Wer noch über ein iPhone des Jahres 2007 verfügt – und dieses nie auspackte, sondern im Originalzustand beließ – kann sich inzwischen über beträchtliche Wertsteigerung freuen. Der Akku dürfte wahrlich nicht mehr höchstleistungsfähig sein, doch bei Sammlerobjekten dieser Art ist wohl ohnehin keine Inbetriebnahme mehr geplant. Ein gerade erst versteigertes iPhone (2007) erzielte bei einer Auktion mehr als 63.000 Dollar, womit der einstige Kaufpreis um mehr als Faktor 100 übertroffen wurde.

Wie kürzlich berichtet, befand sich das Gerät im Besitz einer Amerikanerin, die es damals aber nicht aktivieren konnte. Als Verizon-Kundin gab es keine Möglichkeit, jene iPhone-Generation zu verwenden, weswegen es in der Verpackung blieb. Rückblickend gesehen war dies ein glücklicher Zufall, blickt man auf den erzielten Verkaufspreis.


Apple veröffentlicht CarKey-App für Entwickler
Die Idee hinter CarKey verfolgt einen Ansatz, wie man ihn auch von Tickets, Kreditkarten, Hotelschlüsseln und anderen Objekten in der Apple Wallet kennt. Physische Gegenstände werden dort als digitale Repräsentation abgelegt und lassen sich direkt vom Smartphone aus nutzen. In diesem Fall ist es der Autoschlüssel, welche nicht nur per iPhone zur Verfügung steht, sondern sich sehr einfach auch mit anderen Nutzern teilen lässt.

Bislang lässt die weitflächige Unterstützung jedoch zu wünschen übrig. Apple hatte zusammen mit BMW an besagtem Konzept gearbeitet, weswegen es nicht überrascht, dass BMW der erste Hersteller mit CarKey-Unterstützung war. Hyundai (Genesis) und Kia folgten, ansonsten ist es ziemlich still um das Feature.

Apple hat jetzt eine App namens "Car Key Tests" veröffentlicht, um die Erprobung und Umsetzung für Entwickler zu vereinfachen. Diese steht als "unsichtbares Produkt" lediglich per Direktlink im Store bereit. Wie Apple beschreibt, will man weitere Unterstützung bieten, die Abläufe rund um CarKey auszuloten, sich zu zertifizieren und vielfältige Tests durchzuführen.