Um ein System auf dem Mac neu zu installieren, gehe ich oft wie folgt vor:
Ein Install-Paket (InstallAssistent.pkg) über Direktlink von einem Apple-Server laden (ca. 12,2 GB)
Mit diesem Paket die Install-App (macOS Monterey installieren.app) in den Programme-Ordner installieren
Die Install-App öffnen und ausführen, um so das System neu zu erstellen

Seit dem 13.12.2021 (macOS 12.1) ist mir nun aufgefallen, dass zu Beginn der Systeminstallation, nach der Sprachwahl und der Eingabe des Administratorkennwortes das komplette System (12,2 GB) noch einmal neu von Apple geladen wird. Prozess: osinstallersetupd (12,2 GB) und InstallAssistent

Zunächst ging meine Vermutung dahin, dass das ursprünglich geladene Install-Paket vielleicht beschädigt war und das System deshalb neu geladen werden musste.
Allerdings trat das Phänomen seither jedesmal auch bei weiteren Install-Paketen auf, sowohl bei einer Überinstallation als auch bei einer Installation auf einer gelöschten Platte (Volume-Gruppe) mittels bootfähigem Install-Stick. Zuletzt wurde auch gestern (14.03.2022) bei einer Überinstallation von macOS 12.3 das System wieder ein zweites Mal geladen.

Hat dieses Phänomen noch jemand beobachtet?
Hat jemand eine Erklärung dafür?
Gibt es für Deutschland mittlerweile ein speziell verändertes System?

Ergänzung:
Ich habe die Install-App jetzt über das Terminal noch einmal geladen.

Es erscheint eine Install-App, die laut Info-Fenster exakt dieselbe Byte-zahl beinhaltet wie die Install-App, die über das Install-Paket erstellt wurde.

Die Install-App übers Terminal führt hingegen die Installation sofort aus, ohne das System erneut nachzuladen.

Die Sache wird für mich immer rätselhafter!