Wie der CEO von SurfaceInk gegenüber der New York Times bestätigte, hat man nach der Präsentation eines eigenen Tablet-Prototypen Apple als Kunden verloren. Nach fast 10 Jahren Zusammenarbeit gehen SurfaceInk und der iPad-Hersteller nun getrennte Wege. Details zu Apples Auftragsarbeiten will SurfaceInk aber auch jetzt nicht verraten, da entsprechende Geheimhaltungsvereinbarungen fortbestehen. SurfaceInk vermutet, dass Apple mit der Beendigung der Geschäftsbeziehung Eigenentwicklungen besser vor Konkurrenz schützen will. Nachdem SurfaceInk auf einer Elektronikmesse die eigenen Fähigkeiten anhand eines Tablet-Prototypen potentiellen Kunden vorführte, war Apple die Zusammenarbeit wohl zu gefährlich geworden. Neben Apple gehörten auch schon HP und Palm zu den Kunden von SurfaceInk. Das Unternehmen führt auf Wunsch eine vollständige Produktentwicklung unter der Marke des Kunden durch. Apple wollte den Bericht gegenüber der New York Times nicht kommentieren.

Weiterführende Links:

• SurfaceInk
• New York Times