Hi,
der Titel beschreibt mein Problem relativ klar.
Zum Hintergrund: Ich habe inzwischen mehrfach täglich Neustarts, ohne Einwirkung meinerseits. 25 Tabs im Browser, Word und etwas Statistik laufen. Mal kommt PowerPoint oder iTunes bzw. jetzt ja Musik dazu. Ram ist nach Neustart mit den Programmen zu ca. 12 von 16 GB belegt. Trotzdem stürzt er oft ab.
OS ist auf Externer SSD installiert. System frisch, im Laufer der Monate hat dieses Verhalten zugenommen.

Meine Frage:
Kennt das noch wer?
Hat wer Tipps?

Mein MBP 16 (2019) hat das Problem nicht und kommt mit mehr Workload auch besser zurecht. Bevor ich auf neuer Hardware spare,würde ich gerne Tipps sammeln.

Lieben Gruß an die Community!
Leo

25 Tabs? Na ja jeder wie er benötigt. Jeder Tab ist ein eigener Task der Speicher verbraucht. Aber all das ist für eine Aussage unzureichend. Wie wäre es wenn sie mal in der Konsole nachschauen ob es dort Absturzberichte gibt. Fürs erste wäre aber EtreCheck die Wahl um den Rechner zu überprüfen.



Von den Absturzberichten nur den ersten Teil posten oder den Bericht auf einen anderen Server hochladen und den Link hier einstellen.

Moin.
Spannend wäre die Klärung ob das Ding auch abstürzt wenn du es von der internen Platte laufen läßt.
Dann natürlich - welches OS, hast du Absturzberichte, schon mal von der internen Platte Apple Diagnostics laufen lassen?

Apple diagnostics wäre auch mein erster Tip. Kann man das Teil irgendwie von der internen HD booten? Nicht, das der USB-Treiber Amok läuft oder inzwischen einfach die Speicherpins ankorrodiert sind. (Speicher einfach mal raus- und reinklicken oder Rechner mit minimalem Riegel fahren) Tw. harmonieren die USB Chipset's nicht miteinander.

@ Aphorism
meinen iMac 5K 2015 Version habe ich jahrelang mit einer externen 2.5 Zoll SSD betrieben, erst via USB, später dann via Thunderbolt in einem Elgato Gehäuse für die SSD. Es gab bei mir nie Probleme, wie du sie oben beschreibst.

Hey Leute,
Danke erstmal für die raschen Tipps!
Also: Restart und Apple Diagnostics: 0 Probleme gefunden. Code APD00.
EtreCheck hier:

Scheint auch nichts zu sein. Hatte zwischen den Posts gestern und heute übrigens 2 unfreiwillige Neustarts.

@a_berger: Korrodiert ist am USB-Ausgang nichts. Aber ich werde trotzdem mal den Port wechseln, vielleicht ist es ja was augenscheinlich nicht sichtbares, Danke. Riegel sind leider nur beim großen 27er frei zugänglich. Da ich aber schonmal eine sterbende RamBank im MBP hatte, vermute ich hier keine RamProbleme (Auswertungen laufen alle).
Interne HD funktioniert übrigens noch, finde sie nur unfassbar langsam und habe mom keine Zeit, den Arbeitsprozess dort zu duplizieren, um das Problem erneut zu provozieren.

Noch wer eine Idee?
Und wie gesagt, Danke bereits an alle Vorschläge!

Sie sind die Ursache aller Probleme. Ihr Bericht von EtreCheck zeigt das auf. Sie haben die Sicherheit Ihres Rechners gefährdet indem Sie den Gatekeeper deaktiviert haben. Hinzu kommt die Nutzung von unsignierter Software. Explizit wird auf den übermäßigen RAM Verbrauch von Safari bei der Offenhaltung von mehr als 25 Tabs verwiesen. Sie haben damit 12 von 16 GB RAM belegt. Andere Prozesse haben damit Probleme und es kommt zum exzessiven auslagern von Daten. Damit wird das System langsam und wenn Systemprozesse betroffen sind stürzt der Rechner ab. Fürs Erste sollten sie mal die Anzahl der Tabs zu mindest halbieren. Ausserdem ist es empfehlenswert den Check noch einmal zu starten. Dabei muss EtreCheck den Vollzugriff auf die Festplatte haben. Dies können Sie in den Systemeinstellungen machen.

… was daran liegt, dass der Fragesteller diesen Text von Hand in den Bericht eingefügt hat.

Nein, wenn man macOS so leicht zum Absturz bringen könnte, wäre das eine schwere Sicherheitslücke im Betriebssystem.

Das reicht nicht. Der Vollzugriff muss sowohl in den Systemeinstellungen von macOS als auch in EtreCheck selbst eingeschaltet werden.

Zur ursprünglichen Frage: Was ist mit "Absturz" überhaupt gemeint? Kommt nach dem Wiederhochfahren ein Bericht von macOS, dass das System aufgrund eines Fehlers neu gestartet werden musste?

Frage:
Ist das Verhalten das gleiche, wenn du im Betrieb die externe Platte einfach mal abziehst?

Bitte unbedingt vorher Datensicherung!

So, ich habe gestern nochmal in den regulären Nutzer auf der internen HD gestartet und einen PRam Reset gemacht. Bei abgesteckter Platte. Ebenso bei wieder angesteckter und einen neuen Port gewählt.
Vorab: Ich habe vor dem EtreCheck für die Installation die Sicherheit deaktiviert, sie aber vor dem Check nicht wieder reaktiviert.

Dann wieder zur ursprünglichen Frage, danke@Marcel Bresink

Nun denn, wenn man Probleme hat und Lösungen in Foren anfragt, dann muß man auch akzeptieren, das zur Lösung die Arbeitsweise des Fragestellers kritisch hinterfragt wird und einem auch mal nahegelegt wird, die testweise mal zu ändern. Um zu beobachten, ob sich das Problem dadurch auflöst oder „anders“ auftritt. Daher könntest du auch einfach mal einen anderen Browser verwenden.
Ich tippe allerdings auch die Verbindung der externen Platte. Da einfach ein anderes Kabel oder ein anderes Gehäuse für die externe Platte zu testen, bewirkt manchmal Wunder

Ja, das wäre ja das wichtigste, um überhaupt zu sehen, was das Problem ist. Interessant ist der obere Abschnitt, bis zu der Zeile "System uptime in nanoseconds".

Kurzes Update zum Wochenende:
Das Umstecken und der PRAM Reset haben wohl erstmal geholfen. Ich hatte heute noch kurz vor Schluss einen, allerdings war fast schon überfällig und ich musste über oneDrive auf eine riesige Exceldatei... Big Sur und naja, passiert. Aber sonst: Schon mal besser.

Das mit dem Gehäuse übrigens ist eine gute Idee, kam privat auch als Tipp. Danke!

Ich bedanke mich schonmal für die Tipps bisher und als hier mein letzter Kommentar zu den wirklich unnötigen Kommentaren: Die Arbeitsweise ist kein Grund, habe nochmal mit Programmierern und IT-lern gesprochen in den letzten Tagen. Plus diverse Tests (MBP 16) und auch auf Windowsrechnern mit diversen Browsern und 50+ Tabs zeigte keine solchen Probleme im 24h Betrieb (2x Surface und 1 Tower). Ich betreibe kein Videoschnitt mit Tutorials auf Youtube im Hintergrund und diversen Clients ...
Es ist auch nicht Thema, sondern ein konkretes Problem sucht eine Lösung. Also bitte lösungsorientiert antworten, für Zurechtweisungen gibt es Facebook oder Twitter. Ich empfinde es als unangemessen.
Danke für eure Rücksichtnahme.

Stimme dir völlig zu, der Kommentar war auch übel moralinsauer.

Du meine Güte, was ist denn hier los?

Alle suchen tastend nach der Ursache, aber Du kennst sie schon mit Bestimmtheit, jedenfalls im Sinne des „Schuldigen“ – nach dem überhaupt niemand gefragt hat, aber das scheint Dir ja das Wichtigste zu sein. Deine technischen Einlassungen sind hingegen weniger von Sachverstand als von blinder Regelhörigkeit geprägt.

Und Dir sollte nach über einem Jahr im Forum auch aufgefallen sein, dass wir uns hier duzen. Generell gilt in Internet-Communities das Siezen seit jeher als grob unhöflich. Wir sind hier nicht bei großen deutschen Tages- oder Wochenzeitungen, die auch auch 2021 mental noch nicht im Internet-Zeitalter angekommen sind.

Zusammen mit der Ursache aller Probleme (was für eine Aussage!) kommt das in etwa so sympathisch rüber wie ein Zeuge Jehovas.
Nö, tut er nicht. EtreCheck ist kein KI-Wesen, das Einsicht in die Probleme hätte, sondern ein plumpes Skript, das ein paar Klischeesituationen auflistet, wenn es auf die entsprechenden Einstellungen trifft. Diese Hinweise sind in etwa so sinnvoll wie der früher bei Problemen jedweder Art zu hörende Hinweis, man solle doch die Zugriffsrechte reparieren (was praktisch nie mit dem Problem zusammenhing).
1. Welches Indiz führt Dich zu der Annahme, dass hier ein durch mangelnde Sicherheit verursachtes Problem vorliegt?

2. Nicht jeder mag diese Art von Gängelung seitens Apple, wie sie GateKeeper darstellt.

3. Auch mit eingeschaltetem GateKeeper lassen sich problemlos korrumpierte Programme installieren, wenn man will.

4. Dass man korrumpierte Programme prinzipiell etwas leichter installieren könnte, heißt nicht, dass das auf diesem Mac tatsächlich geschehen ist und erst recht nicht, dass das etwas mit dem Problem zu tun hat.
Du tust so, als sei das das Rotlichtviertel von Software, igitt. Ist es nicht. Open-Source-Programme z.B. zählen in vielen Bereichen zu den besten und sichersten, sind aber meist nicht signiert, da Apple dafür kontinuierlich Kohle will. Ich habe keinen statistischen Überblick, vermute aber, dass mindestens 30%, vielleicht auch 50% meiner installierten Software unsigniert ist.
Na und? Bei mir sind stets viele hundert, manchmal auch tausend Tabs offen. Wenn der Mac ansonsten korrekt funktioniert, ist das überhaupt kein Problem. Es macht ihn bei wenig RAM (und dann möglicherweise sogar noch HD statt SSD) lediglich langsamer.
Nö.

Zur Sache selbst: Auch ich würde in der beschriebenen Situation als allererstes an eine „wacklige“ USB-Verbindung denken, ob nun durch eine der involvierten Steckverbindungen, das Kabel oder das Gehäuse bzw. dessen Firmware. Zufälliges Auftreten des Problems im Rahmen einer gewissen Zeitspanne wäre dafür typisch.

Je nach Zeit- und Budgetsituation würde ich probieren, doch mal länger als bis zum nächsten Crash statistisch üblich mit der internen Platte (bei abgesteckter externer) zu arbeiten, um zu sehen, ob das Problem dann verschwindet, oder kurzerhand ein Thunderbolt-Gehäuse kaufen und die SSD da einbauen. Thunderbolt ist nach meiner Erfahrung doch erheblich zuverlässiger als USB.

Auf gar keinen Fall solltest Du von der externen SSD booten, die dann aber während des laufenden Betriebs abziehen. Damit ist ein Crash in Sekundenschnelle vorprogrammiert, schließlich schreibt macOS unentwegt etwas auf das Bootvolume (Logdateien, RAM-Auslagerung etc.). (Ich weiß nicht, ob ich Legoman da falsch verstanden habe, falls ja, sorry, falls nein: Das ist gaaaaar keine gute Idee!)

Hast du richtig verstanden. Deswegen auch nur nach einer frischen Sicherung.
Wenn die Verbindung ohnehin wackelig ist, macht einmal mehr oder weniger auch nix aus.

Okay, vielleicht anders:
Von interner Platte booten und dann an der externen rumwackeln und schauen, ob sie aus dem System fliegt.

OK, aber dieser „Test“ wäre eben vollkommen aussagelos, weil er ebenso 100% sicher wie trivial zum Absturz innerhalb von Sekunden bzw. vermutlich eher sogar Millisekunden führen muss, wenn die elementaren Dateien wie Logdateien und vor allem virtual memory, die macOS stets offen hält, plötzlich verschwinden.

Alles, was man damit gewinnt, ist zusätzliche Arbeit.

Ich war bei den RAM riegeln, die mal kurz raus und wieder reinknipsen, evtl. Kontaktleiste säubern, das hatte ich mal bei einem instabil laufenden Laptop.

Hey Leute,

also, gute News: Ich habe ein wenig probiert und beobachtet.
Ich habe jetzt die Interne verwendet und es ist kein Absturz reproduzierbar gewesen (We bis heute, Dienstag). Ich hatte auch keine Probleme, mit der mal und mal nicht anhängenden externen SSD. Die Ports habe ich noch nicht gereinigt, muss ich zugeben @a_berger
Aus dem Betrieb abziehen kam mir aus meiner Erinnerung auch als nicht empfehlenswert vor (, aber im letzten Zweifel hätte ich es wohl auch versucht).

Ich vermute jetzt, es liegt einfach am Gehäuse der Externen. Ich tausche es aus und wie @Weia sagte, vermutlich auf TB setzen. Wichtig ist aber, dass ich stark vermute, dass a) die Steckstelle und b) das Plattengehäuse für das Vergnügen verantwortlich waren. Vor allem b).

@a_berger Die Ram Riegel sind beim 21,5er nicht frei zugänglich. Aber wenn das Problem bestehen bleibt, guter Tipp. (Hatte mal eine gestorbene RamBank im MBP...).

Dank euch für eure Hilfe!!!
Gesondert vor allem nochmal an euch beide @Weia (Danke auch für deinen längeren Kommentar zuletzt) und @a_berger für die ausführlichen Antworten!


Lieben Gruß
Leo

Übrigens