hallo Freunde,
ich werde noch verrückt, mein Drucker macht bei fotoausdrucke die Bilder immer zu dunkel
wie kann ich das beheben, gibt es eine Einstellung und wenn ja wie und wo
mein iMac habe ich schon kalibriert ???

gruß Andreas

und wie?

drucker kann man übrigens ebenfalls kalibrieren.

Im Druckmenü habe ich die Möglichkeit die Helligkeit einzustellen.
Das kann man auch auch Vorlage speichern.

kalibrieren lohnt bei dem drucker auch nicht wirklich. die epsons in dem preissegment tendieren generell zu einem leichten helligkeitsabfall. falls das farbprofil über den drucker verwaltet wird, gibts im druckermenue unter farbeinstellung einen helligkeitsregler. da den wert mal vorsichtig erhöhen (empfohlen 3). ansonsten die bildschirmkalibrierung noch mal anschauen (auch die augenscheinkalibrierung über die systemeinstellung ist besser als nix kalibrieren).

ok, schneller. jetzt schimpft der john bestimmt gleich wieder.

Hallo Freunde,
ich finde bei mir kein Menü (Druckermenü ) in dem ich irgend was verstellen kann
wo kann ich das denn finden ????

hallo John,
wie kalibriere ich den meinen Drucker???

Stell mall einen Screenshot deines Druckdialoges hier rein.

beantwortest du meine frage, beantworte ich deine frage

okay John,
meinen iMac habe ich im program
Kalibriert... So jetzt du !

Irgendwie putzig hier. http://bfy.tw/6nQF

das ist kein kalibrieren. dazu brauchst du ein externes gerät. ein colorimeter.
datocolor hat sowas im programm. die spyder teile. und um drucker zu profilieren haben die auch was.

Ich gehe auf "Drucken" oder +p dann erscheint das Druckmenü.
"Details einblenden" muss aktiviert sein.
Dann wähle ich die "Farboptionen" aus und stelle die "Helligkeit" ein.
Probier das direkt hier in deinem Safari-Browser aus.

Wie John schon sagte, ist die «manuelle» Kalibrierung via Pi mal Auge bei den heutigen Motitoren so ziemlich nutzlos, da man es eher schlimmer als besser macht. Ich würde also wieder auf das original-Profil zurückgehen, zumal alle Retina-Displays von Apple bereits mit einem sehr guten Profil ausgeliefert werden.
Nur wenn du wirklich farbtreue Ausdrucke benötigst, könntest du das mit einem Colorimeter und entsprechender Farb-Management Software aber auch einem entsprechenden Ausgabegerät verbessern. (professioneller Drucker mit original-Tinte und definiertem Papier, für welches mit dem passenden Gerät eigene Profile erstelltst)

Mit dem original Display-Profil solltest du sicherstellen, dass das Bild erstmal auf dem Monitor gut aussieht. Vielleicht ist es ja schon dort zu dunkel und sollte entsprechend bearbeitet werden.

Passt das Bild, kannst du, wie von ViRos vorgeschlagen, die Druckeinstellungen anpassen. Der Dialog sieht allerdings von Programm zu Programm und von Druckertreiber zu Druckertreiber etwas unterschiedlich aus. Anbei mal ein Bild von meinem Epson Workforce. Hier sind es 3 Schritte:

1. Details einblenden
2. Im Drop-Down-Menü unterhalb der Papierausrichtung (hier steht oft der Programm-Name etwa Firefox oder Safari drin) musst du die «Farboptionen» auswählen
3. Bei meinem Epson kann man dann zwischen «aus», «Photo Enhance» und «Manuell» wählen. Bei Manuell muss man noch den kleinen grauen Pfeil bei «Erweiterte Einstell.» auswählen, um an die Schieberegler zu kommen. Damit kannst du dir eigene Einstellungen basteln.



Dazu noch drei Dinge.

Einmal hängt das Druckergebnis bei Tintenstrahlern sehr stark vom richtigen Papier ab. Das richtige für deinen Drucker sollte für gute Fotos also von Epson kommen, denn das ist auf die Tinten abgestimmt, aber nicht billig. Hier gibt es matte, glänzende und Glossy-Pro zu kaufen. Auf Normalpapier darfst du weder Wunder noch Farbverbindliche Ausdrucke erwarten. Eher was in Art und Qualität einer Tageszeitung.

Zweitens hast du mit dem Epson Expression XP-615 ein Mutlifunktionsgerät der Einsteigerklasse für vermutlich unter 100 € gekauft. Ein guter Fotodrucker kostet eher um die 200 €. Man sollte von einem Gerät der Preisklasse keine Wunder erwarten und üblicherweise mit etwas höheren Tintenkosten rechnen (mit denen der günstige Preis finanziert wird). Verwendest du das günstige Gerät und billige Nachfülltinte, kannst du die Ansprüche in der Regel nochmals nach unten schrauben. Du bekommst, wofür du bezahlst.
Mit etwas Experimentierfreude was die Farbeinstellungen, das Papier aber auch die Papier-Einstellungen angeht, solltest du aber brauchbare Ergebnisse bekommen. Bei den Papier-Einstellungen kann man gerne auch mal «mattes Fotopapier» oder «glänzendes Fotopapier» auf den jeweils anderen Papiersorten testen.

Drittens ist es schon einige Jahre so, dass durch die hohen Tintenpreise gute Foto-Ausdrucke auf dem Heim-Drucker eigentlich nicht rentabel sind. Willst du wirkliche Fotos haben, ist das ausbelichten beim Discounter oder Online-Foto-Service in der Regel günstiger und von besserer Qualität.

Willst Du ernsthaft, mit einem gewissen Anspruch an die Qualität der Ergebnisse, Bilder ausdrucken oder nur gelegentlich mal ein Bild zum Herumzeigen durch den Drucker jagen?

Wenn ersteres der Fall ist, kommst Du um eine gewisse Investition in Hardware, Software und Wissen nicht herum. Der Bildschirm will kalibriert (insbesondere sind die meisten Bildschirme für die Bildbearbeitung viel zu hell eingestellt, das führt dann quasi automatisch zu zu dunklen Drucken) und profiliert werden (kalibrieren heißt den Bildschirm auf einen 'normalen' Wert für Bildhelligkeit, Farbtemperatur und idealerweise auch Farbwiedergabe zu bringen, profilieren ist dann eine 'Vermessung' des Ergebnisses, um Korrekturparameter für die weitere Bearbeitung zu haben und das Bild quasi normiert darzustellen). Die genannten Datacolor Spyder-Geräte sind dazu recht brauchbar.

Dann kannst Du schon mal halbwegs farbverbindlich arbeiten, und dann kommt die Aufgabe, das Ergebnis auch noch so an den Drucker zu schicken, daß er daraus ein möglichst ähnliches Druckergebnis erzeugt. Dafür brauchst Du wieder Druckerprofile, die Du entweder (aufwendig!) selbst erzeugst (dann sind sie besser, jedenfalls wenn Du es richtig machst), oder vom Papier(!)hersteller passend zum Drucker bekommst.

Wenn Du einen eher preisgünstigen Drucker hast, der mit Farbstofftinte anstelle von Pigmenttinte druckt, wirst Du erstens wahrscheinlich Pech haben, was die Profile angeht, und zweitens bleicht das Zeug ohnehin aus wie nichts, wenn es Licht- und UV-Einfluß ausgesetzt ist. Manche Druckerhersteller bieten auf die Tinte und den Drucker abgestimmte Spezialpapiere an, mit denen sich das einigermaßen in den Griff bekommen läßt, aber auf beliebigen Papieren kannst Du so halt keine hochwertigen Drucke erzeugen.

Wenn Du mit hochwertigen Papieren, etwa z.B. von Hahnemühle oder Canson, arbeiten willst, geht kein Weg um einen Pigmenttintendrucker herum.

Wenn Dir das alles zuviel Aufwand ist, dann besorg Dir zuallermindest ein billiges Kalibriergerät. Selbst das billigste Teil ist besser als die Augenmaß-Kalibrierung per Systemeinstellung. Dann mach einen Testausdruck von einem möglichst typischen Bild, und stell den Drucker so ein, daß es für Dich 'gut' aussieht. Aber erwarte keine Wunder.

Für die Druckerprofilierung gibt's auch Dienstleister. Einfach mal nach icc-profilservice googeln. Da kannst du dir für das Fotopapier deiner Wahl ein Druckerprofil erstellen lassen. Kosten so um die 30 EUR pro Profil. Für den in Frage stehenden Drucker lohnt der Kauf eines Profiliergerätes IMHO nicht.

Für den in Frage stehenden Drucker lohnt sich auch die Erstellung eines Profils nicht, wenn man es so nimmt. Deswegen meine Frage, ob es dem OP um die Erstellung hochwertiger Drucke geht.

Ich glaube der TO ist an den Finessen des Fineartprinting nicht wirklich interessiert. Ihm geht's einfach um ein einigermaßen vorzeigbares Foto aus einem günstigen Tintenspritzer. Genug Anregungen dafür dürfte er ja jetzt haben.