Ich habe Windows 10 (aktuelle Version) unter Bootcamp (also eigene Partition) am laufen und kann auch davon booten.
Weil ich aber eher selten "volles" Windows benötige, habe ich unter VMware Fusion Version 11.5.1 (aktuell) die Bootcamp-Partition virtualisiert und kann somit unter Mac OS auch mal kurz Windows virtuell in einem Fenster laufen lassen. Alle Änderungen sind dann bequemerweise in Bootcamp vorhanden. Es ist also nur 1 Windows, dass ich wahlweise nativ oder virtuell laufen lassen kann.
Das funktionierte lange gut.
Seit einiger Zeit aber (Monate) nervt VMware Fusion damit, dass beim Start der BC-Virtualisierung folgende Meldung erscheint:



Die im Pfad angegebene Datei "Boot Camp.vmdk" existiert auch nicht. Warum weiß ich nicht.

Dann muss ich die Installation in VMware löschen und neu anlegen. Das funktioniert dann bis zu einem Neustart des Mac problemlos, um nach neuem Boot wieder mit der Fehlermeldung zu kommen. Ein virtualisiertes MacOS 10.14 funktioniert hingegen immer.

Hat jemand eine Idee, wo ich da ansetzen kann?

Muss das Image (vdmk) in der Library sein. Meine liegen in den User / Dokuments / Virtual Machines / Oder und habe damit nie Probleme.

Habe jetzt klar: "Boot Camp.vmdk" ist keine normale Datei, sondern im Bundle"Boot Camp.vmwarevm" enthalten.
Darin stehen die Infos, welche Partition auf welcher Platte verwendet wird.

Und da steckt auch der Wurm drin: Bei mir ist BC auf einer extra SSD. Folglich ändert sich bei Neustarts gelegentlich die Zuordnung der Platten zu den MacOS-Bezeichnungen (BC ist mal disk0, dann disk1 und so weiter). Hat sich das geändert, dann funktioniert das nicht mehr.
Quelle: unter "unable to open file"...

Das ist zwar nachvollziehbar, aber doch irgendwie ziemlich gaga von VMware. Und der in diesem Post vorgeschlagenen Script-Patches scheinen mir aber etwas gewagt. Außerdem könnte es ja nächstes Mal disk2 sein etc.

Scheint klar ein Bug von VMware Fusion 11.5 zu sein:

Ich hab jetzt mal die Scripte angepasst und installiert. Bin mal gespannt, ob es hilft.