Neue Zifferblätter und Konfigurationsmöglichkeiten
Apple hat watchOS 7 mit neuen Zifferblättern bestückt und zudem einige Änderungen bei der Konfiguration derselben eingeführt. Watch Faces lassen sich in watchOS 7 mit einem langen Druck auf die Oberfläche editieren (statt per Force Touch). Nutzer können über den Edit-Button und die digitale Krone das gewünschte Erscheinungsbild der Uhr einstellen. Der Prozess funktioniert komfortabler als in früheren watchOS-Versionen, da die Vorschau einen detaillierten Blick auf das jeweilige Zifferblatt erlaubt. Zudem hat Apple eine neue Ansicht implementiert, die Nutzern die Farbauswahl vereinfacht.


Anwendern ist es in watchOS 7 erstmals möglich, individualisierte Zifferblätter mit anderen Personen zu teilen. Dazu reicht ein Fingertipp in der Bearbeiten-Ansicht auf „Teilen“. Vor dem Verschicken lässt sich bestimmen, welche Elemente übertragen werden sollen. Enthaltene Komplikationen sind abwählbar.


Außer den erweiterten Konfigurationsmöglichkeiten bietet watchOS 7 eine Reihe neuer Watch Faces und Komplikationen an. Dazu zählt beispielsweise Chronograph Pro, das sich an analogen Uhren orientiert und in mehreren Farbvarianten zur Verfügung steht. Das Watch Face ist zwar ähnlich zu Chronograph, zeigt aber zusätzlich ein Tachymeter im mittleren Bereich der Oberfläche an. Anwender können darüber hinaus Komplikationen für die Ecken der Benutzeroberfläche festlegen. Das Fotos-Zifferblatt gibt Nutzern ab watchOS 7 die Gelegenheit, Farbfilter hinzuzufügen, sodass Bilder – je nach gewählter Farbe – eine ganz eigene Stimmung ausstrahlen. Apple bietet mit dem X-Large Zifferblatt außerdem die Möglichkeit, detailreiche Komplikation hinzuzufügen.

Tipp-Blasen von iMessage in der Nähe von Kontakt-Gesichtern
Eine kleine Neuerung zeigt sich in der ersten Beta von iOS 14. Das jeweilige Bild des Kontakts stellt Tipp-Blasen dar, wenn der jeweilige Teilnehmer momentan einen Text eingibt. Die Blasen werden nicht an einer standardmäßig definierten Stelle angezeigt, sondern immer im Bereich des Kopfes/Mundes der jeweiligen Person. Die Darstellung soll an Comic-Sprechblasen erinnern. iOS erkennt automatisch, wo der Kopf des abgebildeten Anwenders ist – sofern das Bild überhaupt ein Gesicht abbildet.