Apple veröffentlichte zuletzt eine ganze Reihe an Software-Updates und stellt seit gestern die zweite Beta von macOS 13.4, iOS 16.5 und weiteren Systemen zum Download bereit. Dabei bleibt es allerdings nicht: Wer AirPods sein Eigen nennt, erhält eine aktualisierte Firmware für die Bluetooth-Ohrhörer – solange es sich nicht um das erste Modell aus dem Jahr 2016 handelt. Wer ein Update mangels iDevice oder Mac nicht anstoßen kann, bleibt nicht außen vor: Apple unterbreitet für diesen Personenkreis einen Lösungsvorschlag, der jedoch recht kurios anmutet.


5E133: Update für fast alle AirPods-Modelle
Von Zeit zu Zeit gibt Apple Firmware-Updates für AirPods frei. Die aktuelle Version ist 5E133 und ersetzt die im November und Januar veröffentlichte Vorgänger 5B58 sowie 5B59. Folgende Produkte kommen für die Aktualisierung infrage:

• AirPods der zweiten Generation (ohne Namenszusatz)
• AirPods der dritten Generation (ohne Namenszusatz)
• AirPods Pro der ersten Generation
• AirPods Pro der zweiten Generation
• AirPods Max

Offiziell erklärt Apple, dass Fehler behoben und Verbesserungen vorgenommen wurden. Angesichts des kleinen Versionssprungs dürften diese aber für die allermeisten Anwender kaum wahrnehmbar sein. Wie immer erfolgt das Update automatisch, wenn die Ohrhörer mit einem iPhone, iPad oder Mac verbunden sind und geladen werden.

Kein Apple-Gerät vorhanden? Cupertino rät zu Service-Termin
In aller Regel sind AirPods-Nutzer auch im Besitz anderer Apple-Geräte, sodass ein solches Firmware-Update kein Problem darstellt. Das Unternehmen hält einen neuen Rat bereit, falls das nicht zutrifft. Ein aktualisiertes Support-Dokument enthält nun einen Passus mit einem interessanten Vorschlag: Wer kein Gerät von Cupertino in der Nähe hat, könne einen Termin bei einem Apple Store oder einem autorisierten Service-Partner vereinbaren. Sonderlich praktikabel ist die Lösung wohl nicht, zumal Apple bei den Beats-Kopfhörern einen anderen Weg geht: Für diese lassen sich Updates auch über eine Android-App einspielen.