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Forum>Hardware>Augenfeindliche LED?

Augenfeindliche LED?

MäcFlei
MäcFlei22.03.1901:26
Hier ein beachtenswertes Video dazu auf YouTube

Danach killt der Blauanteil die Zellen der Netzhaut vorzeitig und die Aufmerksamkeit, also geistige Leistungsfähigkeit scheint auch geringer zu sein als bei Beleuchtung mit Halogenbirnen.

Wenn man das gesehen hat, wird klar, dass Apple mit dem Night Shift eventuell nicht nur dem Empfinden Rechnung getragen hat, sondern ohne es groß an die Glocke gehangen zu haben, Augenschäden vorbeugt.

Unter diesem Aspekt ist der Darkmode, der die Beleuchtung insgesamt reduziert und damit natürlich auch den Blauanteil, mehr als nur eine optische Alternative.

Dass LED-Leuchtmittel zusammen mit Energiesparlampen in einer Box gesammelt werden auf dem Wertstoffhof, spricht nicht gerade dafür, dass die LEDs, wie behauptet, aufbereitet werden, weil die Kontamination mit Quecksilber dürfte alles andere als gesund und optimal dafür sein.
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Kommentare

Weia
Weia29.03.1913:29
MäcFlei
Meine damalige Vorstellung von Rot, Gelb, Grün und Blau existierte völlig unabhängig von Computern und Farbmanagementsystemen, die ich erst später kennenlernte.
Schon klar. Sie existierte auch unabhängig von jeder Theorie. Aber jetzt reden wir halt über Theorie, und Farbräume auf Computern sind da ein gutes Beispiel zur Veranschaulichung.
Grundfarben sind die, mit denen man alle anderen mischen kann.
Ja, aber die sind eben nicht eindeutig festgelegt. Es ist genau umgekehrt: Die Wahl der Grundfarben legt die Menge „aller anderen“ Farben fest, die Du damit mischen kannst.

Solltest Du mit „alle anderen“ alle überhaupt vom menschlichen Auge wahrnehmbaren Farben meinen, so müssten die Grundfarben die drei Koordinaten-Eckpunkte des Chrominanz-Diagramms sein, und wie das Chrominanzdiagramm auf einen Blick zeigt, gibt es diese Farben schlicht nicht. Jede Wahl dreier existierender (im Sinne von wahrnehmbarer) Grundfarben schränkt automatisch die damit erzeugbaren Mischfarben ein (genau das nennt man dann eben Farbraum, und davon gibt es beliebig viele).
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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olbea29.03.1915:50
Nasso
Nasso
Was wäre denn eine Alternative?

Das ist so, als würdest Du deinem Arzt ne Mail schreiben:
"Mir tut was weh. Was könnts denn sein ?"

Tschuldigung. Flapsig.
Was ich meine ist, daß die Beleuchtungsart damit zu tun haben sollte, was du machst, welche Funktionen die Räume haben.
Da ich mich damit kaum auskenne, gibt es gute Quellen zum Einlesen?
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MäcFlei
MäcFlei29.03.1915:53
Mir ist es augenblicklich nicht wichtig, dass man durch die Wahl von drei Farben nur einen Unterfarbraum aufspannen kann.

Mir gehts nach wie vor darum, zunächst die zusätzliche Menge an blauem Licht und dann deren Auswirkung abzuschätzen.
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Weia
Weia29.03.1916:13
MäcFlei
Mir ist es augenblicklich nicht wichtig, dass man durch die Wahl von drei Farben nur einen Unterfarbraum aufspannen kann. Mir gehts nach wie vor darum, die Gefahr einer Schädigung zu abzuschätzen.
Aber Du hast das mit den Grundfarben aufgebracht. Was das mit der Gefahr einer Schädigung zu tun hat, weiß ich auch nicht.

Zur Frage der Schädigung habe ich die nach meinem Verständnis für eine Antwort erforderlichen Schritte schon beschrieben:
Weia
Man könnte argumentieren, dass angesichts der Tatsache, dass Tageslicht um ein Vielfaches heller als die hellste LED-Beleuchtung ist, bei Tageslicht ein weit stärkerer Lichtstrom im blauen Spektralbereich auf unsere Netzhaut trifft, was uns offenkundig nicht erblinden lässt. Das Gegenargument wäre, dass die Pupille das so vollkommen abregelt, dass de facto immer derselbe Lichtstrom (insgesamt, nicht pro Spektralbereich) auf die Netzhaut trifft. Das weiß ich schlicht nicht.

Nivelliert die Pupille nicht zu 100% (im Rahmen ihres Regelbereichs, zu dem Tageslicht aber ganz sicher gehört), dann dürfte der blaue Spektralanteil im Tageslicht jedenfalls stärker auf die Netzhaut einwirken als bei LED-Leuchtmitteln auch mit einem hohen relativen Blauanteil, die somit folglich unproblematisch wären.

Nivelliert die Pupille zu 100%, dann bliebe die Frage offen, ob der höhere Blaulichtanteil gesundheitsschädlich sein könnte.
Also ganz knapp:

Klären, ob die Pupille den Lichtstrom, der auf die Netzhaut gelangt, zu 100% (im Rahmen ihres Regelbereichs) nivelliert. Ich weiß das wie gesagt nicht.

Falls nein: keine Gefährdung, da Tageslicht (für das unsere Augen gebaut sind) dann Licht im blauen Spektralbereich mit viel höherer Intensität auf unsere Netzhaut projiziert als jedes Kunstlicht.

Falls ja: Gefährdung kann seriös nur durch (echte, nicht simulierte) Langzeitstudien geklärt werden.

Mehr lässt sich ohne die angesprochene Klärung meines Erachtens nicht sagen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Nasso29.03.1916:58
Da ich mich damit kaum auskenne, gibt es gute Quellen zum Einlesen?

Alles, das ich kenne, ist fachspezifisch und vielleicht etwas trocken.
Kuck mal bei Zumtobel.de nach dem Handuch der Beleuchtung.
Müsste es als Download geben.
Vielleicht hilft dir das.
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Nasso29.03.1917:10
Auch licht.de hat sich ganz gut gemacht.
Kuck mal.
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olbea29.03.1918:06
Ich vermute du meinst das „Licht-Handbuch für den Praktiker“?
Habe die ersten Seiten quergelesen. Könnte helfen. Danke!
Nasso
Da ich mich damit kaum auskenne, gibt es gute Quellen zum Einlesen?

Alles, das ich kenne, ist fachspezifisch und vielleicht etwas trocken.
Kuck mal bei Zumtobel.de nach dem Handuch der Beleuchtung.
Müsste es als Download geben.
Vielleicht hilft dir das.
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olbea29.03.1918:06
Ist auch auf einer Leseliste gelandet. Dankeschön
Nasso
Auch licht.de hat sich ganz gut gemacht.
Kuck mal.
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MäcFlei
MäcFlei01.04.1922:50
Weia: wie ist denn die Einteilung der Y-Achse bei Deinen Spektralkurven oben? Logarithmisch? Dann wäre das Blau nicht um den Faktor 2 mehr, was wahrscheinlich ja noch ok wäre, sondern deutlich mehr mehr!
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Weia
Weia01.04.1923:04
MäcFlei
Weia: wie ist denn die Einteilung der Y-Achse bei Deinen Spektralkurven oben? Logarithmisch?
Nein, linear.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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MäcFlei
MäcFlei01.04.1923:59
Eventuell auch zum Vertiefen ins Thema geeignet

Einsatz von LEDs im Bereich von Museen

Ein vergleichender Überblick, eingehend auch auf die Schädlichkeit (fatale Eigenschaft billiger LEDs)

Erstaunlich bei letztem Link ist der sehr geringe Blauanteil bei Halogenlicht und gerade Halogen ist doch bekannt für Ausbleichen von Farben? Wird dann wohl weniger von der spektralen Zusammensetzung als mehr von der Lichtmenge und einem Spot mit hoher Leuchtdichte rühren...

"Linear" wage ich zu bezweifeln, weil es um Farbwahrnehmung geht. Und menschliche Wahrnehmung ist nicht linear, sondern logarithmisch. Und dass zeitlich geraffte Untersuchungen nicht geeignet sind, ist eher eine Frage der Intelligenz des Durchführenden.
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Weia
Weia02.04.1903:48
MäcFlei
"Linear" wage ich zu bezweifeln
Herrje, man kann es mit der Paranoia aber auch übertreiben. Was gibt es da zu „wagen“ – glaubst Du, ich weiß selbst gar nicht, was für Messergebnisse ich hier poste? Oder unterstellst Du mir, dass ich lüge?

Spektralkurven sind ein absolut gängiger Bestandteil der Physik. Bei Strahlern (im Gegensatz zu Reflektoren) ist die y-Achse die spektrale Abstrahlungsstärke Me,λ in W/(nm × m²). Da ist weit und breit nix logarithmisch. In den Grafiken ist die y-Achse auf 1 normiert, da es auf die absolute Lichtausstrahlung der LEDs im hiesigen Zusammenhang nicht ankommt.
weil es um Farbwahrnehmung geht. Und menschliche Wahrnehmung ist nicht linear, sondern logarithmisch.
Mit der menschlichen Wahrnehmung hat eine Spektralkurve rein gar nichts zu tun, das ist reine Radiometrie. Die menschliche Wahrnehmung kommt erst in Spiel, wo aus der spektralen Zusammensetzung der Lichtstrahlung ein Farbeindruck entsteht. Um den geht es bei der Spektralkurve aber überhaupt nicht.
Und dass zeitlich geraffte Untersuchungen nicht geeignet sind, ist eher eine Frage der Intelligenz des Durchführenden.
Das ist Unsinn. Potentielle Langzeitschäden trotz nicht vorhandener Kurzzeitschäden können durch nichtlineare Effekte auftreten. Dass wir nichts über Langzeitschäden wissen, bedeutet aber gerade, dass wir eben nicht wissen, ob solche nichtlinearen Effekte bei der Wirkung erhöhter Strahlungsintensität im Blaubereich auf die Netzhaut vorliegen. Und solange wir das nicht wissen, gibt es keine Möglichkeit, ein zeitlich komprimiertes Experiment zu extrapolieren.

Erst wenn „echte“ Langfristergebnisse in Bezug auf die fraglichen Größen einmal vorliegen, lassen sich in Folge spezifische Fälle durch zeitlich komprimierte Experimente hochrechnen, so eben z.B. bei der Lebensdauer von Halbleitern (hier LEDs), wo bereits bekannt ist, dass sich längere Zeiträume durch höhere Temperaturen experimentell substituieren lassen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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MäcFlei
MäcFlei02.04.1911:08
Ich weiß nicht, warum man dem anderen Paranoia unterstellen muss. Meinst Du, dass Dein Stil damit schon sein Optimum erreicht hat? Rhetorische Frage - keine Antwort erforderlich.

Ich kenne Deine Einheit nicht, schließlich steht da nichts, und frage danach, wo ist das Problem?

Eine Meinung sollte fundiert sein und das bedeutet Nachvollziehen, erwartest Du von mir, dass ich Dir blind vertraue, so wie Du mir?

Die Kurve ist von Deinem Spektralphotometer. Da könnten, zumal von CIE gesprochen wird, durchaus auch noch Gewichtungen eine Rolle spielen. Wenn nicht, ist ja gut.
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MäcFlei
MäcFlei02.04.1911:21
Und bei der Schädigung von Augen gehts nicht um relative Farbanteile, sondern um die absolute Bestrahlungsstärke. Also hangele ich mich von der Spektralkurve langsam Richtung dieser Bestrahlungsstärke.

Nur weil - laut Deiner Behauptung - keine Langzeituntersuchungen vorliegen, heißt es nicht, dass Kurzzeituntersuchungen nicht möglich sind. Das ist verkehrte Logik.

Wenn das Auge nach einer Stunde (mit gleicher Beleuchtungsstärke wie bei Langzeituntersuchung) hin ist, brauche ich keine Woche auf eine Langzeituntersuchung warten.
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MäcFlei
MäcFlei02.04.1911:45
Außerdem gibt es nicht nur simple lineare Verläufe, sondern auch stetige nichtlineare, die extrapoliert werden können. Aber es geht ja auch garnicht um eine zu 100% verlässliche Extrapolation, sondern um eine Abschätzung. Und wenn die mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% angenommen wird, dann würde ich die nicht ignorieren wollen.

Nur weil das Klima nicht vorhersehbar ist, heißt es nicht, dass wir auf die Wettervorhersage verzichten.
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Weia
Weia02.04.1912:10
MäcFlei
Ich kenne Deine Einheit nicht, schließlich steht da nichts, und frage danach, wo ist das Problem?
Nirgendwo. Ich habe Deine Frage beantwortet und damit war eigentlich alles geklärt.

Du hast meine Antwort (die Antwort desjenigen, der die Messungen durchgeführt hat und also wissen sollte, wovon er redet) aber dann in einem Folgebeitrag ohne begründeten Anlass angezweifelt. Da ist das Problem. So geht die Diskussion endlos weiter.
Die Kurve ist von Deinem Spektralphotometer.
Ja, und das gibt Werte gemäß etablierter physikalischer Standards aus, wie man es von einem Messinstrument erwarten sollte. Und dieser Standard ist bei Spektralkurven eben linear, da muss man nicht mutmaßen oder „wagen“, im Zweifel reicht ein Blick in ein entsprechendes Physikbuch über Radiometrie.
Da könnten, zumal von CIE gesprochen wird, durchaus auch noch Gewichtungen eine Rolle spielen.
Nirgendwo war im Zusammenhang mit den spektralen Messungen von der CIE die Rede.
MäcFlei
Nur weil - laut Deiner Behauptung - keine Langzeituntersuchungen vorliegen,
Wie sollten Untersuchungen über die Langzeitfolgen einer Technologie vorliegen, die erst seit knapp 15 Jahren verfügbar ist?

Wenn Dir als Langzeit die Größenordnung Jahrzehnt ausreicht: Ich sitze seit 8 Jahren täglich viele Stunden (da bevorzugt Nachtarbeiter) unter sehr hellem (13.500 lm) 5000K-LED-Licht, und meine Augen fühlen sich so wohl wie nie zuvor. Mein Schlaf ist prächtig, obwohl auch das Schlafzimmer-Licht 5000K hat. Nur 1 Sample, aber immerhin.
heißt es nicht, dass Kurzzeituntersuchungen nicht möglich sind
Nein, natürlich nicht. Aber aus der Tatsache, dass man da keinerlei Probleme gefunden hat, kann man nicht auf mögliche Langzeitfolgen schließen. Wenn man es könnte, wäre erst recht alles in Butter, denn kurzzeitig gibt es ja eben keine Probleme.
Wenn das Auge nach einer Stunde (mit gleicher Beleuchtungsstärke wie bei Langzeituntersuchung) hin ist, brauche ich keine Woche auf eine Langzeituntersuchung warten.
Stimmt, aber so verhält es sich eben nicht.
MäcFlei
Außerdem gibt es nicht nur simple lineare Verläufe, sondern auch stetige nichtlineare, die extrapoliert werden können.
Ja, aber dazu muss man diese stetige nichtlineare Funktion erst einmal kennen. Wenn man das tut, sprich, nach einer „echten“, abgesicherten Langzeituntersuchung, ab dann kann man extrapolieren.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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MäcFlei
MäcFlei02.04.1917:26
Für den Fall, dass Du es nicht gelesen hast, hier ein Zitat der Seite
https://www.energie-umwelt.ch/beleuchtungundbatterien/gluehb irnen-und-lampen/1384
Demnach gibt es wissenschaftliche Untersuchungen. Oder willst Du behaupten, dass die Seite lügt?

Das Blau der LED-Lampen

Je höher der Blaulichtanteil, umso energiereicher ist das Licht. Wissenschaftliche Versuche haben gezeigt, dass eine übermässige Exposition an blauem Licht eine Degeneration der Zellen der Netzhaut (Retina) im Auge verursachen kann, wobei es hauptsächlich Wellenlängen zwischen 415 und 455 nm (Lichtfarbe Königsblau) sind, die schädlich sein können. Weisslicht-LED-Lampen mit kaltem Licht (Typ Tageslichtweiss) strahlen Licht mit einem ausgeprägtem Blauanteil aus, und ihr Licht ist energiereicher als dasjenige anderer Lichtquellen von gleichwertiger Beleuchtungsintensität. Hinzu kommt, dass LED-Lampen wenig türkisblaues Licht (im Bereich von 480 nm) abgeben, es aber gerade die Intensität dieses Türkisblau ist, welches bewirkt, dass sich die Pupillen zusammenziehen, was die Retina vor einem Übermass an Licht schützt.

Es wird deshalb empfohlen, die Augen nicht über längere Zeit dem Licht transparenter LED-Lampen auszusetzen, da bei diesen das Licht sehr konzentriert ausgestrahlt wird (vor allem Spotlampen). Für eine Beleuchtung der Wohnung sollte man eher mattierte LED-Lampen (mattes Glas) wählen, die das Licht besser streuen.

Hinzu kommt, dass das Licht von kaltweissen LED-Lampen (mit grossem Blauanteil) während der Stunden vor dem Schlafengehen Einschlafschwierigkeiten verursachen kann: das blaue Licht verringert unsere körpereigene Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon. Abends ist es deshalb angebracht, als Beleuchtung LED-Lampen mit warmweissem Licht (2500-2700°K) zu wählen.
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Weia
Weia02.04.1917:53
MäcFlei
Für den Fall, dass Du es nicht gelesen hast, hier ein Zitat der Seite
https://www.energie-umwelt.ch/beleuchtungundbatterien/gluehb irnen-und-lampen/1384
Demnach gibt es wissenschaftliche Untersuchungen. Oder willst Du behaupten, dass die Seite lügt?
Sie gibt jedenfalls keine Quelle für die „wissenschaftlichen Versuche“ an und auch keine näheren Details. Somit ist diese Behauptung nicht überprüfbar und nicht einzuordnen, und das ist im wissenschaftlichen Diskurs dasselbe wie nicht existent.

Du hast doch selber mehrere Artikel verlinkt. In denen war immer wieder von Versuchen (an Ratten, an Zellkulturen, …) die Rede, die darauf hinweisen, dass es beim menschlichen Auge eine Gefährdung geben könnte und dass entsprechende Untersuchungen stattfinden sollten. Kein einziger Artikel hat davon berichtet, dass schon aussagekräftige Versuche stattgefunden hätten, die solch eine Gefährdung belegen. Ich gehe mal davon, dass, wäre das der Fall, zumindest ein Artikel das auch erwähnt hätte.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
+3
Warp02.04.1919:01
Frage: Guckt ihr alle nur direkt in die Lampe? Ich nicht. Wie schaut das Spektrum den aus nachdem das Licht von der/den Oberflächen reflektiert wurde? Da müsste doch eine gewisse Filterwirkung eintreten. Das Spektrum müsste doch unterschiedlich sein wenn ich in einem Raum mit hellen Wänden bin oder mit dunklen Wänden.
Mattiertes Glas oder großflächige(re) Lampen will ich doch schon allein deswegen damit ich eine gleichmässige(re) Ausleuchtung vom Raum bzw. Schreibrtisch hab.
Was die Schädigung von den AUgen betrifft. Müsste das nicht schon Studien geben wie sich das verhält bei Leuten die z. B. in Gebieten mit permanenten Schnee, Eis leben. Das reflektiert das Sonnenlicht ja extrem. Ok, aus dem Grund setzt man meist ja auch eine Schneebrille auf. Muss ich jetzt Angst haben weil ich ständig auf mehr als 2000m und mehr lebe? . Da ist unterm Tag auch heftigst hell und unangenehm.
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Weia
Weia02.04.1920:10
Warp
Wie schaut das Spektrum den aus nachdem das Licht von der/den Oberflächen reflektiert wurde?
Das hängt natürlich weitestgehend von der Farbe der Oberflächen ab. Bei reinweißen Oberflächen ohne UV-Aufheller ändert sich nichts. Sonst werden halt jene Spektralbereiche relativ stärker, die der Farbigkeit der Oberfläche entsprechen.
Mattiertes Glas oder großflächige(re) Lampen will ich doch schon allein deswegen damit ich eine gleichmässige(re) Ausleuchtung vom Raum bzw. Schreibrtisch hab.
Wenn Du auf gute optische Übertragungseigenschaften hin optimiertes mattiertes Glas oder Acrylglas verwendest, ändert sich am Spektrum praktisch nichts. Aber natürlich ist es weit weniger gefährlich, dann in Richtung Lampe zu schauen, da der Lichtstrom nicht auf einen Punkt konzentriert ist.
Was die Schädigung von den AUgen betrifft. Müsste das nicht schon Studien geben wie sich das verhält bei Leuten die z. B. in Gebieten mit permanenten Schnee, Eis leben. Das reflektiert das Sonnenlicht ja extrem. Ok, aus dem Grund setzt man meist ja auch eine Schneebrille auf.
Was ein guter Hinweis darauf ist, dass zumindest derart gleißendes Licht den Regelungsbereich unserer Pupillen überfordert.

Ich kann nur wiederholen:

Sollten die Pupillen auch innerhalb ihres Regelungsbereichs den Lichtstrom auf die Netzhaut nicht zu 100% nivellieren (so dass der auftreffende Lichtstrom mit der Helligkeit variiert), wäre die gesamte restliche Diskussion müßig, weil dann Tageslicht (auch normales ohne Schnee etc.) aufgrund seines um Größenordnungen höheren Lichtstroms die Netzhaut ohnehin einer weit höheren Strahlungsintensität im bläulichen Spektralbereich aussetzen würde, als es Kunstlicht je könnte.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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uni.solo02.04.1920:16
Weia, Deine Geduld und Ausdauer ist bemerkenswert! Der Thread enthält viel Überflüssiges und zu oft pseudowissenschaftliches Geschwafel. Deine Beiträge sind das absolute Gegenteil. Danke dafür!
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LoMacs
LoMacs02.04.1920:30
Mann Mäcflie, jetzt habe ich die ganze Diskussion mal durchgelesen - an irgendeiner Stelle bei der Herausbildung deines Weltbildes scheinst du mal falsch abgebogen zu sein. Ausfahrt "Spekulation" auf der Bundesstraße Rationalität?
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MäcFlei
MäcFlei02.04.1921:10
Warp: Das reflektierte Licht bei glatten Oberflächen ist in der Schwingungsebene festgelegt. Stichwort Polfilter. Es könnte somit gut sein, dass nicht alles Licht reflektiert wird, sondern nur das, das zu dieser Schwingungsebene passend auf die Oberfläche fällt. Es ist also mit einer Reduzierung zu rechnen.
Wenn die Oberfläche nicht glänzend ist, dann wird in der Richtung gestreut. Also noch einmal deutlich mehr Licht weggenommen in die Richtung des Betrachters. Und ein Teil wird auch einfach absorbiert. Erst recht, wenn die Oberfläche farbig ist: rote Oberflächen schlucken grünes Licht und erscheinen deshalb rot (mit z.B. weißem Licht angestrahlt).

Zur Belastung der Augen in größerer Höhe: am besten Mal Einheimische Fragen und hier berichten
Da haben wir dann hier die Langzeitstudie am menschlichen Objekt bezüglich UV-Anteil, der aufgrund eines bereits verlinkten Artikels im vorderen Auge schon absorbiert wird, also nicht mehr bis zur Netzhaut gelangt. Aber ein Erfahrungsbericht ist trotzdem nicht schlecht.
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uni.solo02.04.1923:39
MäcFlei
Du solltest Deine pseudowissenschaftlichen Ergüsse einfach lassen, wirklich, es ist lachhaft was Du hier ablässt, eigentlich peinlich. Du wirst vielleicht unter Deinesgleichen Gehör finden, ernst nehmen kann Dich keiner. Das einzig Gute an Deinen Beiträgen sind Weias Antworten.

Dennoch, zur Polarisation des Lichtes bei Reflexion etwas Grundwissen für alle Interessierte:

*seufz*
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MäcFlei
MäcFlei03.04.1910:10
Sehr nett von Dir unisolo. Ich habe aus meinem Gedächtnis geschrieben, um schon mal einen Hinweis zu geben. Ich hätte auch googeln können wie Du, aber ich muss nicht ein wandelndes Physiklexikon sein, oder?
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Pottpauker03.04.1915:16
Das Googeln hätte die Diskussion deutlich versachlicht. Meinen Dank an Weia, der hier weiterhin sachlich argumentativ darlegt, dass deine Beiträge tatsächlich allerhöchstens als pseudowissenschaftlich einzustufen sind. Wenn ich mich recht erinnere, dann war dein erster Account MacRudi ebenfalls recht klar mit pseudowissenschaftlichen Ansätzen und Verschwörungstheorien befasst.
0
Eventus
Eventus10.04.1919:35

Hier bin ich! Tee steht bereit, los geht das Lesen und Däumchen verteilen!
„Live long and prosper! 🖖“
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MikeMuc10.04.1922:02
Eventus
Attacke
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