Hallo ich betreiben zusammen mit zwei anderen einene Apple Blog.
Nun möchte ich versuchen beide zu überzeugen auf wordpress zu verzichten und den Blog selber zu programmieren.
Mein Grund ganz einfach ich bin ein Wordpress hasser, ich mag die strucktur nicht und das ganze drum und dran. Einfach zu viel.
Ich selber habe erfahrungen im bereich Php, Javascript, HTML und Datenbanken.
Könnt ihr mir vieleicht helfen wirklich gute Argumente für einen umstieg zu finden. Ich selber habe schon einige gefunden würde aber gerne noch mehr bekommen. Ich weis, dass es viel zeit beanspruchen wird.
Danke
Lg Marc

Bleib bei Wordpress - und einen Deutschkurs belegen.

Manchmal schlägt die Realität jede Satire, siehe OP.

Bleibe bei Wordpress - und wenn dir das wirklich nicht gefällt, versuche ob dir Joomla besser passt, oder Drupal oder Type3 ...

Was nützt dir die für dich ideale Blog-Software, wenn du keine Zeit mehr für die Inhalte hast, weil du nur noch mit Programmierung, Fehlerbehebung, Wartung, Erweiterung, Programmierung, usw. beschäftigt bist.

Blog selbst programmieren = Eulen nach Athen tragen. Es sei denn, man hat Spass daran oder möchte was dazu lernen. Ansonsten wird man mit einer von einem Einzelkämpfer in endlicher Zeit gehäkelten Blog-Software nie die Qualität und den Funktionsumfang einer etablierten Lösung erreichen.

100% auch meine Meinung. Und erst all die wichtigen Extensions für die etablierten Content Management Systeme ... Mag ja sein, dass Du keine "eierlegende Wollmilchsau" benötigst, aber bis Du alles stabil und sicher hast, was du für dein "eigenes CMS" brauchst, bist Du Opi ...

Und es gibt ja auch noch mehrere Alternativen zu den Flagschiffen Typo3, Drupal & Co.:

OctoPress:
Anchor:
Kirby:
Wix:
Habari:
EWC:
Virb:
MoveableType:
tumblr:
Concrete5:
JekyllCMS:
EllisLab:
Orchard:
DotClear:
TomatoCMS:
CushyCMS:
SquareSpace:
SilverStripe:

Oder schau dich mal in Ruhe hier um, falls Du nichts gefunden hast, was für euch passt:

Wordpress!
Man verdient sein Geld ja nicht mit der Erfindung des Rades (also dem "gefühlt" millionsten Blogsystem) sondern mit Werbung. Ausschlaggebend ist also nicht die Technik hinter dem Blog sondern der Blog selbst und damit die Leser und die kommen über die Inhalte. Was nutzt tolle Technik, die keiner sieht und die keine Einnamen generiert? Vielleicht sollte man die Energie und die Zeit, die für die Entwicklung eines Blogsystems draufgeht in SEO und Marketing stecken?

Die Antwort ist: Weder noch. Du musst das Rad gar nicht neu erfinden.

Schau Dir mal entweder ProcessWire oder Octopress an.

Damit hat man ein flexibles Backend und baut nur sein eigenes Frontend drauf.

Naja. Ich habe mein Blog damals mit iTools und später mit iWeb gepflegt. Wenn man nicht mehr braucht als das, dann ist die selbstgestrickte Lösung gar nicht so abwegig.

Im wesentlichen ist ein Blog ja eine RSS-Datei, eine Inhaltsverzeichnisseite und eine Sammlung von anderen Webseiten (für jeden Eintrag eine). Das lässt sich notfalls von Hand pflegen - ich habe das eine Weile so gemacht. Dann habe ich angefangen, mir eine Art „mini iWeb“ zu schreiben. Ganz fertig ist es aber auch nach Monaten noch nicht. Also gibt es bei mir im Blog schon lange nichts neues mehr zu lesen.

Man muss schon wissen, dass man erstens ganz viel Spaß am Programmieren haben muss, weil es in gewisser Weise schon eine sinnlose Sache ist. Und zweitens sieht es am Ende auch nie so richtig professionell aus - aber das kann ja auch seinen Charme haben.

Selber programmieren! Weil's Spaß macht und man alles selbst individuell auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann!
Ich selbst bin auch ein absoluter Gegner von vorgefertigter Software, wer kann, sollte es sich selbst programmieren. So mache ich das schon seit Jahren...

MTN ist ja beispielsweise auch selbst programmiert und gefällt mir um Welten besser als alternative Apple News Seiten die auf irgendwelchen Forensystemen basieren... Sowas kann doch jeder!

Ganz klar: Selbst programmieren, außerdem erspart man sich so auch die Copyright-Hinweise auf die Software...