der nano hat ja den berühmten "haben will" effekt, den schon viele apple-produkte bei mir ausgelöst haben. die schlankheit ist einfach der wahnsinn.
ein bisschen schade ist das man auf ein paar "kleine" features doch verzichten muss:
- tv-out für fotos: ich finde nur so macht der foto-ansatz sinn, denn zum fotos kucken ist der nano einfach zu winzig (da kann ich auch diashows auf dem display meiner digicam machen)
- camera-adapter passtnicht: gut das ist vielleicht die kosnequenz aus dem ersten punkt. der nao ist also eigentlich kein ipod-photo sondern ein ipod mit color-display ...
-firewire: ja ich hab noch ein ti-powerbook

das alles macht mir den 20G-ipod grade noch ein wenig attraktiver (auch wenn er plötzlich riesig und unhandlich wirkt). aber jetzt kaufen?
grosse frage also: was bringen die nächsten "grossen" ipods? auch ein etwas geshrinktes gehäuse? video? bluetooth ????

dass er keine volle firewire- unterstützung anbietet, is leider eine große enttäuschung meiner meinung nach. nicht, dass ich ihn mir überhaupt gekauft hätte, finde ihn etwas zu filigran, außerdem passen imho die proportionen überhaupt nicht...

naja, wozu hat man seinen shuffle, der kann wenigstens gar nichts. die nächste ipod- generation bietet ja wahrscheinlich endlich den langersehnten softwareunterstützung zur steuerung eines spaceshuttles...

Tja, so ist die Realität: Apple orientiert sich inzwischen am Mainstream. Bei den Prozessoren. Bei Firewire vs. USB genauso. Traurig aber wahr. Wobei ich es bei so einem Mainstream-Artikel wie dem iPod verstehen kann. Die PCler erreicht man mit Firewire halt nicht, die nuckeln ihre Daten lieber über die Trabi-Technik von USB2.

Sind eigentlich beide Aussagen von Dir sicher?
Falls es wirklich so ist, bin ich auch enttäuscht. So ein Nano auf Reise als zusätzliche Speicher wäre schon klasse, aber auch um die Fotos am Beamer zu zeigen!

bond: eben!, deshalb ist der nano eigentlich (für mich) auch kein ipod photo (aber offziell sagt das ja auch keiner)

Rantanplan
und bei der GUI von Programmen (siehe iTunes 5)
Apple nähert sich inmmer mehr Microsoft/Windows an.

(sick)

Rantanplan
Da könntest du Recht haben, aber PC-Boards haben auch schon seit Ewigkeiten ein bis zwei Firewire-Ports als Standart, allerdings noch 5 bis 6 USB2-Anschlüsse. Ich schätze mal, Firewire wird aus reinen Kostengründen nicht mehr verbaut. Alleine die Kabel kosten ein Vielfaches, Anschlüsse und Stecker wahrscheinlich auch. Nebenbei kann man noch Besitzer älterer Macs zu neuer Hardware nötigen.

Danyji

Die Lizenzgebühren sind bei FW meines Wissens etwas höher als bei USB, das verteuert die Chipsätze dafür. Außerdem stammt USB von Intel, die sind zufälligerweise auch noch tonangebend in der x86-Welt... insofern kein Wunder, daß USB dort stärker vertreten ist. Ja, hast recht, in modernen PCs sind Firewire-Ports eigentlich immer vorhanden, trotzdem, ich weiß nicht warum, höre ich oft die Frage "hat der/die/das kein USB?". Ich denke mir dann im Stillen "Was der Bauer nicht kennt, frißt er nicht" Und kaufe mir am liebsten nur Sachen, wo außer Firewire kein USB dran ist, dann kann ich entrüstet zurückfragen "Was denn, hast du keine moderne Technik an Bord?"

Die PCler erreicht man mit Firewire halt nicht, die nuckeln ihre Daten lieber über die Trabi-Technik von USB2.

wie das:
usb 2 - 480 MBit/s
fw - 400 MBit/s
nur fw 800 ist schneller.

pb_user

usb2 ist theorerisch schneller wie firewire400, aber nur theoretisch!
in der praxis ist firewire800 mehr als doppelt so schnell (ja fast schon 3x) wie usb2

pb_user

Haha.... Als Kinder ham wir manchmal Auto-Quartett gespielt. Da war das Auto mit mehr Töfftöff - also mehr Zylindern oder mehr PS - auch das bessere. Ich hoffe du bist nicht beim Autoquartett stehengeblieben?

Schau mal zur Wikipedia, gibt dort in das Suchfeld (das ist links an der Seite etwa in der Mitte, vertikal gesehen) USB ein und lies es einfach mal quer.

Im übrigen: Intel hat den Takt von USB2 nicht ohne Grund so lange hochgequält, bis man bei 480MHz war. Mit der gleichen Taktik - Netburst-Architektur beim P4 - haben sie tolle Zahlen beim Takt gehabt und wußten, daß man damit gut Kunden fangen kann, denn "480 MHz sind nun mal mehr als 400 MHz".

euch …

… danke, alles sehr erhellend. ich nutze zwar alle 3 schnittstellen, aber ohne je irgendwelche zeiten mitgestoppt zu haben. in der praxis (vor allem wenn sie sich im hintergrund abspielt), nimmt man bestimmte werte wohl einfach nicht richtig wahr …

Habe jetzt auch den Nano. Im direkten Vergleich zum mini, den ich vorher hatte (Sync immer über FW) muss ich sagen, dass USB keinesfalls langsamer ist. Und es funktioniert auch ausnahmslos zuverlässig.

Also, alles easy...

geroq<br>
Stimmt...

geroq<br>
da kommt bestimmt noch was auf uns zu...

geroq<br>
firewire gibt es mit dem dock, so viel ich es verstanden habe.

Oh anscheinet doch nicht:

The nano can be synced to a Mac or PC by a USB 2.0 connection only, although you can charge it over a FireWire connection..

Der Nano macht als Fotospeicher auch wenig Sinn. Den Flashspeicher gibt es in der Größe ja auch direkt für die Kamera (als Compact Flash auch sehr günstig)

Sinn macht eine Fotoübertragung ja nur wenn der iPod über deutlich mehr Kapazität als die Kamera verfügt.

USB 2 ist in der Praxis nicht nur langsamer als Firewire 400, sonder verbrät durch das passive Polling mehr CPU-Last als Firewire.

Am Markt gewinnt halt nicht immer das bessere Produkt, sondern meist das billigere mit dem mächtigeren Partner.

Der große Unterschied zwischenFirewire und USB ist das Verfahren, das dahinter steckt. USB is ein Master-Slave Verfahren, wobei die CPU als Master diktiert, wie Daten vom USB Gerät zum Computer und vom Computer zum USB Gerät geschickt werden. Damit ist also die CPU Last einer der limitierenden Faktoren bei der Datenübertragung per USB. USB kann damit aufgrund seines Aufbaus keinen konstanten Echt-Zeit Datenstrom aufrecht erhalten und ist daher vorallem als Festplattentechnologie, wenn es auf einen konstanten Stream von Daten ankommt, nicht optimal.
Firewire ist ein peer to peer System und arbeitet CPU unabhängig in seiner Übertragung. FireWire erreicht damit die angegebene Geschwindigkeit ohne Probleme, während die USB Maximalgeschwindigkeit stark davon abhängt, was dein Rechner sonst noch so macht.
Zur USB Verteidgung muss man sagen. dass man im Alltag den Unterschied kaum merken wird. Wenn es an Sachen wie Videoediting mit großen Datenmengen geht, hat FireWire gnaz klar einen großen Vorteil.