macOS 14 mit Produktnamen "Sonoma" wird in dieser Woche genau vier Monate alt. Auf der WWDC 2023 im Juni gezeigt und am 26. September dann auf alle Nutzer losgelassen, erscheint nun die bereits dritte größere Aktualisierung. Apple schloss die Betaphase ab und gab am heutigen Abend macOS 14.3 für alle Nutzer unterstützter Macs frei. Angekündigt hatte das Unternehmen den Termin bereits in einer kürzlich erschienenen Pressemitteilung anlässlich des "Black History Month". Die Liste der Neuerungen gestaltet sich bei macOS 14.3 deutlich kürzer als im Falle von iOS 17.3, das mit sehr viel mehr Anpassungen aufwartet.


Das ist neu in macOS 14.3
Schon mit dem Systemupdate zuvor hatte Apple versucht, eine neue Funktion für Apple Music anzubieten, nämlich geteilte und gemeinsam verwaltete Playlists. Allerdings sorgten Probleme beim Schutz gegen Spam für Verzögerungen. Nun steht das Feature jedoch zur Verfügung. Außerdem erlaubt Apple, Reaktionen zu einzelnen Songs per Emoji festzuhalten.

Als dritte Verbesserung ist in der Updatebeschreibung zu finden, sich die AppleCare- und Garantiebedingungen aller zur Apple ID gehörenden Geräte ansehen zu können. Wie üblich spricht Apple zudem von Fehlerbehebungen und Sicherheitsverbesserungen.

Für ältere Versionen
Es ist seit Jahren üblich, dass Apple für die beiden Vorgängersysteme ebenfalls noch Sicherheitsupdates bereitstellt. macOS Ventura 13.6.4 und macOS Monterey 12.7.3 stehen somit ebenfalls bereit.

Download und Installation
Erfahrene Mac-Nutzer wissen selbstverständlich, wie einfach Updates unter macOS sind. Das Feld "Software-Aktualisierung" in den Systemeinstellungen wählt automatisch das passende Updatepaket aus. Egal ob man von einer direkten Vorgängerversion oder einer deutlich früheren Ausgabe umsteigt, besagte Systemfunktion bietet stets die richtige Installationsroutine.

Ausblick auf nächste Updates
Schon im Herbst hatte Apple damit begonnen, macOS 14.4 halb-öffentlich zu testen – also zu einem Zeitpunkt, als gerade erst 14.0 auf dem Weg zu den Nutzern war. Ob es sich dabei allerdings um jene Version handelt, die als 14.4 auf den Markt kommt, ist nicht bekannt. Sehr frühe Tests weisen normalerweise auf größere Neuerungen hin. Allerdings sind zumindest für die kommenden zwei Monate keine weitreichenden Umstellungen zu erwarten.