3D-Drucker sind ja mittlerweile recht günstig zu erwerben und zu betreiben.
Sie benötigen natürlich eine "Anleitung", was sie drucken sollen.
Unter Windows gibt es dafür etliche Programme.
Wie sieht es unter Mac OS aus?

Ich nutze einen Elegoo Neptune 3 Pro. Du brauchst zum Drucken ja eine Slicing Software. Diese gibt es meistens vom Hersteller auch direkt für MacOS. Ansonsten kann man auch eine herstellerunabhängige Software wie z.B. Cura mit für den Drucker passenden Profilen nutzen. Von daher sehe ich da wenige Probleme.

Danke, das hört sich schon mal gut an.
Gibt es auch "Vorlagen", schließlich muß ja nicht jeder das Rad neu erfinden?

Falls du 3d Objekte meinst:

Ja, in der Art.
Mit welchen Apps kann man so etwas am Mac erstellen? Zu Urzeiten gab es mal ArchiCad, aber aus dem Thema bin ich aktuell komplett raus...

In welchem Bereich möchtest du den aktiv sein? Funktions-, bzw. mechanische Bauteile oder doch eher Figuren und Nippes? Denn danach solltest du auch den passenden Drucker wählen. FDM oder SLA?
Für FDM bietet sich Orca Slicer und für Bauteile Fusion 360 oder Plasticity an.

Im Bereich SLA mal hier vorbeischauen:
SLA Drucker haben eine viel höhere Auflösung, sind gerade für Figuren eigentlich die erste Wahl, aber mechanisch nicht ganz so stabil wie FDM gedruckte Bauteile,

Also ich nutze mit meinem Elegoo Neptune 4 Pro Aktuell die Elegoo Cura Version 5.6 auf meinem M1 MacBook Pro. Hatte auch mal den OrcaSlicer ausprobiert. Aber ich find mich in Cura besser zurecht.

Für 3D Objekt Erstellung nutze ich Blender oder wenns CAD technisch sein soll nutz ich Fusion360.

Ich würde gerne Halterungen für Wabenfilter für vorhandene (Erco 77241) Leuchten mit LED-Bestückung herstellen. Die Temperaturen halten sich also in Grenzen.
Die Leuchten hab ich.
Die Wabenfilter (ungefasst) sind bestellbar.
Nur die Halterungen müssten per 3D-Druck gebaut werden. Natürlich muß man sie auch noch entwerfen...

Wer keinen Wabenfilter kennt, hier ein Beispiel:

3d druck am mac ist null problem.
bei deinem wabenfilter problem würd ich trotz LED mal die temperaturen checken, welche da vorherrschen. PLA wird zwar bei ca 200grad gedruckt, verformt sich aber relativ schnell schon bei niedrigeren temperaturen.
da kanns sein dass du dann PETg oder ABS brauchst. Und für ABS brauchst wieder eine einhausung, usw ...

software wurde eh schon alles genannt. ultimaker cura, fusion360 und los gehts.

Die Waben sind aus Alu, nur die Halterungen müssen gedruckt werden. Die LED kommen ganz sicher nicht auf über 100 °C...

Für einen einzigen Anwendungsfall könntest du auch auf Druckdienstleister zurückgreifen. In vielen größeren Städten gibt's auch Maker-Spaces mit 3D-Druckern.

40 Grad reichen ja auch schon das PLA wieder weich wird...!
Würde es direkt mit min. PETG probieren.

Maker-Spaces ist ein guter Hinweis. Man muß ja nicht alles selbstmachen...

Es gibt auch öffentliche Mediatheken, die einen 3D Drucker »betreiben«.