Auf der Spielemesse E3 hat der Publisher Kalypso Media bekannt gegeben, dass man an einer Fortsetzung der beliebten Diktatorsimulation Tropico arbeitet. Der sechste Teil konzentriert sich aber nicht mehr auf eine einzelne karibische Insel, sondern handelt von einer größeren Inselgruppe und deren Entwicklung unter der Herrschaft von El Presidente.


Entsprechend wird die Infrastruktur eine größere Rolle spielen, denn zu Fuß lassen sich die Distanzen nicht mehr überwinden. Straßen, Brücken, Tunnel und Verkehrsmittel sind wichtige Elemente für Industrie und Tourismus. Denn auch dieses Mal kann sich der Diktator vor allem durch eine florierende Wirtschaft an der Macht halten.


Darüber hinaus gibt es in Tropico 6 auch einen überarbeiteten Forschungsbereich mit höherer Gewichtung auf Politik. Mittels Agenten können außerdem verschiedene Statussymbole wie Denkmäler und Weltwunder herangeschafft werden, die sich natürlich positiv auf das Ansehen auswirken. Darüber hinaus kann man auch den eigenen Präsidentenpalast verschönern.


Damit das Spiel auch optisch beeindruckend ist, setzt man dieses Mal auf die Unreal Engine 4. Auf die Systemanforderungen lässt dies allerdings nur wenige Rückschlüsse zu, da sich die Diktatorsimulation noch mitten in der Entwicklung befindet.

Erst 2018 soll Tropico 6 auf den Markt kommen. Bislang sind Fassungen für den Mac, Windows und Linux geplant. Eine Variante für die PlayStation 4 und Xbox One soll ebenfalls erscheinen, während Nintendo-Konsolen leer ausgehen.