand eine Rechtfertigung für sein tun hier darlegen, insbesondere es sich um eine berechtigte Frage handelt.


Deshalb habe ich Mühe mit der verschworenen Mac - Community, ein Blick über den Tellerrand ist automatisch unnötig und überhaupt blödsinnig. Ich habe das Gefül, noch wenn OSX so rückständig wäre dass es auf einem Speicherchip für Backofenuhren laufen würde, würde die Mac Community noch denken sie seien sowieso besser.

Sorry Alfranck, betrifft nicht nur dich, ist eher so allgemein gemeint.

PS: Ich hatte auch Ubuntu installiert, ist ein sehr gutes OS, wenn Apple mal unsinn machen würde würde ich als erstes auf Ubuntu umsteigen. Sehr durchdachte und Apple-ähnliche Philosophie.
„Meinung (er)tragen mit Stil.... www.etrtragbar.ch“
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Marcel_75@work
Marcel_75@work03.06.0600:06
@macsheep: Bitte nicht offtopic werden, danke! Und vertragt euch!

alfrank hat es sicher auch nicht böse gemeint...

Mich würde viel mehr interessieren, wie ich Ubuntu auf diesem alten iMac zum laufen bekomme (siehe die beiden Kommentare über Deiner hier).
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Marcel_75@work
Marcel_75@work03.06.0600:07
"über Deinem hier" sollte es heißen...
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oefinger
oefinger03.06.0600:16
Marcel_75@work "You will need at least 192MB of RAM to install from this CD." (http://releases.ubuntu.com/6.06/) Es gibt allerding die "Alternate install CD" für die es unter Anderem heisst. "installs on systems with less than about 192MB of RAM."
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Marcel_75@work
Marcel_75@work03.06.0600:22
Ok, dann werde ich dem iMac mal etwas RAM gönnen - welche Module sind denn das genau?

Habe hier noch einen PowerMac G4 mit mehreren RAM-Riegeln rumstehen (4 Riegel á 32, 64, 128 und 256, insgesamt also 480 MB) - passen die eventuell in den iMac?

PS: Auch der PowerMac ist 1. Generation, also schon mit FireWire, 400 MHz G4.

2nd PS: Und an der Partitionierung der HD sollte es also nicht scheitern? Weil dieses "Can't allocate initial device-tree chunk" bzw. "device-tree" klingt mir irgendwie nach Festplatte...
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oefinger
oefinger03.06.0600:29
Von den RAM Modulen habe ich keine Ahnung

Die live-CD legt eine RAM-Disk an und ich vermute, dass bei zuwenig Speicher diese nicht angelegt werden kann, was dann zu den problemen führt.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work03.06.0601:38
Mmh, ich sehe gerade – das hier brauch der iMac:



Und das ist im PowerMac:



Sind also nicht die, die ich bräuchte.

Aber ein Kumpel hat hier noch 5 iMacs der 1. und 2. Generation rumstehen, irgendeiner wird sicher zum "ausschlachten" geeignet sein.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work03.06.0602:53
Für alle die dieses XGL interessiert (ist auch bei Ubuntu dabei) - hier ein paar Links zu recht anschaulichen Videos:





Ok, wenn man H.264-verwöhnt ist, ist die Qualität dieser Videos ganz schön mies, aber man kann sich so zumindest ungefähr eine Vorstellung davon machen, wie XGL aussieht...

Erinnert schon stark an Tiger - bleibt nur die Frage, ob sich da Novell bei Apple oder Apple bei Novell bedient hat...
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Agrajag02.06.0615:49
Ausserdem rockt das XGL von der aktuellen Ubuntu-Verion. Wie wabbelden Fenster und der Cube-Effekt beim Desktop-Wechsel (der WEIT über den Cube-Effekt von OSX hinaus geht) sind schon ein Augenschmaus.

Mein Mitbewohner benutzt diese Ubuntu-Version. An einigen Stellen hakt es aber noch. Man merkt XGL schon noch sein Beta an. Interessanterweise hat es an der gleichen Stelle Probleme wie Quartz: Das Resizen von Fenster geht nur zögerlich.

Auf jeden Fall interessant und es sieht wesendlich geiler aus, wenn man es selbst macht, als man es den Videos ansieht.
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