Ausgerechnet im wichtigen Weihnachtsgeschäft hat sich die Musikindustrie eine heftige Auseinandersetzung mit Amazon geliefert: Der Onlinehändler nahm Anfang dieser Woche fast alle Top-100-Titel der Musikkonzerne Sony BMG und Warner sowie ausgewählte Verkaufsschlager von Universal und EMI aus dem Angebot. Dies berichtet der "Spiegel". Demnach hätten die führenden Musikkonzerne Amazon abgemahnt, weil bei dem Onlinehändler immer wieder deutlich billigere Importe aus Nicht-EU-Ländern von vielen Topalben statt der regulären CDs angeboten würden. Amazon solle das ab sofort unterlassen, hieß es von Seiten der Musikindustrie. Die Folge: Amazon ließ die Muskeln spielen und warf nicht nur die beanstandeten Platten aus dem Angebot, sondern gleich fast alle aktuellen Alben von zumindest zwei der größten Musikkonzerne. Erst nach einem Krisengespräch zwischen Musikindustrie und Amazon nahm das Onlinekaufhaus laut "Spiegel" wieder alle Alben ins Angebot und entfernte die von den Plattenfirmen als illegal angesehenen Importe. Allerdings sei die Auseinandersetzung damit noch nicht vorbei: "Das ist nur ein Waffenstillstand, die Kuh ist noch lange nicht vom Eis", so ein Musikmanager.

Demnach hätten die führenden Musikkonzerne Amazon abgemahnt, weil bei dem Onlinehändler immer wieder deutlich billigere Importe aus Nicht-EU-Ländern von vielen Topalben statt der regulären CDs angeboten würden.

Also, bei den Herrn in den oberen Etagen solcher Firmen fällt mir immer nur eines ein: was enthält noch weniger Hirn als eine Dose Chappie ohne Hirn? Ein Manager der MI.