In einem Artikel berichtet die New York Times über einen neuen Trend beim Kauf von IT-Ausrüstung, der mit dem iPad ins Rollen kam. Sofern es sich nicht um eine Arbeit mit sensiblen Daten handelt, haben Mitarbeiter in einigen großen Unternehmen mittlerweile die freie Wahl beim Kauf eines Computersystems. Als Vorgabe gibt es lediglich einen festgelegten Preisrahmen, bei dessen Überschreitung sich der Mitarbeiter finanziell beteiligen muss. Für die Unternehmen hat dies den Vorteil, dass Mitarbeiter meist ein System kaufen, mit dem sie bereits privat Erfahrung sammeln konnten. Im Fall von Citrix haben mittlerweile ungefähr 1.000 Mitarbeiter die Möglichkeit genutzt und ihren beruflichen Computer selbst gewählt. Fast jeder zweite Mitarbeiter (46 Prozent) soll dabei zu einem Mac gegriffen haben. Der neue Trend stellt damit für traditionelle Hersteller von Unternehmenslösungen wie Dell oder HP eine Herausforderung dar, da sie im privaten Bereich einen nicht ganz so hohen Verbreitungsgrad genießen. Allerdings ist nicht jeder Mitarbeiter mit der individuellen Beschaffung von Computern zufrieden. Neben der Zuzahlung für einen ihrer Ansicht nach sinnvollen Computer muss bei einem Defekt die private Zeit für den Kauf und die Reparatur geopfert werden.

Weiterführende Links:

• New York Times