Apples CEO Tim Cook befindet sich momentan auf einer Reise durch China, bei der er bereits Anfang der Woche den Apple Store in Peking besucht hatte und sich mit hochrangigen Vertretern der Politik traf, darunter den chinesischen Vize-Premierminister Li Keqiang. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet, war Tim Cook nun auch in einem Foxconn-Werk zu Besuch, um sich dort die Arbeitsbedingungen sowie die iPhone-Produktion anzusehen. In dem von Cook besuchten Werk bei Zhengzhou sind 120.000 Arbeiter tätig. Weltweit beschäftigt Foxconn als Apples bevorzugter OEM-Hersteller 1,2 Millionen Arbeiter. Anfang des Jahres war Apple als erstes IT-Unternehmen der Fair Labor Association beigetreten, welche seitdem unabhängige Überprüfungen der Arbeitsbedingungen in den Produktionswerken von Foxconn durchführt. In den vergangenen Jahren waren Apple und Foxconn wegen der Arbeitsbedingungen in China kritisiert worden, die unter anderem zum Selbstmord von ungefähr einem Dutzend Arbeitern geführt haben sollen und auch einige schwere Betriebsunfälle zur Folge hatten.

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• Bloomberg