Sieht so aus, als wenn auch Samsung ein Stück vom "neu entdeckten" Full-Frame Sensormarkt abhaben möchte. @@

Tja, Konkurrenz kann nicht schaden. Das heißt auf jeden Fall, dass FF-DSLRs künftig in mehr und vor allem günstigeren Kameras zu haben sein wird. Aber bis es soweit ist, wird's wohl noch (mindestens) ein Jährchen dauern. Im Herbst kommt dann (wenn's keine Probleme gibt) erst mal Sony mit seiner ersten Full-Frame SLR.

Schon interessant, wie immer mehr Hersteller von ihrer alten Meinung, dass Full-Frame Sensoren nicht nötig sind, abrücken. Nikon mit der D3 war das beste Beispiel. Und Pentax hat noch vor wenigen Tagen verlauten lassen, dass sie keine Ambitionen in dieser Richtung haben.

Aber wie heißt es so schön im Business? "Was schert mich mein Gewäsch von gestern?"

Nun, ein Wunder ist das nicht. Da es bis jetzt keiner, egal für welches Geld, geschafft hat bessere Ultra-Weitwinkel zu bauen, die auch mit 1,5 - 2x Crop noch wirklich weit sind und viele kreative Fotografen die verlängerte Tiefenschärfe nicht schätzen - ist FF (und größer) nunmal die einzige Lösung. Selbst die merklichen Verbesserungen beim Bildrauschen mit Crop-Sensoren haben diese Probleme nicht beseitigt.

Fehlt noch Olympus mit der EightThirds Ankündigung - und der Club ist wieder komplett.

EightThirds!
Mann soll nie nie sagen.

Dreyfus bringt die Gründe auf den Punkt. Abgesehen davon habe ich den Verdacht, dass sich die Auflösung der APS-C Sensoren nicht mehr gross steigern lässt, bei immer höheren Ansprüchen bezüglich Rauscharmut. Weiter scheint es auch so, dass die Kamerahersteller sehen, dass sich mit FF und hochwertigen Objektiven Geld verdienen lässt, was beim Preisdruck im Consumersegment nicht mehr der Fall ist.

Ich wünsch mir dass nikon eine FF-kamera in der grösse der D200/300 herausbringt. Sie kann von mir aus gleichviel kosten wie die D3 hauptsache sie is kleiner. Und vielleicht platz für 4 AA zellen wie in der f100.