Zuerst fiel mir auf, dass TM meldet, dass es ein Backup nicht abschließen kann, weil Speicherplatz fehlt. Nun, ich dachte TM löst das Problem selbst durch das Löschen alter Backups.


Also habe ich die SSD (Samsung T5, MBA M1, Monterey) mit Erste Hilfe des Festplattendienstprogramms geprüft.


Auf die SSD kann ich per Finder zugreifen und sehe die Datensicherungen. So groß scheint das Problem dann doch nicht zu sein. Weiß jemand von Euch, was zu tun ist?

Das ist richtig, aber nur unter der Voraussetzung, dass auch nach dem Löschen mindestens eine vollständige Sicherung übrigbleibt. Würde die nächste Datensicherung fehlschlagen, stünde man sonst komplett ohne Sicherung da. Das darf nicht passieren.

Wenn diese Meldung kommt, heißt das üblicherweise, dass das Sicherungsmedium zu klein ausgelegt ist. Darüberhinaus verwendest Du offenbar die neue Version von Time Machine, die mit APFS arbeitet. Mit APFS ist der tatsächlich benötigte Speicherplatz im Vorhinein sehr schwer abzuschätzen.

Es dürfte gar kein Problem vorliegen. Das Festplattendienstprogramm konnte das Dateisystem nur nicht überprüfen, weil es noch von Time Machine benutzt wird. Du könntest Time Machine vorübergehend abschalten und das Volume unmittelbar vor der Prüfung deaktivieren ("unmounten"). Dann ist die Prüfung möglich.

Nach dem Abschalten von Time Machine reichte ein Unmounten der SSD nicht. Erst nach einem Neustart konnte ich die Erste Hilfe starten. Nach einer Viertelstunden ist der Rechner bei der Prüfung von Snapshot 20 von 68.
Die TM-SSD ist mit 500 GB eigentlich groß genug für meine Interne 256 GB-SSD. Die letzte Sicherung reichte bis Juni zurück.
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Danke, Marcel!
Nach langwieriger Snapshot-Prüfung der SSD ließ sich diese wieder in Time Machine als Volume auswählen. Backup wurde flott durchgeführt. Alles wieder in Ordnung

Noch eine kleine Änderung. Zuvor wurde die TM-SSD in orange wie die T7 angezeigt. Jetzt, da ich die T5 erneut in Time Machine eingebunden habe, ist es eine Time Machine-Symbol.