Der OSX-Finder ist ein beständiges Ärgernis. Daran hat offensichtlich auch 10.6 nichts geändert Eine Runde Schreitherapie

Folgendes Erlebnis trug sich bei mir gerade zu:

MBP aufgeweckt um ein paar Bankgeschäfte zu erledigen. U.a. eine Bescheinigung fürs Finanzamt runtergeladen und wollte die dann auf mein NAS ablegen. Das NAS ist ein stinknormales per SMB/CIFS angebundenes Gerätchen (um korrekt zu sein: ein Drobo mit DroboShare), das eigentlich nie Probleme macht. Weder mit Vista, noch Linux, noch - meistens - OS X.

Nur der Finder zickt manchmal, das kennt man ja. Also gehe ich auf das Volume, wechsle in das Unterverzeichnis, in das ich mein Dokument ablegen will ... Leer. Ich weiß aber, daß da weitere Unterverzeichnisse drin sind. Ich schaue in andere Verzeichnisse. In manchen ist was drin, die meisten sind aber auch leer. Finder-Fenster geschlossen, neu aufgemacht, hier hingeklickt, dort hingeklickt, gewartet, geflucht, gebetet, Jobs auf den Mond gewünscht. Nichts hat geholfen.

Ich habe daraufhin die Datei in das angeblich leere Verzeichnis reingelegt, schließlich will ich auch mal fertig werden. Verschoben hat er die Datei einwandfrei. Jedenfalls war sie weg. Weg vom Desktop und das Verzeichnis auf dem NAS war auch ... leer.

MBP zugeklappt und zurück an den Vista-Rechner. Alles da. Verschieben hat geklappt, nur der Finder von OS X 10.6 wollte auf Teufel komm raus nicht die Inhalte der Verzeichnisse anzeigen. Einen Reload-Knopf gibts nicht, oder? So wie F5 beim Explorer.

Meine Befürchtung: Der schrottige Finder bleibt uns erhalten, auch in und nach 10.6 Manche Dinge ändern sich halt nie bei Apple. Trotzdem: FTFF, Jobs, aber zackig!

Joa 10.6 hat sich auf meinem iMac auch noch nicht von seiner guten Seite gezeigt. Hier ebenfalls Netzwerkverbindungen und vor allem kommt bei der Vorschau immer der Beachball! Zum Glück hab ich 2 Rechner