In letzter Zeit frag ich mich öfters ob Apple zu gross ist, zu unflexibel, zu träge. Also ähnlich wie Microsoft die letzten Jahre.

Auch wenn Apple "grössere" Innovationen nur alle 4-6 Jahre bringt (iPhone, iPad usw.) finde ich das Apple immer mehr an Glanz verliert. Alles ist normal ja schon fast langweilig. Nichts mehr "wow cool".
Auch ich gehöre zu Apples Fans (seit OS 7 arbeite ich mit Macs). Jedoch muss ich mit Ernüchterung immer stärker feststellen, dass Apple seinen Glanz, seinen Zauber verliert oder gar schon verloren hat. Früher war alles noch speziell und aufregend. Heute nicht mehr. Alles schon so zu verkrampft.

Klar ist der Markt enger geworden. Elektronikprodukte überschwemmen den Markt regelrecht. Vielleicht ist diese Übersättigung eine Gesellschaftsproblematik im Allgemeinen. Alle Leute hängen nur noch vor dem Smartphone usw. Es ist wie zuviel des Guten.

Was meint ihr dazu?

Steve und seine Keynotes fehlen einfach. Einfach vor der nächsten Keynote einrauchen und der Zauber stellt sich ein.

bla bla bla immer die gleiche leier.

Was willst Du hören? Bestätigung?
Noch immer bin ich fasziniert und zufrieden wenn ich vor meinem Gerät sitze. Ich bin so happy einen Mac mein eigen nennen zu können.
Der markt als solches ist erschöpft. Der Hype nach neuer Hardware längst der Langeweile gewichen.
Keiner kümmert sich mehr um die Werte der Hardware. Es soll laufen und nicht nerven.
Alles verlagert sich in die Cloud was extreme Hardware unnötig macht. Es zählt nur die Optik.
Und auch da ist momentan alles erschöpft.
Macht es schlanker und kleiner wird nur gejammert.
Ist es zu groß wird auch nur gejammert.
Zu viele sitzen auf dem Zug und versuchen ein Sitzplatz zu bekommen. Alles berichten über was neues und was großes obwohl es alles schon gegeben hat.
Vielleicht finden wir uns alle damit ab das die Großen Innovationen ohne neue Möglichkeiten nicht mehr kommen,
Das ist auch der Grund warum man alles als Langweilig empfindet.

Braucht man wirklich den "Glanz" bei einem Computer? Die Geräte sind immer noch sehr gut verarbeitet, schön und funktionieren. Apple kann die Welt nicht ständig neu erfinden.

Welche Zauber suchst Du denn? Den Zauber etwas zu besitzen, wass die Mehrheit nicht besitzt? Die Zeiten sind vorbei. Apple ist Mainstream und nicht mehr nur die Firma der "Kreativen" und "Aussenseiter".

Sie bauen immer noch die schönsten Geräte und das OS ist im Vergleich zur Konkurrenz immer noch das Beste. Zauber hin oder her. Die Produkte sind top und das zählt (zumindest für mich).

Also das sehe ich nun ganz und gar anders. Jobs' Keynotes während seiner letzten Jahre führten bei mir zu ähnlichen Fremdscham-Attacken, wie gewisse Formate im Privatfernsehen (beides meide(te) ich daher). Und Magie steckte zumindest in meinen kleinen iSpielzeugen noch nie drin. Aber ich benutze Macs auch erst seit dem Panther, vielleicht hab ich's einfach noch nicht verstanden.

miro28

+1

@mbh

Sehe ich ähnlich.

Ich fand die Keynotes so spannend auch nicht. Man hat sich halt mit viel "amazing", "incredible" usw. sehr gern selbst gelobt. Wir sind die Besten, wir sind die Schönsten, niemand ist wie wir.

Ich benutze meine Apple-Produkte gern aber ich muss sie auch nicht zur Magie v(erklären). Sehen gut aus und funktionieren. Zauber kann Apple behalten - sollen uns in Zukunft mit gut funktionierenden Geräten versorgen. Fertig.

Ich meine nicht den Zauber vom Aussenseiter Produkt. Sondern der Zauber von Apple. Schwer zu beschreiben. Ich denke der geht auch verloren weil viele Menschen halt nicht verstehen was das heisst ein Apple Produkt zu haben. Es muss immer mehr sein usw.

Das ein iPhone 5 oder Mac Pro perfekt ausgearbeitet ist versteht fast niemand. Viele schreien nach "mehr hardware, mehr software". Ich denke diese Allgemein Art der Menschen ist eher das Problem.

Man jammert nur noch. Man sie die Details nicht mehr.

Was kümmert es Dich was andere sehen oder nicht sehen?
Bist Du mit Deinem iPhone, iMac, MacBook...oder was auch immer.... zufrieden?
Na dann, sei es auch weiterhin.

Zauber(ei) gibts in Las Vegas und das im großen Stil.

jensche

Das, was du beschreibst, ist für mich das, was ein gutes Produkt – egal welches Herstellers – gemeinhin ausmacht. Dazu gehört gutes Design – was, wie du weißt, gute Bedienbarkeit impliziert – ebenso wie eine unterbrechungsarme, möglichst fehlerfreie Funktionsweise. Und eben die scheint ab und zu gestört. Darüber beschwert man sich, weil man ohne diesen Anspruch vielleicht gar keine Apple-Produkte benutzen würde.

Der Zauber von dem Du spricht, lieber jensche...ist ein von Steve Jobs entwickelter Trick. Das Produkt, die Firma wird zur Ersatzreligion. Darin liegt vielleicht seine wahre Genialität.

Wer jammert ist heute selbst schuld. Es ist doch ganz einfach:

Herr Cook stellt uns ein neues Produkt vor und wir entscheiden ob wir es kaufen. Weder Meckerei noch Verbesserungsvorschläge ändern da etwas. Der Jobs hat es einem früher ja regelrecht "aufgeschwatzt", heute sehe ich zumindest das Ganze etwas entspannter. Gefällt mir = kaufe ich aber ich muss ja nicht alles kaufen. Anhimmeln muss ich es aber auf keinen Fall. Der hohe Preis den man zahlt ist schon Würdigung genug.

nein das ist einfach Falsch. er hat gut verkauft, das stimmt. Jedoch haben die Produkte unabhängig jeweils überzeugt. das Preisargument zählt schon lange nicht mehr. auch wenn die Ware teuer ist. Jedoch läuft sie ohne Ende. Ohne Probleme. Sie sind einfach perfekt verarbeitet. Einschalten, loslegen. Nie Probleme, nie Abstürze.

Alleine schon der Duft des Gerätes beim öffnen der Schachtel ist super (wobei das ja immer noch so ist.)

Ich weiss noch als ich dazumal die neue flache Tastatur hatte, die war genial. ich hatte, und habe immer noch, Freude an der zu schreiben.

@ jensche

...und wo ist jetzt Dein Problem?

Die Produkte sind immer noch top und überzeugen immer noch. Was kümmert es mich (oder Dich), dass es Nörgler gibt?

"Der Duft der Gerätes" wird wohl von der mit Chemikalien getränkten Verpackung bzw. Folienummantlung stammen (oder von der chemischen Reinigung der Neugeräte)

Du beschwerst Dich doch selbst in Deinem Eingangspost über die Unflexibilität von Apple. Was willst Du denn nun? Das Apple wieder cool wird oder das die Leute Apple mehr würdigen sollen?

Unflexibel bezüglich z.b. diesen Security Problemen.

Der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit eben. Beziehungsweise zwischen Schein und Sein. Es gibt halt keinen Blender Steve Jobs mehr, der über das alles geschickt hinwegzutäuschen vermochte und den Leuten ein X für ein U vormacht.

"Der Kaiser ist ja nackt!"

Ich verstehe was jensche meint.

Ich glaube das Problem der "Magie" war es früher, das es wenige Mac Usern gab und es waren eher die eingefleischten Usern.
Die meisten hatten nur PC's und man hat sich als Mac User für etwas "Besonderes...einzigartiges" gehalten und mit der Art wie Steve Jobs in den 90'er Apple wieder hervorgeholt hat, hat dies noch dazu beigetragen.
Und sind wir mal ehrlich....wäre Steve Jobs nicht zurück gekommen und hätte er sich nicht um die Produkte gekümmert, dann wäre Apple heute nicht das, was es heute ist.

Steve Jobs war auf seine Art ein Visionär und das hat er auf den Keynote immer wieder gerne gezeigt.

Durch das iPhone und IPad, sieht man oft nur noch die Apple Produkte.
Egal ob auf der Straße, im Café....sogar bei Serien wie Castle, NCIS und Mentalist und da bekommt man schon irgendwie das Gefühl....das "gewisse Etwas" was Apple früher hatte, ist irgendwie verloren gegangen.

Gruß Jörg

Im Spaß

Im Ernst
Fehlt mir Steves manischer Perfektionstrieb z. B. beim Anblick der Öffnen/Sichern-Baustelle..

Du bist einfach schon zu lange dabei. Richt Dir mal ein Windows-Notebook und ein Android oder WinPhone dazu ein, nutz es vier Wochen und du wirst den Glanz wieder erkennen.

Börsenmentailtät? Gut, solide und kontinuierlich reicht nicht, es muss ständig der nächste Knaller kommen und zweistellige Zuwachsraten sonst kann das Unternehmen ja nichts taugen.

Mir reicht gut, solide und kontinuierlich, sowohl bei er Technik als auch beim Design und der "Zauber" stellt sich ein, wenn ich mir mal wieder etwas von Apple gönne.

Und Apple war nie perfekt. Es gab immer was: früher war es die wenige Software und die speziellen Anschlüsse und seit man sich mit Intel und USB der "Windows-Welt" vergleichbar gemacht hat sind es die Leistungsdaten und die Freiheit.

Ich bin Apple-User seit 1986 und der Zauber ist immer noch da. Mir kam nie in den Sinn, etwas anderes zu nutzen. Ich denke kaum einer versteht es, alles in dieser Gleichmäßigkeit unter einen Hut zu bringen ... . Google vielleicht ... die brauchen aber sicher noch etwas Evolution ... .

Die iPhone-Spinner sind schuld.
Die haben alles kaputt gemacht.

Mit dem Zauber hat Jenische nicht ganz unrecht nur liegt der Verlust an Zauber nicht an Apple sondern daran das die Konkurrenz quasi alles kopiert oder kopiert hat.

Die Sache ist doch relativ einfach. Als ich mit dem Mac anfing (1989) gab es Mac OS 6.
Man hatte eine relativ konsistente graphische Benutzeroberfläche mit Fenster, Menüs, Icons usw. und eine intuitive Steuerung mit der Maus.
Wie sah die Alternative aus? Die meisten PCs arbeiteten mit MS-DOS, einige schon mit einer der üblen frühen Windows-Versionen. Da ist es einfach, vom Apple-Rechner "verzaubert" zu sein.
Heute ist der Abstand zwischen Apple-Produkten und der Konkurrenz viel kleiner geworden - also auch weniger "Zauber".

rapa45
So sehe ich das auch.

Mit OS 6 habe ich auch angefangen. Meine Güte, wie die Zeit vergeht.

Sinnlosester Thread überhaupt.

Danke.... Sinnlosester Kommentar.

Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich muss sagen, mich beeindruckt das iPad Mini oder das MBP R jedes Mal wenn ich es benutze aufs Neue. Vielleicht ist es das viel zitierte "Problem", dass sie Konkurrenz besser wird. Während es früher gar nichts vergleichbares gab, existiert das Angebot heute schon - nur gerade bei Notebooks eben in der gleichen Preisliga oder drüber. Und Qualitativ sind die Geräte so gut wie nie zuvor. Wenn Du dir mal ein Powerbook G4 und ein MacBook Pro Retina anguckst ist es schon beachtlich wie stark die Entwicklung ist. Auch wenn das von Generation zu Generation nicht unbedingt so offensichtlich ist, hat sich in der letzen Jahren schon einiges getan.

@ janos_ad

sehr richtig.

Bei der Konkurrenz, die es offensichtlich gibt, kann ich aber persönlich nichts brauchbares entdecken.
Unabhängig mal vom Betriebssystem, sind die Geräte nicht so "klug" durchdacht bzw. besitzen nicht die "Schönheit" der Apple-Geräte. Ob es nun die kleinen Mikrofonlöchlein sind oder das Scharnier des Macbooks. Bei Apple ist alles sehr stimmig und sieht verdammt edel aus.

Der Zauber und der Glanz sind mir schnuppe, solange Apple auch in Zukunft gut funktionierende und edle Produkte aus dem Zauberhut holt.

Ich denke, dass das falsch ist zu sagen, das Apple seinen Zauber verloren hat. Klar hat es früher mehr beeindruckt, aber woran liegt es wohl jetzt, dass es nicht mehr so ist? Wir haben einfach mittlerweile einen mehr als gesättigten Markt für Smartphones und Elektrogeräte. Daran liegt es!!

Da steht doch alles drin: der Zauber war eine reine Projektion und der Verlust der Magie ist nichts anderes, als eine Störung des "RDF", also eine Ernüchterung des persönlichen Blickes. Kein Problem seitens Apple also, sondern ein Problem auf Seiten bestimmter Benutzer.

@ mbh +1

Genau, das RDF von SJ hat wesentlich zum Hype beigetragen, und das fehlt jetzt. Seither habe ich mir keine volle keynote mehr angesehen.

Objektiv gesehen sind die Produkte immer noch super. Beispiel MP, in der post-SJ-Ära entstanden, hat jede Menge "Sex".

Ich sehe es ähnlich wie die die das RDF erwähnt haben. Job könnte halt perfekt auch einem Eskimo eine Eiswürfelnaschine verkaufen. Das war schon magisch, können allerdings auch die meisten Rentnerneppfahrten Moderatoren.

Ich denke der Zauber ist eben weg weil Tim Cook im Gegensatz zu Jobs nicht das RDF aufbauen kann. Ich wäre eh dafür das Phil Schiller die Keynotes übernimmt denn der kann mit etwas Übung sicher auch ein RDF aufbauen wenn auch nicht so überzeugend wie Jobs der damit, so die Biografie nicht Mist erzählt, sich selber verzaubern könnte.

Eine andere Frage:

Gibt/Gab es bei der Konkurrenz ind den letzten Jahren ein "WoW" ???

Ich glaube, das letzte "WoW" habe es bei Windows Vista in der Werbung gegeben.
Es hat aber nicht lange gehalten.

Bei Apple gibt es jedes Jahr ein "WoW" auch wenn es nur manchmal sehr kleine "wow's" sind, zu mindestens aus meiner Sicht.

Hallo,

ja meine ich auch. Ich meine damit aber nicht, dass der Wow-Effekt fehlt, sondern das bei Apple fast alles in letzterer Zeit überhastet durchgeführt wird.

Ich bin jetzt nicht so innovationssüchtig, wie manch andere.

Muss das sein?
Jedes Jahr ein neues OS X, einfach eine gruselige Vorstellung!

Wer meint, dass mit jedem OSX-Update etwas des "Zaubers" "es funktioniert einfach" abhanden geht, der sollte sich evtl. mal fragen was ihn dazu zwingt die Updates schon bei Erscheinen zu installieren, anstatt einfach wie damals etwas geduldiger zu sein.

Wer immer das Neuste haben will, muss damit leben, dass das Neuste auch immer seine neuen Fehler beinhaltet.

Cyco

mmh? meinst mich jetzt?

Das ist so ähnlich wie mit einer hübschen Freundin.
Wenn du eine hast, wirst du von allen beneidet und jeder will die Nicole haben.
Voll Neid lässt Lieschen Müller aus dem Nachbardorf sich eine grössere Oberweite machen. Sie liftet ihre Speckbacken und lässt die Krähenfüsse glätten. Zum Schluss übt sie auch noch in High Heels sexy zu laufen. Mit gewissem Erfolg. Der eine oder Andere findet sie toll.

So nach und nach erkennen auch die anderen Trampel (MS, Dell etc.) wie schön das sein kann wenn alle sie haben wollen und springen auch auf diesen Zug.

Leider ist das Du hast aber eine hübsche Freundin dabei auf der Strecke geblieben.

Jetzt, wo doch doch jeder eine hat.

Fazit: Du kannst damit machen was du willst, aus einem Trabbi wird nie ein Porsche.

Ich würde nicht sagen, dass Apples Zauber verflogen ist. War zwar nie ein Apple-Jünger, aber Apple als Unternehmen ist längst kein Underdog mehr und damit gehen auch Veränderungen einher. Apple ist größer, denkt globaler und ist eventuell auch unflexibler geworden.
Der Tod des Charismatikers Steve Jobs ist ebenso einschneidend für das Unternehmen. Sein Nachfolger besitzt dieses Charisma und das Visionäre nicht. Sieht man auch anhand der Pressekonferenzen. Früher waren das regelrechte Events, sein Nachfolger Tim Cook mag es lieber unspektakulär.
Derzeit ist ihr Stern ein wenig am Sinken, dass kann aber auch eine heilsame Phase sein.

Ein PowerBook G4, mein erstes Laptop überhaupt !! ♡♡♡♡♡

Vorstellung? Das ist seit 2011 Fakt, und geht dieses Jahr weiter.

Zauber.... Hmmmm ich glaube ich weiß was du meinst, aber es ist heutzutage schwer geworden sich zu etablieren. Für mich persönlich liegt der Zauber im Detail und da legt diese Obstfirma noch immer sehr viel Wert darauf

P.S. schonmal an einem neuen Teil von Apple geschnuppert

Ich sehe da draußen keine Firma, die auch nur annähernd an die Ästhetik eines aktuellen MacBook Pro's kommt. Nicht einmal ansatzweise ... und ich habe sicher nicht die Apple-Brille auf.

Das ist incredable, aber nicht magic...

Das stimmt zwar, aber es war auch der richtige Zeitpunkt für etwas neues. Seit dem PC-Boom von 1992, bei dem billigste Hardware spieletauglich überall verramscht wurde und Windows immer instabiler wurde, ohne dass ein Linux oder Solaris etwas massenkompatibles an GUI zu bieten hatten und Commodore und Atari pleite waren. Die Industrie war Qualitätsmäßig ganz unten angekommen.

Da war dann 2000 Mac OS X wirklich „the worlds most advanced operating system“ und es war endlich fertig. Und man musste keinen „Modemtreiber“ installieren um mit dem iMac E-Mails zu lesen. Und die Leute redeten wieder über schöne Computer, über Farben und Design und Qualität. Das waren großartige Fortschritte.

Der iPod war der erste MP3-Player mit dem man wirklich alle Musik, die man digital hatte immer dabei haben konnte und man musste nicht fünfhundert mal auf „runter“-klicken um zu diesem einen Lied zu kommen, das man gerade hören wollte. Und mit seinem eleganten Zigarettenschachtel großem Gehäuse war er vorher einfach nicht denkbar gewesen.
Das iPhone war auch jenseits allem, was es vorher gab. Ein Touch-Display hat die Kunden zuerst abgeschreckt. Keiner konnte sich vorstellen, wie flüssig und fehlerfrei es reagieren würde. Niemand hatte zuvor einen kompletten Desktop-Browser auf ein Telefon geladen…

Das waren Meilensteine der Technik! Ich sehe derzeit nichts vergleichbares am Horizont.

Jobs ist sich selbst treu geblieben in einer Weise, wie man es heute nur selten findet. Seine Vision bestand aber darin, das zu sehen, was wirklich passierte – reale Entwicklungen in ihrer Tragweite zu verstehen. Das ist anders als bei all den Visionären, die von der einen oder anderen Zukunft träumen, die sie gerne hätten.

Schade das ich diese Zeit nicht miterlebt habe.
Das liegt aber nur daran das ich nicht mit im RDF hing.

Macht das nicht auch die Magie aus?