ich möchte - nein ich muss meinen mac neu aufsetzen. zuviele probleme gibt es mittlerweile, ich will sie nicht aufzählen (müssen). aber

ich möchte diesen altern user 'sichern' und zwar so, dass ich ihn auch booten kann.
deswegen meine frage:

reicht hierzu eine usb3 platte damit man 'zur not' arbeiten kann, also dinge dann anschauen, suchen, ... nicht für den produktivbetrieb wie die hier:
http://www.amazon.de/dp/B00D10O90I/ref=asc_df_B00D10O90I17196766?smid=A3JWKAKR8XB7XF&tag=geizhals1-21&linkCode=asn&creative=22494&creativeASIN=B00D10O90I


bringt eine thunderbolt platte (aber mit hd -ssd ist mir zu teuer) wie zb die hier mehr geschwindigkeit? oder ist der betrieb usb3 mit hd gleich schnell wie thunderbolt mit hd?

http://store.apple.com/at/product/HE965ZM/A/g-technology-1-tb-festplatte-g-drive-mobile-thunderbolt-and-usb-30?afid=p231|camref%3Aij35&cid=AOS-AT-Aff-PHG

danke für eure tipps
martin

ahja, die details:

MacBook Pro
Retina, 13-inch, Late 2012
Prozessor 2,9 GHz Intel Core i7
Speicher 8 GB 1600 MHz DDR3
USB 3.0-Hochgeschwindigkeitsbus

Schau mal hier: »"nacktes" Gehäuse mit Thunderbolt + USB 3 für SSD?« →

puh
habe ich jetzt die quintessenz begriffen?
usb 3 ist wahrscheinlich sogar 'besser'?

"Kommt drauf an"

Bei Deinem angedachten Einsatzweck tut es schlichtweg jede Variante externes Gehäuse (selbst ein gammliges USB2-Teil, so es noch funktioniert).

Wenn Du eine USB3-Lösung hast und diese UASP kann (keine Ahnung, ob das die von Dir favoritisierten Externen tun), dann dürfte die USB-Variante von der Performance her gängigen TB-Lösungen gleichwertig oder sogar überlegen sein.

Es gibt TB-Lösungen genauso wie USB3-Lösungen, die "zur Platte hin" limitiert sind, da sie nur auf SATA II setzen. Das ist aber in Deinem Setup mit einer HD völlig egal (UASP hingegen nicht, das macht sich in der Performance durchaus meßbar bemerkbar -- aber für den Einsatzzweck kein relevanter Unterschied).

Zu guter Letzt: Stand heute ist auf TB in dem Szenarium 'ne Luxussteuer drauf, die je nach Hersteller mindestens 75,- € bis hinauf in den mittleren dreistelligen Euro-Bereich geht.

Vermutlich ist die Kombination eines der empfohlenen externen Gehäuse, die garantiert UASP können, aus dem anderen Thread und einer ausreichend großen Notebook-Platte die beste Variante.

Die Platte sollte von der Kapazität her bisserl größer als die verbaute SSD sein. Zum Klonen am Schlausten das MacBook mittels -r in die "Recovery Partition" starten, dann das Festplattendienstprogramm auswählen und über "Wiederherstellen" die SSD auf die externe HD klonen lassen. Geht am Schnellsten und Saubersten. Und wenn ich die Übung machen würde, würd ich überlegen, ob die anzuschaffende Externe nicht mittelfristig TimeMachine-Medium wird und dann die Kapazität gleich ausreichend größer (25%-50%) wählen.

@thomas kaiser
vollen tank für die wertvollen tipps! vor allem weiss ich jetzt gleich wie das klonen am besten geht - merci!

ich bin nicht so der bastler...
am liebsten hätte ich einfach eine kleine, externe festplatte - kann aber irgendwie nicht nach 'UASP' suchen... da finde ich nur externe gehäuse.

hat noch jemand einen tipp für mich?
im vorher angesprochenen thread habe ich folgende (teure) gefunden, aber wenn sie gut ist...

https://www.brinell.net/en/brinell-drive

Du könntest Dich von da aus durchhangeln (das wären 2,5er ab 1 TByte, mit USB 3, 3 Jahren Garantie und ab 2013 gelistet):



Und jetzt nach der Modellbezeichnung und "uas"/"uasp", "review", "1051"/"1053" (ASMedia-Chipsätze, die UASP können) oder MDLU03 (anderer UASP- und SATA III fähiger Chipsatz) googlen.

Mir wäre das zu aufwändig und zu doof, denn ich kaufe ungern die Katze im Sack. Die Hersteller von externen Platten verschweigen aus nachvollziehbaren Gründen sowohl, was die für konkrete Platte/SSD verbauen als auch welchen Chipsatz. Warum: Damit sie das jederzeit ändern können -- Du weißt letztlich nie genau, was Du kriegst. Bei HDs ist das aber zum Glück relativ egal (bei SSDs würde ich das hingegen völlig anders sehen).

Das "Gebastel" ist zudem äußerst überschaubar, denn 2,5"-Platten sind max. 4 Schräubchen zum Fixieren, wenn überhaupt. Aber für die Aufgabenstellung tut's -- wie schon geschrieben -- im Prinzip jede Externe. Ich würd aber auf ausreichend Garantie achten...

Das was Thomas sagt.

Aber leider ist’s auch so das fertige Lösungen (Festplatte + Gehäuse) günstiger sind als die Variante die Festplatte und das Gehäuse getrennt voneinander zu kaufen; zumindest bei 3,5"-Festplatten.

Notiz: Angestossen durch den anderen Thread bin ich gerade am testen von externen 3,5"-Gehäusen mit USB 3 — da ich hier eine Armada davon (3,5") bisher als Back-Up-Festplatten über eine Docking-Station genutzt hatte. Leider schaut mein Zwischenstand des Tests eher »bescheiden« aus:

• (1) die meisten »Hersteller« (in Anführungszeichen, weil es eigentlich nur Distributoren sind) verschweigen kurzerhand auf den Verpackungen und auf ihren Websites die Details wie UASP-Fähigkeit und Chipsätze; erst nach dem Kauf beim anschliessen offenbaren sich die Chipsätze im System Profiler/System Information bzw. auf der Platine im Gehäuse.
• (2) Wenn ein qualitatives hochwertiges Gehäuse gewünscht wird, reduziert sich die Anzahl rasant und wird schnell sehr übersichtlich.

Kurze Recherche bei Cyberport ergibt :

Fertiglösungen
Externe 2,5" in der Größe von 1 TB mit USB 3 haben momentan vier Preiskategorien:

• ca. € 60,00 (»Basic« oder »Mobile«)
• ca. € 75,00 (»Pro«, »Plus« oder »Secure«)
• ca. € 100,00 (»Design«, »Rugged«)
• ca. € 180,00 (zusätzliche Anschlüsse wie z. B. Thunderbolt, Firewire oder WLAN)

Darunter sind Firmen, die auch selbst Festplatten herstellen …

• Hitach/HGST
• Toshiba
• Seagate
• WD

… als auch Firmen, die nicht selbst Festplatten herstellen …

• Intenso
• Verbatim
• Buffalo
• LaCie
• Freecom
• G-Technology
• DIGITTRADE
• A-Data

Selbstzusammenbau
interne 2,5" Festplatten in der Größe von 1 TB lassen sich in drei Preiskategorien einteilen:

• ca. € 60,00 bis € (5400 U/min, 2 bis 3 Jahre Garantie)
• ca. € 180,00 (7200 U/min, Enterprise, Dual/Fusion)
• ca. € 490,00 (SSD)

Und nicht das USB 3 Gehäuse vergessen (und die Festplattenbauhöhe berücksichtigen!) … von ca. € 13,00 bis € 32,00 ist alles mögliche dabei; aber leider nur ein echter (Gehäuse-)Hersteller: inXtron (ehemals MacPower). Alle anderen Modelle lassen sich durchaus auch bei anderen Firmen wiederfinden — in verschiedenen Farben und mit unterschiedlichen Chipsätzen.

Ergebnis
Die selbstzusammengebaute externe Festplatte kostet mindestens € 73,00 … mit einem besseren Gehäuse sind’s um die € 90,00.

Darf ich fragen wie das Ergebnis hier ist?
Ich brauche auch noch was......

Da schliesse ich mich an und grab das Thema nochmal nach oben...