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Neues Patent für Apple: 3D-Projektion

Ein jetzt bekannt gewordener Patentantrag von Apple, der bereits im September 2006 eingereicht wurde, beschreibt eine neue Möglichkeit der 3D-Projektion. Es handelt sich um eine Oberfläche, die nach Einstrahlwinkel unterschiedlich reflektiert. Hierzu wird ein Projektor sowie ein weiteres Gerät benötigt, das im Antrag die Bezeichnung "3D imager" trägt. Dieses berechnet die Position des Betrachters zum Bildschirm. Sobald sich der Benutzer bewegt, müssen die projizierten Bilder angepasst werden, um weiterhin korrekte Anzeigen für das linke und rechte Auge zu liefern. Die Technologie täuscht dem Gehirn vor, tatsächlich ein Hologramm oder eine 3D-Aufnahme vor sich zu haben. Was Apple mit einer Technologie wie dieser erreichen möchte, lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt nur sehr schwer einschätzen. Auf Grund des Aufwands, der zur Einrichtung eines 3D-Monitors notwendig ist, bietet sich das System noch kaum dazu an, konventionelle Bildschirme zu ersetzen. Vielleicht plant Apple aber genau dies für die fernere Zukunft und möchte sich daher rechtzeitig schon einmal die benötigten Patente sichern.

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Kommentare

Schildie
Schildie20.03.08 17:22
Das gibt's doch schon ewig! Das hab ich schon vor ca. 5 Jahren irgendwo im fraunhoferinstitut oder so selbst ausprobiert. Sehr spaßig!!
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bimden20.03.08 17:32
ich habe ähnliches schon auf der Cebit 2001 gesehen.
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teorema67
teorema6720.03.08 17:38
Und ich bei Futurama
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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john
john20.03.08 17:40
kann man sich auch selber bauen.
im grunde braucht man sich nur ne wii-remote kaufen

jonny lee erklärts gern:
http://youtube.com/watch?v=Jd3-eiid-Uw
biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.
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titusm
titusm20.03.08 17:56
Ich seh' Euch demnächst im MTN-Kommentar-Holodeck.
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Dayzd21.03.08 01:18
Die patentieren doch alles was sie finden und das sie vielleicht später als revolutionäres Konzept für den Durchschnittsverbraucher auf den Markt werfen können.

Aber spannend klingt es schon... gerade wenn Apple sich hinter sowas klemmen würde. =)
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Stefab
Stefab21.03.08 06:07
john: Naja, das Video ist ganz nett, und darin sieht es sogar noch echtem 3D aus, ist es aber nicht. Lediglich Headtracking - aber trotzdem erscheint das "3D-Bild" immer noch auf einer flachen Scheibe. Ist das selbe, wie wenn du mit der Maus eine 3D-Szene immer so mitdrehst, wie du deinen Kopf bewegst, weiterhin auf einem flachen LCD.

Da wäre mir echtes 3D ohne Head-Tracking wesentlich lieber. Ich finde ja schon Anaglyph-3D nicht so schlecht, zB. bei Nanosaur 2. Super war auch (leider gibts von Nvidia keine neuen Treiber mehr), dass man am PC mit ner GeForce 6800 noch praktisch alle Spiele mit Shutterbrillen in echtem 3D spielen konnte. Wenn man da den Kopf bewegt sieht es klar etwas komisch aus, da sich die Szene nicht ändert und ein Objekt, welches zB. aus dem Bildschirm herauskommt immer in der Mitte ist, und man es immer von vorne sieht, auch wenn von der Seite schaut. Ja, Headtracking mit echtem 3D-Display, da macht es Sinn, ist aber auch nicht sooo wichtig. Wer bewegt sich schon viel rum, während man sich das ansieht?
Allerdings am besten sind immer noch Hologramme, die habe ich als Kind in London gesehen - die sehen ohne Brille oder Hilfsmittel wie echte 3D-Objekte aus, und sie verändern den Winkel, wenn man um sie rumgeht, also einfach wie ein "echtes" Objekt. Schade, dass das es da nicht schon mehr gibt, war immerhin schon ewig her. Irgendwie müsste es möglich sein, dass ein Display je nach seitlichem Winkel ein anderes Bild zeigt - eben für das linke und rechte Auge etwas anderes, am besten aber noch mehr Bilder (so an die 50), so dass wenn man sich links und rechts bewegt, auch um das Objekt herumsehen kann. Aber Grafikkarten, die 50 Bilder geichzeitig berechnen - nö, nicht so bald. (denke aber, dass die Hologramme irgendwie so ähnlich aufgebaut sein müssen, das ganze aber dann vertikal auch, also hunderte verschiedene Bilder, je nach Betrachtungswinkel)
Da machts wohl eher Sinn irgendwie 2 Bilder (eines fürs linke Auge, eines fürs rechte Auge zu berechnen) - die auch irgendwie dort getrennt ankommen müssen, am besten ohne Brille kombiniert mit Headtracking zu verwenden, für das optimale 3D-Erlebnis.
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