Ich möchte ein Programm entwickeln, welches ein frisches 10.4.11 so anpasst, dass es sicherer zum Surfen wird (härten). Die vorhandenen Skripte sollen per GUI ausgeführt werden und ggf. nach eigenen Bedürfnissen anpassbar sein.
Es müssen nur Dateien gelöscht und Textdateien verändert werden. Mehr eigentlich nicht. Ein paar Erläuterungstexte kommen höchstens noch hinzu.
Das Programm soll kostenlos und (möglichst) Open Source sein. Das Projekt soll in RealBasic, XCode oder AppleScript programmiert werden.
Hat jemand Interesse?

Resistance
Besser hätte ich es nicht ausdrücken können.

wheeler
Alles klar. Ich kenne jemanden, der wurde am Mac nervös, weil nichts passierte. Als Ex-Windows-Benutzer scheint es nicht leicht zu sein am Mac zu arbeiten.

Apropo Windows: Welches Hardening-Tool wäre denn für XP bzw. Vista empfehlenswert? Kennt sich da jemand aus?

(Strom, Telefon, TVKabel) Steckdosen Plomben(devil)

Marcel_75

Hardening-Tool für Vista: format c:/

_mäuschen

*lol*

Warum ahnte ich bereits, dass so ein - mit Verlaub - besch******* Kommentar kommen musste...

Die Frage war durchaus ernst gemeint!

Ein erster Entwurf...

Und noch ein Bild

*schauder*

RetroAndy: Sieht doch schon ganz gut aus!

MacRabbitPro: Kannst Du Deine überflüssigen Kommentare endlich mal für Dich behalten und Dich mit Dir wichtigeren Dingen beschäftigen, wenn Du das sowieso alles überflüssig findest? amp; DANKE!!!

So kann man Wildkatzen auch kastrieren:-/

mäuschen
Ja, es trifft immer die Falschen. Tiere sollen ja auch ruhiger werden...

Hey, so was wollte ich vor über 3 Jahren auch mal entwickeln, und die Ideen und der Antrieb waren auch sehr ähnlich. Arbeitstitel war "Security Tuner" bzw. "Mac Fortress". Wobei ich mich aber eher auf konkrete Schwachstellen konzentriert habe. Für das Interface habe ich AppleScript, und die Funktionsimplementierung Shell-Scripte benutzt. Ich wollte, dass das möglichst einfach Erweiterbar wird, und später mal ein OSS-Projekt draus machen.

Es ist aber auf Grund von Zeitmangel nur schleppend voran gekommen, und als mir auch noch juristische Fallstricke aufgezeigt wurden, habe ich es dann bleiben lassen.

PS: Für das Ein-/Ausschalten von (Kernel-) Extensions empfehle ich Diablotin.

Du hast vollkommen recht.

Nachdem ich zahlreiche Hinweise erhalten habe und beim Entwerfen des Programm selber auch auf Ideen gekommen bin, habe ich ein paar grundlegende Änderungen vorgenommen:
Der "Dateibrowser", der alle Erweiterungen etc. zeigt, isr verschwunden. Dafür habe ich die Kategorien ausgebaut. Diese entsprechen nun mehr den Bedürfnissen des Anwenders. Ganze Sätze von Dateien können nun deaktiviert werden, das einzelne Deaktivieren trotzdem möglich ist. Außerdem können wie es bei den Mac OS X Systemeinstellungen möglich ist, eigene Sätze angelegt werden, die dann unter "Sonstige" auftauchen. Zusätzlich werden zu den Dateien die Version und eine Beschreibung angezeigt, was diese Datei überhaupt macht.
Bei den Skripten haben ich ähnliches vor. Da es viele Skripte werden, wäre es glaube ich auch angebracht, wenn man diese auch in Kategorien einordnen könnte.
Dateien und Skripte die ausgewählt worden sind, kann man in Vorlagen speichern, so dass man diese entweder an andere weitergeben kann oder die Einstellungen per Mausklick schnell parat hat, wenn man eine neue Installation vornimmt.

Abgesehen vom Härten, ist es auch eine große Arbeitserleichterung für Administratoren, die viele verschiedene Computer einrichten müssen.

Kenn mich nicht gut in diesen Themen aus, aber wäre es möglich, durch Deaktivieren von verschiedenen Sachen (z.B. Kernel extensions) meine armen RAM-Riegel ein bisschen zu schonen? Falls ja, wäre ich auch an dem Programm interessiert, auch wenn es für andere Zwecke gemacht ist.

ich habe jetzt alles gelesen und bin mir noch nicht ganz im klaren was diese ominösen skripte denn machen sollen...

deaktivieren sie bestimmte dienste/erweiterungen/programme und löschen die zugehörigen datei gleich mit, so dass diese auch nicht wieder ausgeführt werden?

danke für die antwort.
Alanin

ist das Programm jetzt eigentlich fertig?

Nein, leider noch nicht. Ich habe momentan wenig Zeit. Noch ein wenig Geduld.

Ich würde einfach auf 10.5.1 updaten, dann hast Du die Kiste ohne selber schrauben schon deutlich sicherer (Application Firewall, Sandboxing, etc.).

RetroAndy So, was ist denn an 10.5.1 unsicher? Hast Du was entdeckt, hab ich was verpasst?

RetroAndy Die Frage war, wo ist es denn unsicher? Das es 100% sicher ist, hat keiner in den Raum gestellt. Wird es denn durch Dein RealBasic-Script 100% sicher?

Also von der Datendiode hab ich jetzt auch noch nicht gehört... Der erste Treffer bei Google führt mich gleich auf eine PowerPoint-Folie. Ist das Managerdeutsch für EES?

OK, ich will jetzt nicht weiter sticheln. Ihr habt ja tatsächlich was ernsteres vor. Habt Ihr Euch mal das NSA Hardening Guide für OS X zum Einstieg angesehen?

Sandboxing ist übrigens kein Quatsch. Kommt auch aus der von Dir genannten SELinux- und TrustedBSD-Ecke...

Resistance Welche Dienste sind denn bei Apple nach draussen (=anderes Subnet) offen? Bitte klär mich auf.

Ich muß sagen, daß ich auch interessiert bin. Allerdings werde ich Dir mit Programmierkünsten eher wenig zur Seite stehen können, da ich beruflich in Visual C++ für Windows programmiere und noch keine Zeit hatte, mich in die Apple Developer Tools einzuarbeiten bzw. reinzufinden...

Aber die Sache klingt sehr interessant. Zumal ich ein paar DAUs in der Familie haben, die mit ihrem Windoof-"Wissen" jetzt am Mac rumdocktorn und die beleidigt wären, wenn ich ihnen mit der Kindersicherung käme...
Da wäre es einfach gut, wenn man Anpassungen machen könnte, die das System sicherer machen und ggfs. auch für weniger Verwirrung sorgen.

RetroAndy:
Dienste, die nicht aktiv sind, tauchen nicht in Aktivitätsanzeige auf, die man als Ex-Windows-User ständig auf macht und reinschaut, was davon man "nicht mehr braucht" und sie können auch keine Hinweisfenster oder Fehlermeldungen generieren...
Das meinte ich mit weniger Verwirrung.