Um Kunden des App Stores mehr Überblick darüber zu geben, ob die angebotenen Programme auch für das iPad angepasst wurden, nur auf dem iPad laufen oder sich in erster Linie an iPhone und iPod touch richten, gibt es eine neue Sektion im App Store. Bekanntlich mussten Entwickler ihre iPad-Programme bis Ende letzter Woche einreichen, um sicherzustellen, auch zur Eröffnung des iPad App Stores freigeschaltet zu werden. Wer nach Programmen stöbert, findet unter iTunes 9.1 jetzt drei verschiedene Applikationstypen vor. Zum Einen sind dies Programme, die nur für das iPad geeignet sind, so zum Beispiel iWork von Apple. Andere Applikationen tragen die Kategorisierung "Plus", was darauf hinweist, diese "Universal Apps" sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad benutzen zu können. Je nach Plattform verändert sich dabei die Programmoberfläche, um vom größeren Display Gebrauch zu machen. Ein weiterer wichtiger Unterschied zu den reinen iPad-Applikationen ist, das Programm nicht erneut kaufen zu müssen, wenn es bereits für das iPhone heruntergeladen wurde. Natürlich lassen sich auch die klassischen iPhone-Apps auf dem iPad bedienen. Möchte man allerdings den Vollbildmodus nutzen, so sind die Grafiken mitunter verpixelt, weil die Auflösungen auf die Displays für iPhone und iPod touch abgestimmt wurden.

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