Schon beim iMac 20" und 24" berichteten zahlreiche Anwender davon, dass nach einem Jahr erste Flecken auf dem Display auftauchten. Diese befinden sich nicht hinter der einfach zu reinigenden Glasscheibe, sondern tatsächlich in der Panelkonstruktion. Je nach Ausprägung entstehen entweder kleine Punkte oder größere Flächen mit verdunkelten Bereichen, die auch nicht als eingebranntes Bild zu identifizieren sind. Bei den neueren Modellen mit 21,5" und 27" Zoll scheint sich dieses Phänomen fortzusetzen. Genauere Untersuchungen legen den Verdacht nahe, dass es sich hierbei nicht um Materialfehler handelt, sondern Schmutz zu leicht in das Panel eindringen kann. Um die Hintergrund-Beleuchtung auf das gesamte Display zu verteilen, bekanntlich befindet sich diese bei vielen Monitoren an der oberen und unteren Kante, werden drei Schichten einer Zerstreuungsfolie eingesetzt.


Diese erweckt den Eindruck, dass tatsächlich das gesamte Display gleichzeitig ausgeleuchtet ist. Nach Entfernung dieser Folien, der normale Benutzer sollte dies tunlichst unterlassen, ist zu sehen, an welchen Stellen sich Partikel abgelagert haben und daher an manchen Stellen des Displays für Flecken und verdunkelte Areale sorgen. Das Display lässt sich von Fachleuten reinigen, die Reparatur ist aber eher aufwändig. Ein kompletter Panel-Austausch geht hingegen richtig ins Geld. Es bleibt daher zu hoffen, dass sich Apple kulant zeigt, wenn Anwender vergleichbare Probleme beobachten und sich an den Kundendienst wenden.

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