Der Spiegel hat den "Hack" zum Auslesen der Imageverschlüsselungskeys aus dem Arbeitsspeicher auch schon im Heise-Archiv entdeckt.

Besonders schön fand ich das Resumé:
Die Lehre aus der Geschichte: Alle Verschlüsselungen sollte man nur als Aktenkofferschloss betrachten. Sicher genug, um Daten kraft eines schlechten Langzeitgedächtnisses vor sich selbst zu verstecken, aber bereits leicht genug zu knacken für die eigenen Kinder.

Hier ist der Link zum Artikel:

hab ich auch gerade gesehen, frechheit (sick) von wegen "Apple sicherheitslücke" das geht mit allen systemen

*LOL*

Rechner neu starten. Wenn man das Passwort nicht weiß, kann man den Rechner nicht einfach neu starten. Dazu benötigt man das root- oder Adminpasswort. Dann funktioniert das. Dusseltiere.

Soso.

Wie wäre es damit:

Boot-CD ins Laufwerk, Netzstecker für 1 Sekunde ziehen, Netzstecker wieder rein, einschalten, von CD booten, und Daten auslesen. Die Daten im RAM-Speicher bleibt typischerweise für 5 bis zu 30 Sekunden ohne Stromversorgung erhalten, mit Kältespray bis zu einer Stunde.

Wofür brauche ich da jetzt irgendein Passwort, um den Rechner neu starten zu dürfen, wie Du es behauptest, dom_beta?

Ich meinte OHNE den Netzstecker zu ziehen. Aber die sache mit dem Kältespray dürfte überall funktionieren, nicht nur beim Mac.

Oder man benutzt den Firewire Festplatten Modus. Den kann man aber auch schützen.
Oder Boot Password setzen.

Das stimmt allerdings.

Allgemein sind die Tricks, die auf das Auslesen des Speichers hinzielen, nahezu unabhängig vom Rechnertyp oder Betriebssystem.

Das macht die Sache ja auch so "gespenstisch".

Seid nicht so hartherzig mit dem SPIEGEL. Dessen Zielgruppe ist natürlich eine etwas andere. Man kann nur hoffen, dass er kompetenter über Politik und Wirtschaft berichtet, als über Rechner. Wobei man dem Verlag zumindest zugute halten muss, dass er nicht eben Redmond-freundlich ist. Und ein kleiner Bericht über 'Apple-Macken' geht doch im Hintergrundrauschen von Vista-Schlachtorgien eh unter...