aktuell erscheint es mir angebracht sich ein bisschen unabhängiger von Apple zu machen.
Ich würde gerne meinen iCloud 2 TB Speicher-Plan verkleinern oder ganz kündigen. Das meiste sind die Fotos.

Kennt jemand ne elegante Möglichkeit die Fotos auf mehreren Geräten automatisch zu synchronisieren ?

Am besten wäre natürlich wenn die komplette Fotos Mediathek inkl. Datenbank synchronisiert würde. Unter macos wäre das kein Problem, aber am iPhone kann man ja keine Mediathek auswählen.

Taugt diese Photosync App was?

Hallo verstärker,

mach es mit einem NAS.

ich würde es auch über ein NAS machen. Gerade für private Daten ist das besser.

Apples Fotos bietet ja die Möglichkeit die Originale nach einer Bearbeitung wiederherzustellen. Wie löst ihr so etwas, wenn ihr die Bilder über einen Drittanbieterdienst oder ein NAS synchronisiert?
Ich habe das Gefühl, als würde es keine Lösung geben, die iCloud Fotos ebenbürtig ist. Liegt wohl vor allem an Apple.

Ähnlich wie die Caching Services, die ja nur auf macOS unterstützt werden, sollte Apple eine Lösung entwickeln, die es Anwendern ermöglicht, einer eigenen Instanz als Cloud-Storage zu vertrauen.

Ich denke, es wird niemals eine Unterstützung für eigene NAS geben, so weit wird sich Apple sicher nicht öffnen. Aber wenn man seine eigenen Mac als Cloud nutzen kann, dann wäre das ein gutes Argument für Security und Privacy, immerhin betont Apple das ja auch oft genug.

Uuuund: im Falle von Caching erlaubt Apple die (vorübergehende) Speicherung von Cloud Inhalten auf einem lokalen Mac ja auch.

Wenn die Mediathek auf dem NAS liegt dürfte das doch keine Probleme machen oder liege ich hier falsch?

Ja, ist bekannt:

Wie synchronisierst du sie dann zwischen den verschiedenen Devices?

wenn es bekannt wäre , hätte ich wohl kaum gefragt
Dennoch danke für den link, werd ich checken.

Wo liegen denn die Daten von Ente? (wenn ich es nicht selbst hosten will)

es geht mir nicht darum wo die Daten liegen, sondern wie man einen vergleichbaren Komfort hat ohne auf Apple Services zu vertrauen und dafür zu bezahlen, bekommt. Das ist also eher eine Frage welche Software synced das vernünftig.

P.S. ein Backup der Fotos mache ich schon seit Jahren auf mein NAS. Das hat hat aber nicht wirklich etwas hiermit zu tun.

Ich nutze das zwar nicht selbst, aber ich würde dafür Nextcloud Memories in die engere Wahl nehmen. Der Sync von Nextcloud funktioniert gut, auf vielen Plattformen, lässt sich günstig bei Hetzner hosten und wird nicht in wenigen Jahren wieder vom Markt verschwinden wie ein Google-Service.

dann bräuchte ich eine Storage Box von Hetzner? Ich wüsste jetzt erstmal nicht wie ich das alles aufsetzen soll.

Storage Share ist ein fix und fertig eingerichtetes Nextcloud . Ich benutze zwei Storage Share-Accounts für Daten. In der Nextcloud können Erweiterungen installiert werden, so wie bei einem selbstgehosteten Nextcloud.

Schnelle Websuche ergab, dass dafür evtl. mal Kontakt mit Support aufgenommen werden muss

Ich konnte soeben Nextcloud Memories problemlos installieren. Es muss zuerst Photos installiert werden (Installation von Memories wird ignoriert) und dann erhält man die Nextcloud-Apps Photos und Memories (?!). Dafür ist jedenfalls kein Support mehr notwendig.

Den vollen Umfang wie er aktuell von Apple in seinem geschlossenen System hat wirst du kaum erreichen können. Wenn ein NAS vorhanden ist, schau dir doch mal immich an.

Kannst du kurz umreißen wie ich mir das vorstellen muss?
Ich buche so'n storage share. Da bekomm ich dann Zugriff mittels web-ui auf einen server wo ich dann apps installieren kann. Also z.B. Photos? Das ist ganz einfach? Also z.B. anclocken was man so installieren will? Ich hab kein Interesse da mit commandlines diverse pakete, Abhängigkeiten etc zu installieren.

Was bedeutet dieser Stundennpreis?

Ich habe mit dieser App lange Zeit zuhause per WLAN Fotos vom iPhone auf den Mac kopiert, um sie dort in meiner Ablagestruktur abzulegen. Das hat im Gegensatz zu AirDrop immer ohne zu mucken funktioniert. Wenn meine Frau Ihre Bilder im iPhone sortiert hat, sendet Sie mir mit dieser App auch alle Bilder, die in unser Archiv sollen.
Auf Schwiegermutters FireTab konnten wir mit dieser App ebenfalls problemlos Bilder von ihrem iPhone tranferieren. Es gibt Clients für Android, Amazon, macOS und vermutlich auch Windows.
Wir nutzen die App aber nicht für automatische Transfers, auch wenn die App die Möglichkeit vorsieht, automatisch alle noch nicht transferierten Bilder zu übertragen. Ohne die App zu öffnen, wird aber kein Übertragen im Hintergrund stattfinden. damit mehrere Geräte synchron halten, habe ich damit nicht probiert.
Bei uns werden Bilder nur zwischen iPhone und iCloud synchronisiert, vor allem aber als Sicherheit, falls das iPhone mal defekt oder weg ist. Daheim kommen die Bilder nach gewissen Abständen ins Archiv, wobei Bilder von unterschiedlichen iPhones und Kameras zusammen kommen. Zwischen Fotos-App auf dem Mac und iCloud erfolgt keine Synchronisation. Dadurch kann ich den Cloudspeicher auch klein halten.

Du hast über eine Web-UI Zugriff auf die Nextcloud. In der Basisfunktion ist das ein Netzlaufwerk wie iCloud Drive oder Dropbox. Per Anklicken installierst du weitere Apps. Die Konfiguration erfolgt in der Web-UI ohne Kommandozeile. Updates der Nextcloud erledigt Hetzner im Hintergrund. Die Apps innerhalb von Nextcloud lassen sich per Knopfdruck aktualisieren.
Der Stundenpreis ist so ein unsinniger Vergleich wie der berüchtigte Kaffee, den das nur pro Monat kostet.

Die App taugt nicht nur etwas, sondern sehr viel. Lobenswert ist auch, dass die Lebenslang-Varianten sehr viele Jahre "halten". Allerdings ist die Software (wie schon geschrieben) weniger zum syncronisieren gedacht, sondern zum Transfer irgendwohin. Das aber sehr flexibel.

Frage zu PhotoSync: Kann ich definieren, wo/in welchem Ordner die neuen Fotos vom iPhone auf dem Mac abgelegt werden sollen?
Grund: Ich möchte neue Aufnahmen au dem Mac in den Ordner «unbearbeitet» ablegen. Ist das möglich? (Später folgt dann die Fotobearbeitung und die Ablage in einen anderen Ordner mit vielen Unterordnern, nach Themen sortiert).

Eine Antwort wäre mir hilfreich –danke!

Ja, das kannst du steuern. Ich speichere auch immer erst zwischen, ordne oder bearbeite die Bilder, benenne sie um und lege sie dann an den endgültigen Plätzen ab.

@tbaer: Danke! Das hilft (und ist mir wichtig). Dann lade ich mir einmal dieses Programm in der Pro-Version («lebenslang»...)

so far:
nextcloud/hetzer Storage Share = sehr flexibel und günstig. Gibt keine App für Memories, das muss man über, das webinterface machen . Mal sehen wie gut der Autosync funktioniert. Videos haben keine Vorschau .

ente.io = spezialisierte Foto App aber daher viel weniger flexibel einzusetzen und teurer. Der Foto-Editor kann nicht viel.

Ich schau mir beides mal ein paar Tage an.

Danke für die Tips!

@tbaer: Irgendwie bin ich zu blöd. Wie gesagt: ich hätte gerne via PhotoSync die Fotos vom iPhoen in einen ganz bestimmten Ordner auf dem Mac geladen. Dieser Ordner heisst «Foto neu». Gehe ich im Programm unter Einstellungen. Übertragungsziele, Konfigurieren auf die oberste Zeile «Computer», dann komme ich einfach nicht weiter. Ordner auf meinem Mac werden mir jedenfalls nicht angezeigt.

Letztlich reduziert sich meine Frage auf: Wie bringe ich neue Fotos vom iPhone verlustfrei auf meinen Mac? Im Moment sehe ich nur die Möglichkeit, Bilder nach «Notizen» hochzuladen und von dort in einen Ordner zu verschieben.

Ich bin zwar nicht tbaer, erlaube mir mal zu antworten. Die App für den Mac hast Du aber schon auf dem Mac installiert? Dort stellst Du ein, wohin/welches Verzeichnis die Daten empfangen soll. Auf dem iPhone startest Du die App und schickst an "computer", der die Daten, die er empfängt in das gewünschte Verzeichnis schiebt.

Verlustfrei kannst Du in der iPhone-App einstellen mit "original" oder "kompatibel" oder so ähnlich.

ComputerKonfiguratioÜbertragungOriginalQualität und bei HEIF/HEICJPEG auf AUS.

Ich stehe gerade vor dem selben „Dilemma“.

Aber bei wird es wohl Einbußen von Komfort werden und werd die Fotos auf ein NAS sichern und nicht mehr in der iCloud. Dort wird dann in Zukunft alles in Ordner sortiert. Wird ein schönes Projekt aber ja.

Mail, Kalender und Kontakte wird auch weg von iCloud ab zum Webhoster mit eigener Domain.

Gelia
TomDsh

Entschuldigt, ich bin erst jetzt daheim. Als tbaer hätte ich auch so geantwortet.

PhotoSync hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet, weil ich meine Bilder nicht Apples undurchsuchbarer Mediathek anvertrauen möchte und auf ein Archiv in einer selbst gewählten Struktur zurückgreifen möchte. Zum Betrachten der Bilder auf dem MacBook nutze ich Apples Foto-App, wo in den Ordnern der Seitenleiste mein Archiv (händisch) gespiegelt ist. Wenn die bearbeiteten und umbenannten Bilder im Archiv liegen, wird der Archivordner auf den zuvor angelegten und benannten Ordner der Seitenleiste gezogen. Fotos stellt dann die Verknüpfung zu den Originalen her.

Hallo,

ich hatte vor einigen Monaten einen ähnlichen Gedanken. Mit Apple Fotos auf mein Synology NAS "umzuziehen". Hierfür setze ich die App Synology Photos ein. Grundsätzlich hat hier die synchronisation Geräteübergreifend funktioniert und meine Fotos waren auf dem heimischen NAS abgelegt.

Wenige Wochen darauf musste ich erkennen, mit Apple Fotos doch die komfortableren Lösung zu haben. Mir gefällt die Apple Fotos App letztendlich besser und so bin ich wieder zu Apple Fotos zurückgekehrt. Allerdings benötige ich für meine Aufnahmen keinen 2GB Cloud Speicher.

"Noch" vertraue ich Apple, dass meine Fotos dort gut und vor Zugriff durch Dritte aufgehoben sind.

@verstaerker Geht es dir "nur" darum die Kosten für die iCloud einzusparen oder hast du Sicherheitsbedenken?

VG

ich möchte das ungern in eine politische Diskussion ausarten lassen, aber mein Vertrauen in US-Firmen allgemein schwindet. Apple traue ich an und für sich. Aber unter Trump brechen die auch ein.

Außerdem haben die schon genug Marktmacht, da muss ich die nicht noch zusätzlich mit 9,99€ füttern.
Man sieht ja schon hieran wie schwierig es ist aus dem Apple Universum rauszukommen.

Der Komfort der Apple-Fotos Lösung ist gegeben, darin liegt es nun wirklich nicht.

Es sind ja nicht nur die Fotos, aber fangen wir mal damit an. Um Apple Fotos zu ersetzen, brauche ich eine Lösung bei der

* eine Kamera-App, die die Features meines iPhones komplett nutzen kann
* die Fotos von der Kamera-App direkt an einen alternativen Ort gespeichert werden
* die Synchronisation über alle Geräte hinweg funktioniert
* mein AppleTV entsprechend angepasst werden kann, sodass ich die Fotos auch am TV schauen kann

und das geht ja munter so weiter, angefangen von Sync der Kontakte bis hin zu den Notizen und dem Kalender.

Mir ist klar, dass es zumindest für Kontakte, Mail, Adressbuch und Notizen und anderes funktionierende Insellösungen gibt, wenngleich sie teilweise nicht so komfortabel sind. Aus meiner Sicht ist die aufwandslose Integration der Services in das Apple-Ökosystem DAS Killerfeature, dass einen Mehrwert von Apple ausmacht. Ansonsten könnte ich auch eine (meistens günstigere) Windows11-Büchse hinstellen und Outlook, Photoshop und Lightroom nutzen. Da tun sich die Systeme nicht mehr viel.

Wenn man es sicherer haben will und sich die monatlichen iCloud-Extra-Gebühren sparen will, wird es auf eine Self-Hosting-Lösung hinauslaufen. Und dann darf man sich mit VPN, Firewall, Routing, NAS, Zugriffregeln und Backup beschäftigen, abgesehen von der Hardware, die man noch kaufen muss und die nach einigen Jahren outdated ist und man zumindest neue Festplatten für das NAS kaufen darf.

Ich habe mit Apples kleinsten Speicherplan für meine Frau und mich (Speicher ist geteilt) das so geregelt, dass vom iPhone nur in die iCloud und aufs iPad synchronisiert wird, nicht aber auf dem MacBook.

Gelegentlich, meist erst vor dem nächsten Urlaub, werden die aufhebenswerten Bilder vom iPhone manuell in mein Archiv ins MacBook und in Fotos geschoben.

Danach die Bilder auf dem iPhone/iPad löschen und genügend Platz ist wieder vorhanden. Der Arbeitsaufwand ist gering und man hat einen Überblick über die Bilder und kann entscheiden, was langfristig damit geschieht.

Nur die wenigsten "alten" Bilder werden öfters angesehen, wenn sie trotzdem aus Sentimentalität auf dem iPhone bleiben sollen, muss man sie einfach nur nicht löschen.

Viele Bilder bearbeite ich schon auf dem iPhone oder iPad, so dass im Archiv bei mir nur die geänderten Versionen verbleiben.

ja das Apple Zeug ist komfortabel. Aber man wir auch gefangen genommen. Erst ists der kleine Speicherplan, dann die 2 TB und irgendwann dann 6 TB.
Und alles geht nach Amerika, hier wird nur minimal Steuer gezahlt.
Optimal find ich das nicht.

Die Lösung über Nextcloud/Storage Share ist gar nicht so schlecht:
die Bilder kann man ja nach wie vor mit der Fotos App machen. Die werden dann eben nicht mehr durch Apple Dienste gesynced sondern durch Nextcloud.
Am Computer fand ich die Fotos App noch nie so toll - da bietet die Konkurrenz doch wesentlich bessere Lösungen.

Ente.io scheint mir noch etwas direkter auf Fotos zugeschnitten und für völlig unbedarfte user noch einfacher.

Egal welche Cloud Lösung, ohne lokales Backup wird es immer problematisch bleiben. Wie heisst es doch so schön: Daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Daher sollte man sich immer Fragen, vertraue ich dem anderen, macht er seinen Job gut und richtig? Wie wichtig sind mir meine Daten und wer hat darauf möglicherweise Zugriff?
Gerade bei selbst aufgesetzten Systemen oder bei Systemen für die man selbst die Verantwortung trägt kann es schnell mal passieren das man eine CVE übersieht und die Daten doch im Netz landen.
Schaut man sich z.B. Nextcloud etwas detailierter an so wird einem doch recht deutlich das kein System wirklich sicher und fehlerfrei ist.
https://www.cvedetails.com/vendor/15913/Nextcloud.html
https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-15913/Nextcloud.html
Das sind nur offizielle bekannte Listen mit CVE, da sind keine Fehlkonfigurationen von Servern mit dabei!

nextcloud wurde hier nur exemplarisch rausgepickt, da ja in der näheren Auswahl zum Test. Man sollte sich fragen, muß denn wirklich immer alles in der Cloud verfügbar und von überall erreichbar sein?
Warum werden Fotos überhaupt in die Cloud gesichert?

also ich bin kein Sicherheitsexperte und ich traue mir nicht zu eine eigene Infrastruktur aufzusetzen und zu warten die sicher ist.
Dazu kommt das Risiko eines Einbruchs, Feuers oder schlicht Festplattenausfall.

Wie ich aber schon schrub, ein normales Backup der Fotos hab ich auch.

Hetzner erstellt Backups, die man selbst abrufen kann, oder passend per Downloadlink durch eine Support-Anfrage.

ich hab jetzt mal auf dem iPhone in nextCloud den sync aller Fotos gestartet.
Leider gibt es immer wieder eine "Zeitüberschreitung bei der Anforderung" und nur sehr wenige Bilder wurden hochgeladen.
Hintergrundaktualisierung für nextCloud ist aktiv, iPhone ist am Strom. App nicht mal im Hintergrund. So werd ich 200 Jahr für den upload brauchen.

Ist das ein bekanntes Problem? Überseh ich irgendwas?

Der Gedanke, dass ein durchdrehender CEO sein Satelitensystem abschalten oder regional begrenzen kann, ist für mich seit ein paar Wochen denkbar. So bequem ein Update über das Internet ist, genauso einfach ist ein KillSwitch an einem E-Auto. Oder einer Cloud. Oder einem Zug. Oder Digitalfunkgerät. Daher ist Datensouveränität auch eine Form der Resillienz.

Nebenbei bemerkt: Wenn Apple merkt, dass immer mehr Speicherpläne reduziert werden, wird sich etwas auch im Porzellanladen ändern. Sieht man aktuell schon in Kanada.

Wenn ich nach "time out photos nextcloud" suche, erhalte ich Treffer aus den letzten Jahren, aber nicht auffällig viele. Hast du probiert, ob das bei "kompletten Kameraspeicher hochladen" auch passiert?
Ich kann heute Abend mal probieren, ob ich meine Fotos hochladen kann.
Alles schon passiert. Die polnische Bahn konnte dadurch ihre eigenen Züge nicht warten

@ Verstärker,

kann Synology NAS in Verbindung mit deren hauseigenen App Photos Mobile empfehlen. Photos werden automatisch von iPhone aufs NAS gesynced und von dort dann mit anderen Geräten des Users synchronisiert. Verhält sich sehr wie Photos und iCloud. Das Problem ist nur, dass von dir bisher angelegte Alben nicht übernommen werden. Die müsstest Du neu anlegen. Aber ansonsten ist es sehr komfortabel, schnell und vor allem stabil.

es passiert nur bei "kompletten Kameraspeicher hochladen" .. davor hatte ich einfach nur die neuen Fotos hochladen lassen und manuell eine handvoll hinzugefügt, das ging gut

nun ein Synology Nas werd ich mir nicht extra kaufen. Mit der App meines Qnap werden alle videos leider auf 1280x720 umgerechnet. Damit kann ich nix anfangen.
Außerdem möchte ich das Nas nicht online gehen lassen und nur zu Hause zu syncen mag ich nicht.

Ich habe es wohl schon mal geschrieben. Ich habe ein HiDrive von Strato. Die Daten liegen in Deutschland/Europa. Über eine App auf dem Mac kann ich die Daten verwalten. Wenn ich etwas auf das Laufwerk schiebe, werden die Daten mit dem Server synchronisiert. Wenn über einen anderen Mac (oder iPhone, iPad) etwas hochgeladen wird, habe ich das auch auf dem Mac. Man kann über die App synchronisieren, aber auch über smb oder Webdav (und noch einiges).

Das heißt auch, ich kann lokal arbeiten, und anschließend wird synchronisiert. Ich kann auch bestimmte Ordner/Dateien auf dem Server für eine Synchronisation ausschließen, falls irgendwann die interne Festplatte zu klein werden sollte.

Sie nutzen verschiedene Anbieter ():
Amsterdam: Backblaze
Frankfurt: Wasabi
Paris: Scaleway

in dem Fall wuerde ich ebenfalls wie oben schon erwaehnt immich in Betracht ziehen. Laeuft als Container auf QNAP NAS Systemen

Dank dieses Threads habe ich Immich nun auf meinem Mini-Server installiert und angefangen, zunächst nur meine Videos dort zu sichern. Der nächste Schritt wird sein, alle älteren und größeren Videos aus der iCloud zu entfernen. Insgesamt habe ich etwa 250 GB Fotos und 1,2 TB Videos.

Bis jetzt läuft alles wirklich wunderbar – und tatsächlich sehr, sehr schnell. Besonders praktisch ist, dass die Videos jetzt direkt auf meinem NAS liegen und deshalb ohne Verzögerung abgespielt werden können.

Die Speicherpläne von Apple sind mir leider zu teuer, und das NAS steht hier sowieso ungenutzt herum.

Ein Offsite-Backup habe ich natürlich trotzdem eingerichtet – wir wollen auf keinen Fall riskieren, Videos unserer Kinder zu verlieren.