Apples Marketingchef Phil Schiller hatte per Twitter verkündet, den Bilderdienst Instagram nicht mehr nutzen zu wollen. Seine Begründung: "it jumped the shark when it went to Android" - mit der Vorstellung einer Androidversion hat Schiller sich von Instagram verabschiedet. Diese Aussage sorgte nicht nur für Diskussionen, sondern auch für eine Nachfrage an Phil Schiller, inwiefern sich denn die Android-Version auf sein persönliches Nutzungsverhalten ausübe und warum er nicht länger mit Instagram zufrieden sei. Phil Schiller nahm sich die Zeit einer etwas ausführlicheren Erklärung. Bei Instagram handle es sich weiterhin um eine tolle App mit guter Community - daran habe sich nichts geändert. Allerdings habe ihn besonders angesprochen, dass es sich eben um einen verhältnismäßig kleinen Nutzerkreis handelte, der seine Fotos austauschte. Dies habe sich jetzt ganz deutlich geändert, was prinzipiell keine schlechte Sache darstelle, jedoch nicht mehr das sei, woran Schiller Freude gehabt habe.
Wie Facebook vor knapp zwei Wochen ankündigte, wird Facebook Instagram aufkaufen. Der Preis beträgt eine Milliarde Dollar. Facebooks CEO Zuckerberg kündigte an, die Entwicklung von Instagram unabhängig vom sozialen Netzwerk Facebook betreiben zu wollen, sodass Instagram auch weiterhin außerhalb von Facebook zu verwenden ist. Bei Instagram handelt es sich um eine App, mit der man digitale Fotos aufnehmen, mit diversen Filtern bearbeiten und dann auf verschiedenen Plattformen ins Internet hochladen kann. Es gehört zu den meistheruntergeladenen Programmen für iOS - und ist wie erwähnt seit Kurzem auch für Android verfügbar.

Weiterführende Links:

• MacNN
• Instagram im App Store (Partnerlink)